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Redaktion_Report

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Wind und Kraft

Je weiter entfernt ein Kraftwerk ist, als desto umweltfreundlicher wird es wahrgenommen. Das zeigt sich einmal mehr bei den geplanten Windparks in der Deutschen Bucht östlich von Helgoland.

Biologen vor Ort laufen Sturm gegen die Projekte. Ihnen zufolge könnten Seevögel in den Rotoren zerfetzt werden. Außerdem bringe der Unterwasserschall die Ortungssysteme von Kleinwalen durcheinander und vertreibe Fische. Bedenken haben auch Schifffahrtsexperten: In den schwierigen Gewässern seien weitere Fahrthindernisse unvertretbar.

überzeugt von der Unbedenklichkeit der Windparks gibt sich hingegen der Leiter des Naturhistorischen Museums in Wien Bernd Lötsch: "Diese Parks sind umweltfreundlich und innovativ. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sie irgendwie umweltschädlich sind."

Tiroler Land

Ein Finanzvorstand für die Tiwag, aber kein Technikvorstand. Mit 1. Feber übernimmt der gebürtige Wiener den Finanzbereich im Vorstand der Tiwag. Er folgt Helmut Mayr, der seit Ende September 2000 in Pension ist. Meysel ist Betriebswirt und arbeitete unter anderem bei Raiffeisen, als Finanzchef bei Porsche in Salzburg sowie beim deutschen Maschinenbau- und Messtechnikkonzern AGIV.

Bei der TIWAG will er Vorstandsdirektor Herbert Hönlinger helfen, die Turbulenzen im freien Strommarkt zu überstehen. Dieser kümmert sich nun primär um Strategien, Energiepolitik, Marketing und Stromhandel. Zur Unterstützung in Sachen Technik hat er Alfred Fraidl zum vorstandsbeauftragten Assistenten bestellt. Formelles Vorstandsmitglied wurde Fraidl aber nicht. Bemerkenswert, denn in der "Wiener Zeitung" vom 1. De-zember hatte die Tiwag einen "Vorstand für Energiewirtschaft und Technik" ausgeschrieben.

Software aus dem Wasserhahn

Wer kennt das Dilemma nicht: Man steht kurz vor einem wichtigen Geschäftstermin und befindet sich zeitlich im Verzug und nervlich im Delirium. Zu allem überfluss streikt die Software, der Systembetreuer ist unauffindbar, und man hat absolut keine Zeit, sich jetzt auch noch mit EDV-Problemen auseinanderzusetzen. ASP - Application Service Providing - heißt die Lösung, die uns Besserung für all unsere Probleme verspricht. Damit muss ein Unternehmer seine Software nicht wie bisher für teures Geld kaufen, sondern kann sie von einem Application-Service-Provider mieten und diese via Internet nutzen. Wie beim Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt, bezahlt der Benutzer nur für jene Wassermenge, die er verbraucht, was beim ASP der Zeit entspricht, die er im gemieteten Programm verbringt. Angeboten werden auch monatliche Pauschalbeträge. Meist gilt auch der Grundsatz: Je mehr Mitarbeiter ein Programm nutzen, desto billiger wird es. Application-Service-Provider versprechen sogar Einsparungspotenziale von bis zu 80 Prozent, die sich auch da-raus ergeben, dass ein Unternehmen mit der geleasten Software Kosten für Updates, Wartung, Service und EDV-Personal spart. Technisch gesehen funktioniert Application Service Providing über ein "Server-based" Computing-System. Das heißt, die Programme werden auf einem zentralen Server gehostet und ausgeführt. Der Client kann somit die angemietete Applikation genauso wie seine lokal installierten Anwendungen benutzen und benötigt dank der Thin-Client-Technologie keinen leistungsstarken Rechner.

Neue Key Accounterin bei Fujitsu Siemens österreich

Für die gebürtige Wienerin begann der berufliche Werdegang 1990 bei Siemens Nixdorf Informationssysteme. 1994 wechselte sie intern vom Trainings- in den Produktbereich. Als Fachberaterin für intel-basierte Serversysteme zeichnete sie für PreSales-Aktivitäten, Konfiguration, Fehler-Krisenmanagement und Präsentationen verantwortlich.

Nach zweijähriger Tätigkeit im technischen Produktbereich nahm Lisa Winter eine neue Herausforderung an und wechselte in den Vertrieb für Software. Erfolgreich baute sie diesen Geschäftsbereich, der schwerpunktmäßig den Verkauf von Großkundenlizenzprogrammen zum Ziel hatte, systematisch auf. Ein Jahr später kam der Vertrieb von Middleware-Produkten in das Angebotsportfolio dazu.

Mit der Gründung von Fujitsu Siemens Computers im Oktober 1999 übernahm Winter zusätzlich zum Fachvertrieb für Software den Vertriebsbereich "Banken und Versicherungen" mit dem gesamten Produktportfolio in diesem Branchensegment. Manager Key Accounts bei Fujitsu Siemens Computers österreich Mit Geschäftsjahresbeginn (1. April) wurde der engagierten 30jährigen das Key Account Management mit sechs Mitarbeitern überantwortet.

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