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Archiv (11315)

Transparentes Riesenrad

Komfort für Schifahrer, vereint mit ansprechender Architektur - damit will die sich in Bau befindliche Galzig-Bahn in St. Anton punkten. Der Entwurf für die neue Talstation ist aus einem geladenen Wettbewerb hervorgegangen, den die Arlberger Bergbahnen veranstaltet haben. Ausgeführt wird sie vom in Wien lebenden Tiroler Georg Driendl, der eine Beton-Glaskonstruktion gewählt hat, die einen am Abend beleuchteten Blick auf die Technologie der Seilbahn erlaubt. Diese kommt vom Vorarlberger Seilbahnhersteller Doppelmayr und stellt eine Innovation dar: Erstmals wird den Fahrgästen in 28 Kabinen, die stündlich 2200 Personen auf den Arlberg bringen können, mithilfe eines »Riesenrads« ein ebenerdiger Einstieg ermöglicht. Die einzelnen Gondeln kommen von Seilbahnebene über das Rad auf Bodenhöhe, werden dort ausgekuppelt und fahren nach dem Einstieg wiederum über das Rad nach oben. Die Bauarbeiten haben im Mai begonnen, im Oktober soll die Talstation, die fünf Millionen Euro kostet, fertiggestellt sein. Die Gesamterrichtungskosten für die neue Galzig-Bahn betragen rund 23 Millionen Euro.
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Kühle Rechner

Wenn es so gut ist, wie wir meinen, hat unsere Entwicklung gewaltiges Potenzial«, sagt Martin Walzer, geschäftsführender Gesellschafter der Econicsystems innovative Kühllösungen GesmbH mit Sitz in Wien. Walzer will der solaren Kühlung auf die Sprünge helfen. Entscheidend sei das Zusammenspiel von thermischer Energiegewinnung (Solarpaneel), Kühl­maschine, Niedrigtemperaturverteilsystem und elektronischer Steuerung. Bei der Kühlmaschine greift Econicsystems auf eine Entwicklung der Firma Solarfrost Forschung und Entwicklung GmbH aus Purkersdorf zurück, die sich seit rund einem Jahrzehnt mit der Entwicklung von Absorptionskältema­schinen beschäftigt. Seit 2000 wurden diverse Patente eingereicht, etwa das Bypass-Prinzip zu Rückgewinnung der im Absorptionsprozess anfallenden Wärme. Diese Neuentwicklungen und spezielle Wärmetauscher führten die Solarfrost schließlich zu einer flexiblen Kühlmaschine namens »advanced Ammonia absorption«, kurz aAa, die in heißen Regionen auch unter extremen Bedingungen funktionieren soll. Demoprojekt. Die Econicsystems hat sich die Rechte dafür gesichert und betreibt gemeinsam mit Solarfrost die industrielle Herstellung. Innerhalb der nächsten drei Monate soll in Gars am Kamp ein Demoprojekt entstehen, um zu zeigen, dass solare Kühlung mit geringem Energieaufwand möglich ist. »Wir gehen von einem Energieverbrauch von zwanzig Prozent einer konventionellen Kompressorkälteanlage aus«, erklärt Walzer, der den Industriellen Bengt Hedestam als Partner gewinnen konnte. Die Serienproduktion soll Ende 2006, Anfang 2007 in Gars stattfinden. Das System braucht mit einem Stromverbrauch von 350 bis 500 Watt für eine 10kW-Anlage lediglich Pumpen für die Wasserkreisläufe. Ein Kreislauf bringt die Wärme des Solarkollektors zur Kühl­maschine, dort wird Kälte erzeugt, die wieder über einen Kreislauf im Objekt verteilt wird.
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Kursrisiko

