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Redaktion_Report

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Ungerechtigkeit hat eine Farbe: Orange

Und die Kunden dürfen sich mit einem Anruf bei einer kostenpflichtigen Mehrwertnummer erkenntlich zeigen, dass sie geködert werden.
Rund eine Million Anrufe soll laut ORF in den 75 Tagen des Kutscherhofes bei der UTA-0900-Fraktion eingelangt sein. Dem Küniglbeg zufolge sollen die Anrufe "in der Regel unter einer Minute gelegen sein", redaktionsinterne Testanrufe ergaben ein Mittel von einer Minute und 30 Sekunden. Konservativ gerechnet hat die kollektiv-telefonische Teilnahme an Lindas Heulkrämpfen, Mäxchens Liedgut und Hans-Jörgs Liebeskunst also rund neun Millionen Schilling eingespielt.

Diesen Kuchen wiederum teilen sich UTA und ORF. Ob eher Kurt Lüscher (UTA) oder Gerhard Weisz (ORF) an der Süßspeise satt geworden sind, wollten beide Unternehmen nicht kommentieren. Dem Vernehmen nach sollen aber beide gleichermaßen gut verköstigt aus dem orangen Abenteuer ausgestiegen sein. Somit ist eingetreten, was bisher kaum für möglich gehalten wurde: eine Win-Win-Win-Situation. Max lässt uns beruhigt schlafen (er spendet seine Million an behinderte Kinder), Kurt lässt Zürich gut ruhen, und der ORF hat für sein Sendeformat öffentlich Recht bekommen. Und der Rest der Branche? Montag, acht Uhr, in österreich: die Groschen zählen im Carriergeschäft, drauflegen bei der Interconnection, ärgern mit dem Exmonopolisten, zittern vorm Börsenschluss. Ungerechtigkeit hat eine Farbe …

Handystreit im Wolkenpalast

Es gehört zu den totgeschwiegenen Problemen, die Handyzeitalter und Wiener Immobilienmarkt haben: Im 170 Meter hohen Jahrtausendturm am Handelskai sind Handys fehl am Platz. Niemand redet gern offen darüber, ist es doch für eine High-Tech-Firma wie zum Beispiel Cisco ziemlich peinlich, sagen zu müssen, sich kein Büro mit vernünftiger Sendercoverage leisten zu können.

Doch manchmal passiert es dann, dass sich jemand verplaudert und - hart am Gesprächsabbruch schrammend - gerade noch tönen kann: "Wir haben so schlechten Empfang hier. Macht es Ihnen etwas aus, wenn Sie mich unter meiner Festnetznummer anrufen?"

Verängstigte Mieter. Die erwähnte Internet-Komponenten-Firma zu einem Statement in dieser Angelegenheit zu bewegen ist gar nicht einfach: Denn erstens ändere sich in dem klagsverwöhnten Turm ohnehin nur etwas nach Gerichtsurteilen, und zweitens brauche man bald ein drittes Stockwerk. Sehr dringend noch dazu, denn schon wieder ausziehen wolle man auf keinen Fall, eine Aufsplitterung auf mehrere Standorte schon gar nicht.

Keine falsche Scheu will in dieser Sache hingegen Wolfgang Hamsa zeigen. Er hat sich im Turm mit seiner First Business Center Company eingemietet, um virtuelle Büros mit echtem Chefsekretariat und stundenweisen Besprechungsräumen an vermeintlich erster Adresse zu betreiben. Klar, dass er gegenüber seinen teuren Kunden immer wieder hohen Erklärungsbedarf hat. "Wenn man eine Nische aufsucht, kann es schon sein, dass es hin und wieder geht", berichtet er folgerichtig nicht ohne Sarkasmus. Vielmehr pocht er auf den Titel "Mängelbehebungen", denn schließlich habe "der Herr Stumpf das als modernstes Bürogebäude Europas vermarktet". Und da gehöre wohl eben die Möglichkeit, am Handy jederzeit erreichbar zu sein, schlicht und einfach dazu.

A1 zahlt schon. Tower-Sprecher Christoph Edelmann erklärt dem Telekommunikations Report: "Ein Ende ist schon abzusehen im Bereich A1." Die Installation einer Sendeanlage stehe bevor. Leider habe sich allerdings weder max.0676 noch One zu entsprechenden Verträgen und Antennenmontage in all den Dutzenden Stockwerken bereit gefunden.

Hub-Antennen für 3,5 GHz

Die Antennen sind wahlweise mit einfacher oder doppelter Polarisation lieferbar und besitzen ein maximales VSWR von 1:5:1. Die 60 Grad-Sektorantenne hat einen nominellen Gewinn von 17,5 dBi, während die 90 Grad-Version einen nominellen Gewinn von 16 dBi hat.

Die robusten Flachpanel-Konstruktionen widerstehen auch belastenden Umgebungsbedingungen, insbesondere hohen Windlasten. Die Antennen sind leichtgewichtig, einfach anzubringen und bieten einen HF-Steckverbinderanschluss vom Typ "N".

ACP entwickelt Avatare

Unternehmen können die Avatare einsetzen, um auf ihrer Homepage Angebote zu erklären oder Kunden bei technischen Fragen zu helfen.

Das Gespräch mit dem Avatar erfolgt dabei via Chat per MSN Messenger oder AOL Instant Messenger. Zum Einsatz sollen die Avatare vor allem im Kundendienst kommen - sie können etwa Reifen verkaufen oder Bücher suchen. Ist eine an den Avatar gerichtete Frage zu schwierig, kann sich insgeheim ein Callcenter-Mitarbeiter in den Chat einklinken und die Unterhaltung weiterführen.

"Gezüchtet" werden die Avatare im steirischen Feldbach, wo ACP ihre Internet- und e-Business-Aktivitäten konzentriert.

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