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Axel Dick

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Über Qualitätsmanagement gezielt und einfach zur Marke

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Marken trotzen erfolgreich Krisen – gerade wieder aktuell gelesen (MillwardBrown Optimor). Aber eine Marke ist kein Zufallsprodukt. Viele scheitern, vor allem wenn die Prozesse nicht das Leistungsversprechen erfüllen. Welche Gründe führen garantiert zum Scheitern? Welche Hindernisse treten immer wieder auf, eine Marke erfolgreich zu entwickeln?

Marken-Experten kommen auf sechs Faktoren:

1.    Fehlendes Verständnis der Strategie
2.    Ineffizientes Top-Management Team
3.    Fehlen von systematischen Prozessen
4.    Unzureichende interne Kommunikation
5.    Fehlende Abstimmung der Funktionsbereiche
6.    Mangelnde Fähigkeiten.

Und was hat Markenbildung mit Qualitätsmanagement zu tun?
Genau diese Punkte lassen sich mit proaktiv, gezilet und systematisch managen. Die Anleitung zum Erfolg findet sich auch in der Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 und kann durch Total Quality Managemente wie EFQM Business Excellence weiter vertieft und geschärft werden. Was sagt die internationale Managementnorm ISO 9001 zusammengefasst?

1. Führen Sie über Ihre klare Strategie
Das Topmanagement ist für die Vision, Politik und Zielsetzungen verantwortlich. Es wird nicht nur die Richtung vorgegeben, sondern auch der Handlungsarhmen und die Leitplanken für das tägliche Tun geschaffen.

Es geht auch darum, dass diese dokumentiert werden, für die Mitarbeiter zugänglich gemacht und aktiv vermittelt werden und sichergestellt wird, dass diese auch verstanden werden. Dem Kommunikationsprozess kommt dabei eine wesentliche Bedeutung zu. Damit wird das fehlende Verständnis systematisch abgebaut und das Denken und Handeln der Mitarbeiter entsprechend den strategischen Zielen ausgerichtet. Im qualityaustria Verständnis der Integrierten Managementsysteme geht es hier um die IntegrationTop-Down.

2. Managen Sie wirksam
Durch den Plan-Do-Check-Act Ansatz, auch PDCA-Zyklus genannt, auf der strategischen sowie auf der operativen Ebene gefordert, wird die Effektivität und die Effizienz des Tuns  nicht nur auf den Top-Ebene gefördert, sondern auch auf den anderen Ebenen. Weiters fordert die ISO 9001 einen regelmäßig wiederkehrenden Managementreview mit dem Ziel das Umgesetzte zu hinterfragen und zu bewerten. Dabei fließen Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Messung der Prozessleistung, aus Kundenrückmeldungen und Reklamationen, aus internen wie externen Audits, aus dem vorhergehenden Review, aus der Umsetzung von Vorbeuge- und Korrekturenmaßnahmen, etc ein. Der Managementreview wird damit zu einem sehr wirksamen Steuerungsinstrument für eine Organisation. Damit wären die ersten beiden garantierten Gründe des Scheiterns umgedreht. Side-Step: Laut den früheren Produktivitätsstudien von Alois Czipin sind mangelnde Planung, Kommunikation und Controlling wesentliche Ursachen für Produktivitätsverluste in den Unternehmen.

3. Gestalten Sie Ihre Prozesse
Die Prozessorientierung ist das Kernstück der Managementnorm ISO 9001. Ausgehend von den Kundenbedürfnissen sind die Kernprozesse für die betriebliche Wertschöpfung, quasi die richtige und effiziente Abfolge von Tätigkeiten, zu identifizieren, zu dokumentieren, messbar zu gestalten und zu monitoren. Schnittstellen zu ausgelagerten, aber für die Wertschöpfung relevante Prozesse sind mit abzubilden. Weiters sind Wechselwirkungen zu möglichen Unterstützungsprozessen zu erfassen und zu bewerten. Hier zeigt sich wie die Abäufe ineinandergreifen, sich gegenseitig beeinflussen. Auch innerhalb der Organisation sollte gelten: „the next process is your customer“. Das Ergebnis ist die unternehmensspezifische Prozesslandkarte, die damit zum Rückgrat der Organisation wird. Mehr noch: die Prozessorientierung wird zur Integrationsplattform für weitere Anforderungen aus den Bereichen wie Branchenstandards (zB ISO/TS 16949, ISO 13485, TL 9000, ISO 22000, IRIS), Soziale Verantwortung (CSR, ONR 192500), Umweltschutz (ISO 14001, ISO 50001), Arbeitssicherheit (OHSAS 18001, SCC),… Im qualityaustria Verständnis Integrierter Managementsysteme geht es hier um die Integration der Anforderungen und ihrer Wechselwirkungen.