Resultat sind eine Umsatzsteigerung auf 36,2 Millionen Euro. und ein negatives EGT von 4,3 Millionen Euro. Das betrug im Vergleichszeitraum des Vorjahres minus 1,3 Mio. Euro. Als Reaktion darauf werden je ein Werk in Klagenfurt und Oö abgebaut und nach Timisoara und Bukarest verfrachtet, wo die SW im Aufbau ist. 15 Mitarbeiter weniger und geringere Standortkosten sollen dem Management bessere Zahlen bescheren. Die übernahme der Stadlbauer-Werke im Jahr 2000 erweist sich also im Nachhinein nicht gerade als Glücksgriff, wo doch der heimische Markt für Rohre und Schächte brachliegt und der Wettbewerb erheblich ist. Erhebliche Probleme macht derzeit auch Ungarn, wo die SW mittlerweile 68 Prozent des Umsatzes erzielt. Die Schwäche des Forint schlägt deftig auf das Finanzergebnis durch, das mit minus 3,1 Millionen erheblich gesunken ist (2005: minus 0,5 Mio.). Dabei sollte Ungarn einer Analyse der Raiffeisen Centrobank (Mai 2006) zufolge die Cashcow sein, mit der die weitere Expansion in Rumänien finanziert werden soll. Daraus wird vorerst nichts. Die SW Umwelttechnik beschäftigt rund 755 Mitarbeiter, ist seit 1997 an der Wiener Börse, der Streubesitz beträgt 46,2 Prozent. Raif­feisen rät den Aktionären dranzubleiben, da die Ostfantasie erheblich sei.
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Neu in der Kompaktklasse

Viele junge erfolgreiche Leute fühlen sich von der Marke Volvo angezogen, ist Volvo-Vorstandschef Fredrik Arp überzeugt. Allerdings seien die verfügbaren Modelle nicht unbedingt nach deren Geschmack gewesen. Was folgte war eine kurze Orientierung an anderen Herstellern wie Audi, Mercedes oder BMW, die mit ihren Kompakten auf gutem Kurs sind, und der Einstieg in die Kompaktklasse. Das Ergebnis ist der Volvo C30, ein schnittiges Kraftpaket, basierend auf der C30 Konzeptstudie, die erstmals auf der Detroit Motor Show Anfang des Jahres zu bewundern war.
Front- und Heckansicht sind im typischen Volvo-Stil gehalten. Schräg ansetzende Scheinwerfer und ein niedriger, breiter Kühlergrill sollen Dynamik verströmen, die ausgeprägte Heckpartie Kraft mit hufeisenförmig konturierten Heckleuchten Kraft suggerieren. So richtig neu wird der kompakte Zweitürer in der seitlichen Perspektive: Markante Radhäuser und eine nach hinten abfallende Dachkontur zeugen von einer eigenständigen Designlinie.
Mit 4,25 Metern Gesamtlänge ist der kompakteste Vertreter der Volvo-Modellpalette 22 Zentimeter kürzer als ein Volvo S40. Im Innenraum sollten vier Personen dank zweier Einzelsitze im Fond und großzügiger Kopf- und Kniefreiheit komfortabel Platz finden. Das Antriebsprogramm reicht von 100 bis 220 PS, wahlweise als Benzin- oder Common-Rail-Turbodiesel-Varianten.
Was ein echter Volvo ist, der legt natürlich großen Wert auf das Thema Sicherheit. Schließlich hat es Volvo geschafft, so etwas wie ein Synonym für hohe Fahrzeugsicherheit zu werden. Beim C30 kommt wie im C40 und im V50 eine patentierte Karosseriestruktur inklusive SIPS Seitenaufprall-Schutzsystem zum Einsatz. Zudem Front- und Seitenairbags vorn, Kopfairbags von der A- bis zur C-Säule, Gurtstraffer vorn und hinten und das WHIPS Schleudertrauma-Schutzsystem.
Der neue Mitspieler in der Kompaktklasse soll jährlich rund 65.000 Käufer finden. Erhältlich wird der C30 ab Ende des Jahres sein, der Preis steht noch nicht fest.
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Planloser Abbau

