max. schafft erstmals Break Even
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Der Gesamtumsatz (exklusive des Retailers Niedermeyer) betrug 925,4 Mio. Euro, im Vergleich zu 901,0 Mio. Euro im Jahr 2000. Besonders beachtlich sei, dass der Umsatz in der Telefonie trotz schlechter Konjunktur in Summe um 12 Prozent gestiegen ist. "Wir stehen auf gesunden Beinen und sind fit für den Verdrängungswettbewerb der kommenden Jahre", stellte Pölzl fest.
Die Kundenzahl wurde auf 2,1 Millionen erhöht, wobei 42,4 Prozent Vertrags- und 57,6 Prozent Prepaidkunden waren. 20,7 Prozent der Vertragskunden sind Business-Kunden.
2001 konnte laut Pölzl auch der Ausbau des Businessmarktes forciert werden. Insgesamt hält max.mobil 30 Prozent Marktanteil am österreichischen Geschäftskundenmarkt. "Mit unseren VPN-Angeboten haben wir den lange Jahre statischen Businessbereich in Bewegung gebracht und die klare Marktführerschaft im VPN-Bereich erobert", so Marketingvorstand Friedrich Radinger. Besonders erfolgreich sei man bei den Mikro- und Kleinbetrieben gewesen. Insgesamt 4.000 Unternehmen würden ihre Mobilkommunikation über ein VPN-System von max.mobil abwickeln.
Für 2002 hat sich max.mobil drei vorrangige Ziele gesteckt: Zunächst stehe der Markenwechsel zu "T-Mobile" auf dem Programm. Im Bereich Datendienste und neue Services werden 2002 als erster Schritt in die UMTS-Zukunft Anwendungen aus dem Future House für GPRS auf den Markt gebracht. Darüber hinaus ist eine Erweiterung des T-Mobile-Online WAP-Portals geplant.