Wichtig ist dabei zu betonen, dass die Prozesslandkarte immer wieder hinterfragt und weiterentwickelt wird und nicht in Stein gemeißelt erstarrt und damit sehr bald den veränderten Rahmenbedingungen nicht mehr entspricht. Mehr noch: Prozesse gilt es fortlaufend zu verbessern. Das fordert auch die ISO 9001. Side-Step: Nicht umsonst weist der KSV 1870 in seiner Analyse der Insolvenzursachen darauf hin, dass die mangelnde Verbesserung der Prozesse eine der Ursache für die Pleiten in Österreich ist.

4. Treten Sie in den aktiven Dialog
Kommunikation ist Führung. Kommunikation fördert die Sinnstiftung für das tägliche Tun. Wiederkehrende Kommunikation setzt immer wieder neue Impulse, um die Spannung und die Konzentration auch aufrecht erhalten zu können. Auch die ISO 9001 forrdert einen Kommunikationsprozess. Strategie, Ziele, die Unternehmenspolitik sollten kein Betriebsgeheimnis des Managements bleiben. Schulungen und bewußtseinsbildende Maßnahmen werden in der ISO 9001 gefordert.

Es gilt zu klären, welche Informationen der nächste Arbeitsschritt genau benötigt, um reibungslos fortsetzen zu können. Soll-Ist-Abgleiche gilt es immer wieder zurückzuspiegeln, z.B. Kundenzufriedenheit, Reklamationen (Anzahl, Art, Ursachen). Dies vermittelt Orientierung, ab man am richtigen Weg ist. Damit hätten wir auch schon die 4. Hürde erfolgreich genommen.

Einige andere Foderungen der ISO 9001 unterstützen aktiv diesen Prozess: die Dokumentation, die Dokumentation der Aufzeichnungen inklusive der Lenkung, die Bewertung von umgesetzten Maßnahmen aus KVP Projekten (kontinuierliche Verbesserung), von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen. Auch interne und externe Audits sind wichtige und sehr lehrreiche Kommunikationsplattformen, die Organisation (System), die Prozesse sowie die Erfüllung des Leistungsversprechen bei Produkten und Dienstleistungen systematisch und konstruktiv-kritsich zu hinterfragen.

5. Fördern Sie das Zusammenspiel
Damit bekommen sie auch über die 5. Hürde „fehlende Abstimmung der Funktionsbereiche“. Einerseits, weil die klare Abbildung der Prozesse, insbesondere der Kernprozesse in Wechselwirkung zu den unterstützenden Prozessen, inkl. der Verfahren und Arbeitsanweisungen genau diese Abstimmung erreichen soll. Verschiedene Auditmethoden wie das prozessorientierte Audit, das wechselorientierte Audit sowie das funktionsorientierte Audit an den Schnittstellen sind sehr wirksame Instrumente, den möglichen „Sand im Getriebe“ zu erkennen. Oder um ein anderes Bild zu gebrauchen: blindes Zusammenspiel wie beim Tiki-Taka vom FC Barcelona.

