Menu
A+ A A-
Redaktion_Report

Redaktion_Report

Website URL:

256.000 Personendaten ungeschützt

über mehrere Monate hinweg schufen sich Hacker Zugang zu den Computersystemen der Bundesbehörden des US-Staates California. Laut "Sacramento Valley Hi Tech Task Force”, eines Joint Venture von kalifornischen Polizeibehörden und dem FBI, konnten die Hacker auf persönliche Daten von 256.000 Angestellten des Bundesstaates zugreifen.

Namen, Sozialversicherungsnummern und Gehaltsabrechnungen wurden laut Task Force derartig unzureichend geschützt, dass die Eindringlinge über einen relativ langen Zeitraum unbehelligt in den Datenbanken stöbern konnten. Laut ersten Ermittlungen wurden noch keine Daten missbräuchlich verwendet.

Zahlen zum Bezahlen in Deutschland

über die Hälfte der Deutschen mit Internetzugang kaufen auch online ein. Die meisten Benutzer setzen beim Bezahlen ihrer bestellten Waren auf konservative Bezahlsysteme. über 80 Prozent überweisen von ihrem Girokonto nach Erhalt der Rechnung. Fast 64 Prozent zahlen per Nachnahme und etwa die gleiche Zahl lässt auch per Lastschrift abbuchen. Die besonders international unumgängliche Kreditkarte wird in Deutschland von jedem Zweiten (56 Prozent) eingesetzt.

Mit fast sieben Prozent werden Mobiltelefone deutlich häufiger beim Bezahlen genutzt als noch vor einem Jahr. Auch Inkasso- und Billingverfahren konnten ihren Umsatz auf 7,5 Prozent mehr als verdoppeln. Lediglich Systeme von Pre-Paid-Lösungen stagnieren bei einem Anteil von 1,9 Prozent.

Remote Control nach Fehlstarts

Ein (im Sinne technischer Unzulänglichkeit) ausgefallener Server kann bereits Kleinunternehmen jährlich Kosten ab 75.000 Euro verursachen. Für schnelle und bequeme Rettungs- und Reparaturakte soll nun eine Remote-Management-Solution herhalten, die es in Kottingbrunn sitzenden Technikern ermöglicht, den Serverpool in Sydney zu warten. Selbst bei gravierenden Problemen, wie abgebrochenen Bootvorgängen des BIOS vermag „MegaRAC G2“ für physisch abwesende Administratoren zu analysieren und manipulieren. Durch „Out-of-Band-Management“, überwacht die betriebssystemunabhängige Hard- und Software und warnt bei symptomatischen Vorgängen Verantwortliche per E-Mail oder SMS. Ist ein Server überlastet, führt MegaRAC selbstständig Resets und Systemdurchläufe durch. Und kommt damit ungewollten und teuren Offlinezeiten zuvor.

Die Lösung ist laut Hersteller American Megatrends Inc. (AMI) der derzeit einzige P2P-Serviceprozessor am Markt. Die zweite Generation der Produktlinie MegaRAC kann an einem beliebigen PCI-Slot angebracht werden und kommt ohne Treiber aus. Kostenpunkt: rund 430 Euro.

Deuschland: Windparks auf See bis 2004

Windkraftanlagen für die Aufstellung in Küstengewässern könnten schon 2004 serienreif sein, teilte die deutsche Bundesregierung auf Anfrage der PDS mit. Dieser Zeitrahmen bezieht sich auf Anlagen mit bis zu drei Megawatt Leistung. Für Anlagen mit bis zu fünf Megawatt ist die Serienreife laut Bundesregierung etwa 2006 zu erwarten, Prototypen sollen noch heuer verfügbar sein. Erst vor wenigen Tagen hatte die niedersächsiche Landesregierung beschlossen, Offshorewindparks innerhalb der Zwölfmeilenzone, das heißt, im Küstengebiet, zuzulassen.

Unterdessen bereitet sich der Anlagenbauer RWE Solutions auf den Einstieg ins Geschäft mit den Offshorewindrädern vor. Auf der Fachmesse WindEnergy 2002 zeigt er vom 18. bis 21. Juni Kompaktstationen mit 1,6 und 2,500 Megawatt Leistung. Sie sind standardmäßig für die Fernüberwachung geeignet, für die RWE Solutions unter anderem das System MASIS anbietet.

Subscribe to this RSS feed