Die Umweltfreundlichkeit der Betreiber von Kies-, Sand- und Steinbrüchen endet dort, wo es um neue Standorte geht: Ein bis zwei Millionen Euro, die neue Ansiedlungen wegen immer strengerer Auflagen für die Umweltverträglichkeitsprüfung kosten, seien für kleine Betriebe nicht mehr finanzierbar, meint Gerold Neuper, Vorstandsvorsitzender des »Forums Rohstoffe«. Derzeit erwirtschaften rund 900 Betriebe mit hundert Millionen Tonnen Sand, Kies und Naturstein einen Umsatz von 750 Millionen Euro. Akuten Handlungsbedarf sieht die im Jahr 2004 gegründete Interessensplattform der heimischen rohstoffgewinnenden Unternehmen auch bei der Sicherung der Gewinnung. Gefordert sei die Fertigstellung des vor vier Jahren vom Wirtschaftsminister in Auftrag gegebenen Rohstoffplans, der Lagerstätten und Abbaugebiete definiert und vor anderen Nutzungen absichern soll. Ohne einen solchen Plan sei die Verfügbarkeit von mineralischen Rohstoffen in den nächsten Jahrzehnten nicht möglich, wie Carl Hennrich, Geschäftsführer des Forums, im Gespräch ergänzte. Eine der Folgen wären zunehmende Importe von Rohstoffen samt den daraus resultierenden Verkehrsproblemen. Auf EU-Ebene bemühe sich das Forum um eine analoge Sicherstellung des Rohstoffabbaus und deren Einbindung in eine europäische Nachhaltigkeitsstrategie, so Hennrich. Wenig Freude hat die Plattform auch mit dem 2002 beschlossenen österreichischen Mineral-Rohstoffgesetz, das den Abbau von Sand, Kies und Naturstein regelt: Auf der einen Seite müssen beim Abbau 300 Meter Abstand zu Siedlungsgebieten eingehalten werden, wodurch etwa in Oberösterreich achtzig Prozent der Vorkommen blockiert seien. Andererseits gebe es aber bei den Ansiedlungen keine Begrenzung gegenüber den Abbaugebieten, so Neuper.
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Monitore für alle Fälle

Die Produkte von Mirai - japanisch für Zukunft - sind eine Kombination aus japanischer Technologie und taiwanesischem Preis-Leistungs-Verhältnis. Derzeit werden unter dem Markennamen Mirai TFT-Displays von 17 Zoll bis 20 Zoll vertrieben, bei den LCD-TV-Geräten von 20 Zoll bis 37 Zoll. Ziel der Firma ist es, Home Entertainment allen Kunden zu einem vernünftigen Preis zu vermitteln.

20-Zöller für den Schreibtisch
Das Herzstück der Mirai TFT-Displays ist der DML-520N100, ein 20 Zoll-Monitor (50,8 Zentimeter) der eine Auflösung von 1400 x 1050 Pixel bei einem Bildschirmformat von 4:3 bietet. Mit einem Kontrast von 500:1, einer Helligkeit von 300cd/m² sowie einer Reaktionszeit von 8 ms eignet sich der Bildschirm besonders für den SoHo (Small Office/Home Office)-Bereich, aber auch detailgetreuere und schnellere Darstellungen beim Spielen am PC werden ermöglicht. Ein VGA- sowie DVI-D-Signaleingang sowie Stereolautsprecher mit 2 x 2,5 Watt runden die Vorteile für den Benutzer ab.
Preis: 299 Euro

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Die neue Art des Sitzens

Erst der zweite Blick zeigt, dass sich hier jemand ernsthafte Gedanken über die Architektur des Sitzens gemacht hat. Das Ergebnis ist zumindest unkonventionell. Ein offener Holzkorpus bildet den Rahmen für eine voluminöse Polsterbank, die auf Rollen beweglich ist und eine stufenlose Veränderung der Sitztiefe ermöglicht. Rückenkissen mit neuartiger Füllung für viel Stabilität und durchdachter Fixierung sollen für Bequemlichkeit in jeder Sitzposition sorgen. Der Rahmen dient gleichzeitig als Ablage. Bei einem frei im Raum stehenden Sofa ist auf ihm sogar das Arbeiten, beispielsweise mit einem Laptop, denkbar. Ganz eingeschoben bietet die Sitzfläche mit den am Rahmen fixierten Rückenkissen eine bequeme, aufrechte Sitzposition. Je weiter der Sitz ausgezogen wird, umso relaxter wird das Sitzen.
Weil Korpus und Polsterbank nicht fest verbunden sind, sind der Mobilität kaum Grenzen gesetzt: das Sofa lässt sich im Raum bewegen und ein leichter Druck auf die Arretierung hält es sicher am gewählten Platz fest. Für so viel Innovation gabs dann auch eine Belohnung, und zwar in form des \"red dot award: product design 2006“.
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Immobilien in österreich