6. Entwickeln Sie Kompetenzen
Bereits heute klagen viele Unternehmen über den Fachkräftemangel. Die einzige Konstante ist der Wandel: neue Geschäftsmodelle, neue Märkte, neue Technologien, neue Produkte,… Da sind Qualifikation bald überholt. Der Definition von relevanten Kompetenzen, um neue Situationen erfolgreich zu meistern, problemlösungsorientiert zu agieren, kommt daher eine wesentliche Bedeutung zu, auf verschiedenen Ebenen wie auf der fachlichen, auf der methodischen, auf der personalen und sozialen Ebene. Die Herausforderungen liegen hier aber nicht nur in der Erstellung von Kompetenzprofilen, sondern vielmehr noch in der Messung und Bewertung. Nicht nur in der ISO 9001 wird auch diese Anforderungen grunsätzlich (Schulungen, Bewußstseinsbildung, Rollenprofile) beschrieben. Andere Standards wie die ISO 19011, ISO 17025 (Auditieren), die ISO 29990 (Weiterbildungsorganisationen) fordern Kompetenzmanagement ein. Hier ist va das Personalwesen gefordert, seinen Beitrag zum Qualitätsmanagemet zu erkennen und umzusetzen. Es geht um die notwendigen Fähigkeiten von heute und vor allem von morgen.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Qualitätsmanagement. Die ISO 9001 gibt eine systematische Anleitung zum Erfolg, wenn mann die Anforderungen unternehmensspezifisch mit Esprit, Ausdauer und Konsequenz erfüllt. Qualitätsmanagement ist Organisationsentwicklung. Qualitätsmanagement fördert die Markenkraft – wie von selbst.

Viel Erfolg mit Qualität
Axel Dick

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98 % Weiterempfehlung durch Kunden

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Es begann vor 20 Jahren mit einem Drei-Mann-Unternehmen in Luxemburg. Auf dem einzigen LKW des Handwerksunternehmens stand damals „Top-Qualität zu Top-Preisen“. Für diesen Slogan geniert sich heute Günter Schmitz, Gründer von Coplaning, einem Handwerksunternehmen mit 98 „MitUnternehmern“. Vieles hatte sich verändert.

2011 wurde Coplaning als Handwerksunternehmen für Fenster, Türen und Wintergärten in der BMW-Welt als Prize Winner „Adding Value for Customers“, EFQM Excellence Award 2011 ausgezeichnet. Erfolge werden auch mit allen Mitarbeitern gefeiert. Alle sind damals zur Verleihung in die BMW-Welt angereist und haben den Veranstalter etwas ins Schwitzen gebracht, als fast 100 Menschen die Bühne stürmten.

20 Jahre später feiert Coplaning mit über 1.200 Kunden das Jubiläum. 98 % sind so begeistert vom Planungsgespräch, vom chirugischen Eingriff bei der Montage im Haus, von der Reinigung und After-Sales-Service, dass 98 % der Kunden Coplaning weiterempfehlen. Und nicht nur das. Die Kunden sind bereit, bei der Auftragsvergabe 80 % der Auftragssumme vorauszuzahlen. Die Kunden werden damit zur „Bank“.

Günter Schmitz, Gründer, Inhaber und Geschäftsentwickler, erklärt bei der qualityaustria Winners´ Conference in der WKO das oberste Prinzip der Leistungen von Coplaning: „Bei Coplaning ist Kundenbegeisterung die höchste Qualitätsstufe. Unser erklärtes Ziel ist es, den Kunden qualitativ hochwertigste Produkte im Bereich Fenster und Haustüren anzubieten und dabei Dienstleistungsqualität und Termintreue und damit Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau zu gewährleisten.“

Die Produktqualität ist Standardqualität. Termintreue wird als Erwartungsqualität gesehen. Die Königsklasse liegt in der Überraschungsqualität, in der puren Begeisterung des Kunden.
Es beginnt beim freundlichen Empfang. Wichtige Schritte sind kompetente Beratung im eigenen Kundenwohnzimmer und vor allem der kompetente Verkauf. Dabei gibt es frischen Kaffee und Selbstgebackenes. Zuverlässige Planung und effektive Abläufe folgen. Sauberkeit geht über alles, sowohl im Betrieb als auch beim Kunden. Der Kunde soll nur an den neuen Fenstern oder Türen merken, dass Coplaning im Haus war, nicht am Dreck und Staub. Abkleben, reinigen und saugen, Fenster putzen sind daher Standard für die Monteure – ohne Murren, sondern mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. Der Kunstgriff liegt im „chirurgischen“ Einbau und Montage. Da gibt es schon mal auch ein Frühstück für den Kunden. Mittels standardisierten Checklisten wird gemeinsam mit dem Kunden die Abnahme vorgenommen. Die Folge: Coplaning-Kunden sind begeistert und empfehlen Coplaning aktiv weiter.

