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Architektur­preis und ­Jubiläum

Aluminium-Architektur-Preis 2012: Jurysprecher Christian Ambos (SUE Architekten), Harald Greger (AFI), Kinayeh Geiswinkler-Aziz (Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten), Andreas Renner (AFI), Preisträger Bernhard Marte (Marte.Marte Architekten) und Barbara Feller (Architekturstiftung Österreich) (v.l.n.r).Der Aluminium-Architektur-Preis 2012 der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER ging an das Vorarlberger Architekturbüro Marte.

Marte für den Neubau eines Schulzentrums im oberösterreichischen Grieskirchen.
Das Projekt überzeugte durch die Situierung des Gebäudes im Gelände und die differenzierten Erschließungen. Als bemerkenswert hervorgehoben wurde zudem die elegante architektonische Lösung, die das große Volumen geschickt bewältigt. Das Schulzentrum bietet laut Jury innen- und außenräumliche Qualitäten, wobei speziell der kreative Umgang mit dem vorgesetzten Sonnenschutz das Gebäude gelungen strukturiert. Die bodenbündigen Fenster aus schwarzen Aluminiumprofilen sorgen für eine lebendige Fassade. Das Aluminium-Profilsys­tem ist bestimmend für die Struktur.
Insgesamt wurden der Jury 30 Projekte zur Bewertung vorgelegt. Bis in die Schlussrunde schaffte es auch noch Architekt Rainer Köberl mit der Vierländerbank (BTV) in Innsbruck. Der Preis wurde von der Architekturstiftung Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten und dem Aluminium-Fenster-Institut (AFI) heuer zum achten Mal vergeben. Grund zum Feiern hatte das AFI auch in eigener Sache. Gemeinsam mit rund 200 Gästen feierte das Aluminium-Fenster-Institut seinen 25. Geburtstag. In dieser Zeit konnte das AFI durch kontinuierliche Branchenarbeit das Image für qualitativ hochwertige Konstruktionen aus Aluminium wesentlich verbessern. »Die wichtigsten Grundsteine für die Erreichung dieses Imagewandels sind Kommunikation, Technik und Partnerschaft«, so Geschäftsführer Harald Greger.

Last modified onDonnerstag, 03 Januar 2013 11:32
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