Ein Haus Marke \"Eigenbau“ liegt voll im Trend. Die Immobilienplattform www.immobilien.net verzeichnete im zweiten Quartal exklusive Wien einen Zuwachs von fünf Prozent bei den Suchabfragen nach Baugründen in österreich. Zwar ist das Haus im Eigentum außerhalb der Bundeshauptstadt nach wie vor die beliebteste Wohnimmobilie, verliert aber zusehends Nachfrageanteile zu Gunsten der Privatgrundstücke. Mit 42 Prozent Anteil verzeichnet das Einfamilienhaus im Eigentum die niedrigste Nachfragequote seit Beginn der Erhebung 2003.
In der Bundeshauptstadt wird zwar naheliegenderweise wenig selbst gebaut, Eigentum wird aber dennoch groß geschrieben. In Summe entfallen mittlerweile fast ebenso viele Suchabfragen auf Wohnimmobilien im Eigentum wie auf Mietobjekte.
Egal ob Mieter oder Käufer, über die Attraktivität der Bezirke in Wien herrscht weitgehend Einigkeit: Die vier Bezirke Mariahilf, Neubau, Josefstadt und Alsergrund westlich und nordwestlich der Innenstadt erfreuen sich der größten Beliebtheit. Die große Nachfrage hat auch Auswirkungen auf das Preisniveau. Die Josefstadt belegt im Ranking der teuersten Wohnviertel Wiens mittlerweile bereits den dritten Platz - nach der Wiener Innenstadt und Döbling. Als leistbarster unter den beliebtesten Bezirken gilt Mariahilf. Mit 2.263 Euro pro Quadratmeter liegt Mariahilf - noch - deutlich unter der Josefstadt (2.847 Euro).
Günstige Mietwohnungen finden sich in Wien vorrangig in den Bezirken Simmering, Rudolfsheim und Brigittenau. Aktuell ist der 15. Bezirk, Rudolfsheim, mit einer Angebotsnettomiete von durchschnittlich 6,63 Euro pro Quadratmeter Wiens günstigster Mietbezirk.
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Neue Handys bei 3

LG U900
Das LG U900 bietet neben einem extravaganten Design, das eine Weltneuheit am UMTS-Markt darstellt, auch zahlreiche technische Features: Das große, vertikal auf horizontal schwenkbare Display mit einer Auflösung von 320 x 240 Pixel und 262.000 Farben ist ideal für pures MobileTV-Vergnügen. Daneben verfügt das LG U900 natürlich auch über einen USB-Anschluss, MP3-Player und zwei Kameras (1,3 Megapixel und VGA). Bilder, Songs und Videos lassen sich zudem auf der 51 MB großen Festplatte oder auf Micro SD-Karten speichern. Trotz dieser Fülle an technischen Möglichkeiten und Unterhaltungs-Applikationen bringt das schlanke LG U900 nur 110 Gramm auf die Waage.

Technische Details:
· Standby: ca. 220 Stunden
· Gewicht: 110 Gramm
· Abmessungen: 100,6 x 50,6 x 21,4 Millimeter
· Farbdisplay: Auflösung 320 x 240 Pixel, 262.000 Farben
· Interner Speicher: 51 MB
· 2 Kameras: außen: 1,3 Megapixel; innen: VGA
· 2 fach digitaler Zoom
· MP3-Player
· Stereo Bluetooth
· USB

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Vorstands erweiterung

Im Vorstandsteam sind seit Juli Christian Fojtl für Joint Ventures & Acquisition sowie Ale­xander Jurkowitsch für den Bereich Bau & Development verantwortlich. Fojtl, 42, ist seit 1990 für die Warimpex tätig, seit 1993 Geschäftsführer von Warimpex in Polen und hat dort Projekte wie das Sheraton Hotel und das InterContinental entwickelt. Jurkowitsch jun., 33, kam 2000 zur Warimpex-Gruppe und war dort für das tschechische Hotelportfolio tätig. Die Warimpex-Gruppe entwickelte mit der UBM Bürohäuser und Hotels in Polen, Tschechien, Ungarn so­wie eines in Paris.
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