Hilfsbereitschaft, Respekt, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit sind zentrale Werte. Bei der Talentesuche überlässt Schmitz nichts dem Zufall. Eine wichtige Voraussetzung, die ein angehender MitUnternehmer mitbringen muss, ist Begeisterungsfähigkeit. Der Tag beginnt mit einem kostenlosen Frühstück für die MitUnternehmner. Aus- und Weiterbildung werden groß geschrieben. Verkaufstrainings macht Günther Schmitz höchst persönlich.
Die Einstein´sche Formel E=mc² hat Schmitz schon längst neu definiert. Erfolg (E) = Motivierte MitUnternehmer (m) * begeisterte Customer² (c²). Nur motivierte Mitarbeiter sind in der Lage, auch Kunden zu begeistern, so Schmitz Überzeugung.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Wer selbst schon gebaut oder umgebaut hat, blickt bei uns oft auf andere Erfahrungen zurück. Erreichbarkeit, Termintreue, Pünktlichkeit hat man oft den Eindruck waren mal früher Tugenden. Produktmängel und Lieferverzug zählen zu den häufigsten Reklamationen. Am Ende der Abnahme steht oft eine Liste von Baumängeln. Die Reinigung durch das Handwerks-Unternehmen ist nicht state of the art. Unzufriedenheit ist eine Folge. Harte Preisnachverhandlungen unter Umständen auch…

Wirtschaftskammerpräsident Leitl sagte in der Eröffnungsrede der qualityaustria Winners´ Conference, wer sich am Durchschnitt orientiere, werde selber auch Durchschnitt werden. Man kann sich auch an den Besten messen.

Viel Erfolg mit Qualität!
Axel Dick

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www.qualityaustria.com

 


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Pioniere vor den Vorhang

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ISO 9001: Seit 20 Jahren konsequentes Qualitätsmanagement.

Die ausgezeichneten Unternehmen haben mit ihrer kontinuierlichen Integration der der anspruchsvollen ISO Grundsätze Ausdauer, Konsequenz und der Willen, ständig am Erfolg zu arbeiten gezeigt. Als Qualitätspioniere sind sie damit auch ein wesentlicher Teil der großen Bewegung, die weltweit mehr als 1 Million zertifizierter Unternehmen hervorgebracht hat. Zu den österreichischen ISO 9001 Pionieren und qualityaustria Kunden zählen Artesyn, Aluminium Lend, Vishay, Flextronics Austria, Mondi , Norske Skog Bruck GmbH, ATB Motorenwerke, cms electronics gmbh, Intercargo, HTP-High Tech, ACC Austria GmbH, Aweco GmbH & Co KG, Tupack, Andritz AG, Leitz GesmbH & Co KG, Phoenix Contact, Senoplast sowie die Traktionssysteme Austria GmbH. Diese Unternehmen stehen für Austrian Quality.

Qualität hat viele Stimmen
Dr. Matthias Wilhelm, Qualitätsmanager bei Tupack: „Die steigenden Marktanforderungen ist nur einer der Gründe, warum Qualitätsmanagement in Zukunft unerlässlich sein wird. Qualität wird aber nicht einfach nur implementiert, sie muss vom gesamten Unternehmen gelebt werden“.

„Die Herausforderung der ISO 9001 immer wieder aufs Neue zu entsprechen sehen wir nicht nur auf der Kunden- und Lieferantenseite, sondern auch in der laufenden Optimierung unserer Prozesse“, so Helfried Mooshammer, Geschäftsführer der Intercargo.

„Als sehr technikgetriebenes und produzierender Unternehmen ist es für uns enorm wichtig, den Anschluss nicht zu verlieren. Das geht nur mit einer konsequenten Ausrichtung nach Qualitätsstandards, die ständige Selbstreflexion und Verbesserung einfordern. Wir sagen immer `Am Ziel sind wir nie, aber immer kurz davor‘“, so Dr. Günter Eichhübl, Geschäftsführer Traktionssysteme Austria GmbH.

