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Erfolge mit Beton

Schon im Dezember wurde bekanntgegeben, dass einer der begehrten »fib Awards for outstanding structures« der FIB (fédération internationale du béton) an die Egg-Graben-Brücke in Salzburg geht, die an der TU Wien entworfen und geplant wurde. Nun wurde der Preis auf der FIB-Konferenz in Mumbai offiziell übergeben. 

Die Brücke ist zum einen besonders schlank, wodurch sie elegant und ansprechend aussieht, und hat zum anderen den entscheidenden Vorteil, ganz besonders haltbar zu sein: Die Egg-Graben-Brücke wurde nach einer neu entwickelten Brückenbautechnik errichtet, wodurch keine Gefahr besteht, dass Stahlkomponenten im Inneren des Betons zu korrodieren beginnen. Die Wartungskosten verringern sich somit deutlich. 

Aber das Betonbauteam der TU Wien macht nicht nur mit Brücken auf sich aufmerksam: Johann Kollegger und Charlotte Schönweger entwickeln nun eine neue Methode zum Errichten von Türmen. Geplant ist ein Betonturm-Prototyp mit einer Gesamthöhe von 21 Metern, der aus drei Segmenten besteht. Am Boden werden mehrere Doppelwandelemente aus Beton ringförmig aneinandergefügt, auf das vorhergehende Turmsegment gehoben und dann mit Beton ausgegossen. Durch die Verwendung von Doppelwandelementen, die viel leichter sind als gleich große massive Teile, können größere Turmsegmente verwendet werden. So reduziert sich die Anzahl der Arbeitsschritte. Durch das Ausgießen entsteht Füllbeton ohne Fugen. Diese Bauweise eignet sich beispielsweise für die Errichtung von Windkraft­anlagen.

 

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Das Image von Beton

»Die Entwicklung der Märkte ist eine Tochter der Zeit.« Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie VÖZ im Gespräch über die Zementindustrie.

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