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Triste Aussichten

"Eine Erholung der Baukonjunktur scheint nicht in Sicht zu sein", lautet das ernüchternde Resümee, das die österreichische Bauinnung in ihrer Konjunkturbeobachtung für das dritte Quartal 2001 zieht. Aus einer Umfrage unter 500 Gewerbebetrieben mit rund 22.000 Beschäftigten kommt die Innung zum Ergebnis, dass die Auftragsbestände ihrer Mitglieder im Vergleich zum dritten Quartal 2000 im Schnitt um 2,5 Auftragswochen auf 14,4 gesunken sind. Einziger Ausreißer ist Vorarlberg, das seine Aufträge um 4,5 Wochen steigern konnte.

ähnlich das Bild bei der Frage nach der Auftragserwartung: Im Bundesdurchschnitt erwarten 38 Prozent der befragten Betriebe aus dem Baugewerbe einen Rückgang bei ihren Auftragseingängen, nur in Vorarlberg sowie im Burgenland überwiegen die Optimisten, wenngleich die positive Grundhaltung im Ländle im Vergleich zum Vorjahr schon zurückgegangen ist. Das Wiener Baugewerbe hingegen sieht schwarz: 30 Prozent der Betriebe rechnen hier, dass sich die Auftragslage in der Bundeshauptstadt verschlechtern wird.

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