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Redaktion_Report

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Statistik News

Im Jänner und Februar 2010 ist der Bauproduktionswert laut Statistik Austria um 12,4 % auf 1,3 Mrd. Euro gesunken. Dabei mussten sowohl der Hochbau (-13,7 %) als auch der Tiefbau (-11,3 %) teils massive Produktionsrückgänge hinnehmen. Völlig ausgelassen hat im Berichtszeitraum die öffentliche Hand. Der Produktionswert der Bautätigkeit für den öffentlichen Sektor lag mit 467,7 Mio. Euro gleich um 23,4 % unter jenem des Vorjahresvergleichszeitraums. Auch der Auftragspolster der heimischen Bauunternehmen war schon deutlich dicker. Gegenüber dem Vorjahr gibt es einen Rückgang von 7,1 % auf 6,4 Mrd. Euro. Das ist mit einem Minus von 13,7 % vor allem dem Tiefbau in die Schuhe zu schieben, denn im Hochbau blieben die Auftragsbestände sogar mit 0,3 % leicht über dem Vorjahresniveau.
Die Baukosten sind im Vorjahresvergleich kräftig angestiegen, im Wohn- und Siedlungsbau um 3,9 %, im Straßen- und Brückenbau um 7,5 %. Hauptverantwortlich dafür sind die hohen Rohstoffpreise, v.a. für Stahl, Eisenprodukte und Bitumen.

Tag des Windes

Am 15. Juni feierte die Branche den Tag des Windes. Anfang 2010 haben 617 Windräder das österreichische Stromnetz mit sauberer Energie beliefert und rund 570.000 österreichische Haushalte mit Strom versorgt.

ENI übernimmt Tankstellen

Mit dem Ziel, den Vertrieb von Mineralölprodukten in Österreich, der von ENIs lokalem Partner Agip verantwortet wird, zu stärken, hat der italienische Energiekonzern nun ExxonMobil Oils Downstream-Aktivitäten in Österreich erworben.

Der Deal umfasste im Einzelhandel den Kauf von 135 Tankstellen und im Industrie- & Großhandelsgeschäft 36 zusätzliche – unter der Marke Esso laufende – von Vertriebspartnern betriebene Tankstellen. Darüber hinaus erwarb ENI auch ExxonMobils Kerosingeschäft an den Flughäfen Wien und Linz samt einer Beteiligung von 28,6 % an einem Joint Venture, das die Betankungsanlage am Flughafen Wien betreibt. Schließlich war Teil des Deals auch der Bereich Supply & Distribution von ExxonMobil in Österreich, der eine Beteiligung von 33,3 % an einem Salzburger Treibstofflager umfasst.

Zentrum für Solarenergie

Mit dem Projekt \"IPOT- Intelligent Photovoltaic Module Technologies\" soll in Kärnten ein Kompetenzzentrum für Solarenergie entstehen. Das Projekt wurde vom Kärntner Forschungszentrum CTR und dem Kärntner  Wirtschaftsförderungs Fonds initiiert und vereint Unternehmen und Forschungsinstitute, um neue und zukunftweisende Technologien für die Photovoltaik-Industrie zu schaffen.

Im Projekt haben sich Kioto Photovoltaics, Isovolta, Blue Chip Energy, Energetica, Infineon, Flextronics, Qcells - und nationale Forschungsinstitutionen - wie das Austrian Institute of Technology (AIT) und die Carinthian Tech Research (CTR), - zusammengetan. Das Projektvolumen beläuft sich auf 4,9 Mio Euro.
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