Der heimische LED-Spezialist Seitz Smart Technologies erhält heuer eine Förderung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) für die Weiterentwicklung der LED-Technologie der Marke 16east. Damit hätten sich die Investitionen in eine eigene Entwicklungsabteilung für Firmengründer Stephan Seitz herausgestellt, heißt es. Seit 2010 werkt das hauseigene Forschungs- und Entwicklungsteam unter der Leitung von Ernst Luckner an der Weiterentwicklung der 16east-Leuchtmittel. »Dass die öffentliche Hand an uns glaubt, ist ein positives Signal für uns«, so Seitz.Ziel des geförderten Projekts mit dem Namen »4D-LED-Lighting« ist die Entwicklung von LED-Leuchtmitteln für den oberen Leistungsbereich. Dabei handelt es sich um Retrofit-Lampen, die in Design und Licht an die Glühbirne erinnern. Die Entwicklungstätigkeit wird über einen Zeitraum von zwei Jahren erfolgen, wobei im ersten Schritt die LED mit einer Leistung von 75 Watt, danach die Version mit 100 Watt entwickelt werden soll.Die größte Herausforderung liegt in der Verbesserung des thermischen Managements, der Begrenzung der Wärmeentwicklung der Lampe. Eine Überhitzung des LED-Leuchtmittels würde zu einer wesentlichen Verkürzung der Lebensdauer führen. Auch das Erreichen eines Abstrahlwinkels von 300 Grad, der etwa für die optimale Ausleuchtung einer Schirmlampe wichtig ist, und die volle Dimmbarkeit erfordern in dieser Leistungsklasse komplexe Lösungen. Diese Eigenschaften, die von der Glühbirne bekannt sind, dienen auch als Maß für die Entwicklung einer LED-Lampe.Info www.16east.com