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2022: halbe Milliarde 5G-Nutzer

Der jüngste Ericsson Mobility Report prognostiziert für 2022 550 Millionen 5G-Verträge. Bei der Nutzung des 5G-Mobilfunkstandards wird Nordamerika führend sein. Dort werden im Jahr 2022 voraussichtlich bereits ein Viertel aller Mobilfunkverträge für 5G-Netze abgeschlossen. Am zweitschnellsten wird die Zahl der 5G-Verträge im Asien-Pazifik-Raum wachsen: 10 Prozent aller User werden hier bis 2022 bereits den 5G-Standard nutzen. Im Nahen Osten und in Afrika wird sich zwischen 2016 und 2022 ein grundlegender Wechsel vollziehen: Während das Gros der Mobilfunkkunden bisher ausschließlich GSM-/EDGE-Netze nutzt, werden nun 80 Prozent aller Verträge auf den WCDMA/HSPA- und LTE-Standard zurückgreifen.

Ende 2016 wird die Zahl der Smartphone-Verträge auf 3,9 Milliarden steigen. Nahezu 90 Prozent dieser Kunden werden die WCDMA/HSPA- und LTE-Netze nutzen. 2022 wird die Zahl der Smartphone-Verträge voraussichtlich bereits auf 6,8 Milliarden steigen, wobei 95 Prozent der User WCDMA/HSPA-, LTE- und 5G-Netze nutzen werden.

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Telekom Austria testet NB-IoT im LTE-Netz

Am 25. Oktober 2016 wurde das erste Mal in Österreich in einem LTE-Live-Netz ein NB-IoT Modem getestet. Dazu wurde im Burgenland in einem Netzgebiet rund um die Gemeinde Mönchhof NB-IoT für ausführliche Tests aktiviert. Ein Intel NB-IoT Modem buchte sich erfolgreich in das von Nokia ausgerüstete LTE Netz ein und lieferte kontinuierlich und äußerst effizient die Messdaten ohne Beeinträchtigung der übrigen Nutzer.
 
Bernd Liebscher, Geschäftsführer von Telekom Austria Group M2M: “Nach zahlreichen Tests im Labor konnten wir Mitte Oktober erstmals einen erfolgreichen Live Test im A1 LTE Netz absolvieren und liegen mit unserer NB-IoT Strategie goldrichtig. Das Potential von NB-IoT ist schier unerschöpflich und die Entwicklung der Technologie in den vergangenen zwei Jahren beeindruckend. Umso mehr freut es uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern Nokia und Intel diese ersten Tests im Live Netz erfolgreich durchführen konnten“.
 
Das von Intel stammende Modem war mit einen kombinierten Sensor für Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit verbunden. Die Daten des Sensors wurden ständig vom Device via des NB-IoT Modems an einen Server übertragen und auf einer graphischen Oberfläche zur Überwachung der Temperatur dargestellt. Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit wurden so in real-time übertragen.

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Abau: Neue Mitglieder stärken Bündnis

Die Abau – Niederösterreich, Wien, Steiermark, Kärnten begrüßt gleich drei neue Mitglieder: Firma Baumeister Ing. Günter Steurer BaugesmbH, San Real Bau GmbH und die Aanza Baugesellschaft m.b.H. Alle drei Unternehmen sind stark im Bereich der Sanierung sowie im Hochbau und beschäftigen je rund 30 Mitarbeiter. Durch den Zusammenschluss österreichischer Baufirmen sollen Kräfte gebündelt werden.

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IT-Unternehmen starten "Data Market Austria"

Ein Konsortium von 17 Partnern aus Forschungsorganisationen, Telekom und IT-Industrieunternehmen, Start-ups, KMU und NGOs hat den Aufbau eines Daten-Services-Ökosystems für Kunden in Österreich begonnen. Zum einen soll die technologische Basis für Interoperable Lösungen gefunden werden und andererseits innovative Geschäftsmodelle pilotiert werden. „Mit dem Start des Daten Markt Austria schließt Österreich zu den Pionieren auf Europäischer Ebene auf. Es geht um die Schaffung nachhaltiger Daten-Services Ökosysteme, die möglichst alle Stakeholder einschließt. Im Leitprojekt werden Bedingungen für einen florierenden Daten- und Services Markt geschaffen, um neue, innovative Applikationen und Businessmodelle zu fördern“, erklärt Allan Hanbury, DMA-Projektleiter und Leiter des Research Studios Data Science der RSA FG.

Das Daten-Services-Ökosystem wird auf österreichischen Cloud-Infrastrukturen betrieben und Basis der im Projekt entwickelten innovativen Technologien, rechtlichen Rahmenbedingungen und neuartigen Geschäftsmodellen bilden. „T-Systems Austria arbeitet bei diesem zukunftsweisenden Projekt als einer der Konsortialpartnern an der Verknüpfung von Infrastrukturen unterschiedlicher Clouds als auch an der Realisierbarkeit neuer Geschäftsmodelle und Use-Cases“ unterstreicht Franz Grohs, Vorsitzender der Geschäftsführung T-Systems Austria, die Vorreiterrolle in der Entwicklung innovativer Cloud- und Big Data Services.

Mehr Informationen zum Projekt unter https://datamarket.at/ 

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openATTIC an SUSE verkauft

Softwareunternehmen und Linux-Spezialist Suse hat die Speichertechnologie OpenATTIC des Business-Open-Source-Spezialisten it-novum gekauft. Suse wird die Technologie in seine Softwarelösungen für die Verwaltung von virtuellen Speicherressourcen integrieren. Damit werden weltweit Kunden die Spitzentechnologie von it-novum nutzen. Seit 2011 entwickelt it-novum OpenATTIC als Technologie für das effiziente Speichern von Daten. Mit OpenATTIC lassen sich Daten besonders ressourcenschonend speichern, sodass Unternehmen 50 bis 70 Prozent ihres Speicherbedarfs einsparen können. Damit ist it-novum eines der ersten Unternehmen weltweit, die ein umfassendes Storage Management auf Basis von Open Source entwickelt haben.

Suse will sich durch die Akquise auf dem Markt für virtuelle Speicherlösungen positionieren. Bereits zu Beginn des Jahres hatten SUSE und it-novum eine Partnerschaft geschlossen, um die Managementfunktionalitäten für Ceph in openATTIC weiterzuentwickeln. Jetzt wird SUSE openATTIC als Management Framework für SUSE Enterprise Storage nutzen und so sein Angebot hochqualitativer Storage-Lösungen für Unternehmen verbessern. Die Übernahme beinhaltet ein Team erfahrener Open-Source-Entwickler, die von it-novum zu SUSE wechseln. Michael Kienle, CEO von it-novum: „SUSEs Engagement für Open Source ist einzigartig. SUSE hat die nötigen Ressourcen, um das Potenzial von openATTIC voll auszuschöpfen. Diese Übernahme ist daher für unsere beiden Unternehmen ein logischer Schritt. Wir nehmen unsere Verantwortung für das openATTIC-Projekt sehr ernst, ebenso wie unsere Kunden und Ingenieure. Wir sind überzeugt, dass es bei SUSE in guten Händen ist.“

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