Ing. Stefan Czernuschka, Qualitätsmanager bei Aweco GmbH & Co KG: „Um in den nächsten 10 bis 20 Jahren den Herausforderungen des Marktes gewachsen zu sein, braucht es Innovation. Wir müssen mit unseren Produkten bei Kunden immer first on market sein, um im Wettbewerb bestehen zu können. Das schafft man nur mit kontinuierlichem Qualitätsmanagement“.

Auch beim Preisträger Senoplast zählt der Vorteil gegenüber Mitbewerbern am Markt im Vordergrund: „Für uns ist es wichtig, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein. Das schaffen wir mit hoch motivierten Mitarbeitern, die den Qualitätsgedanken voll mittragen“, so Anton Höller, Leitung des Qualitätsmanagements bei Senoplast.

„In der Automobilbranche gewinnt der Leichtbau an immer größerer Bedeutung. Die hohen Anforderungen die in unserer Produktion durch die Produktkombination aus Aluminium und Kunststoff entstehen, machen Qualitätsmanagement nach festgelegten Normen zum Um und Auf einer guten Unternehmenspolitik“, so Ing. Michael Kober, Leiter des Qualitätsmanagements bei HTP-High Tech.

„Eine der großen Herausforderungen im Qualitätsmanagement ist es, auf allen Ebenen zu vermitteln, dass es sich nicht um ein Kontrollinstrument handelt, sondern eine Möglichkeit ist, die Prozesse und somit auch die Erfolge zu optimieren“, so Harald Hamedinger, verantwortlich für Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement bei Leitz GesmbH & Co KG.

„Die größte Herausforderung sehen wir darin, die unterschiedlichen Anforderungen in ein Integriertes Managementsystem so zusammenzufassen und der Organisation zur Verfügung zu stellen, dass sich jeder Mitarbeiter leicht darin zurechtfindet und es ohne Probleme anwenden kann“, so Peter Müller, Director für das Total Quality Management bei Flextronics. Ing. Harald Rom, Head of Quality Management bei cms electronics zu den zukünftigen Anforderungen am Markt: „Die ständige Verbesserung und Vereinheitlichung von Systemen, Methoden und der Kommunikation über die gesamte Lieferkette eines Produktes beziehungsweise einer Dienstleistung ist aus unserer Sicht die zentrale Herausforderung der kommenden Jahre“.

Zukunft gehört den Integrierten Managementsystemen
qualityaustria zertifizierte Unternehmen profitieren durch die Effizienz und Nachhaltigkeit von Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung. Bereiche wie Kontinuität in der Planung, Steigerung der Führungsqualität, konsequente Ausrichtung der Prozesse am Kunden sowie Investitionen in Weiterentwicklung und Qualifikation der Mitarbeiter an internen und vor allem an externen Kundenkontaktpunkten stehen dabei im Vordergrund.

Zukünftig geht der Trend klar in Richtung Integrierte Managementsysteme und der Integration von branchenspezifischen Anforderungen, Umweltaspekten und Fragen der Arbeitssicherheit sowie des Gesundheitsschutzes ebenso wie dem Riskmanagement und der CSR. Der prozessorientierte Ansatz bleibt als Grundgerüst und Fundament. Das Qualitätsmanagement wirkt als zentrale Integrationsplattform. Damit wird Qualitätsmanagement heute und in Zukunft noch wichtiger, um für die kommenden Herausforderungen in zunehmend dynamischen und globalisierten Märkten gerüstet zu sein und Österreich als Qualitätsführer zu positionieren.

Es stellt sich die Frage, was wir heute tun müssen, damit sich Austrian Quality auch in 20 Jahren am Markt behaupten kann?

Viel Erfolg mit Qualität!
Axel Dick


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Ressourcen dieses Jahres bereits verbraucht

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Wir kommen nun alle aus dem Urlaub zurück. Zwei oder drei Wochen haben wir Abstand vom Alltag gewonnen, den Kopf wieder freibekommen und Kraft getankt. Nun können wir wieder durchstarten. Und mitten in die letzten Urlaubstage oder die ersten Arbeitstage platzt die Meldung vom Welterschöpfungstag.


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