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Redaktion_Report

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LKW-Maut: DT erhält Zuschlag

Geht es nach Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD), dann dürften die Würfel gefallen sein. Das Konsortium Toll Collect wurde demnach als bevorzugten Anbieter eingestuft. Nun werde über die Erteilung des Auftrags zur Errichtung, Finanzierung und zum Betrieb des Mautsystems abschließend verhandelt. Eine endgültige Entscheidung über das DT- DaimlerChrysler-Konsortium werde voraussichtlich Ende des Monats fallen.

Mitbewerber Ages-Konsortium (Vodafone, Aral, Shell) habe laut Bodewig das technisch gleichwertige Angebot abgegeben, letztlich entscheidend sei der Preis gewesen.

Auf den Börsenkurs der Deutschen Telekom hatte aber die Entscheidung keinen Einfluss, der Kurs dümpelt weiter knapp über der Zehn-Euro-Marke herum. Inzwischen wurde aus Konzernkreisen bekannt, dass der Börsengang von T-Mobile für dieses Jahr abgesagt wurde. Den Ausschlag für die interne Entscheidung habe demnach der jüngste Kurssturz der T-Aktie gegeben.

SBB Software holt weiteren Vertriebsprofi

Täubel blickt auf langjährige Managementerfahrung im IT-Vertrieb zurück, zuletzt als Vice President Europe bei ICU Europe. Er wird in seiner neuen Funktion bei SBB Software für sämtliche Vertriebs­aktivitäten in österreich, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Italien, Portugal und Osteuropa verantwortlich sein.

Täubel war vor seinem Wechsel zu SBB Software u.a. als Bereichsleiter Software Tools bei AI Informatics, als Geschäftsführer von Compuware für die Schweiz, österreich und Eastern Europe und zuletzt als Vice President Europe für ICU Europe tätig. Er blickt auf 15 Jahre Vertriebs- und Managementerfahrung im IT-Bereich zurück.

Digitales Auge

Mit der Netzwerkkamera lassen sich - im Gegensatz zu herkömmlichen, analogen Video-überwachungskameras - die Bilddatenströme in digitalisierter Form an ein LAN übertragen. Basierend auf dem Wireless-Standard 802.11b geschieht dies drahtlos. Die Anbindung über ein Netzwerk kann mit der Adhoc-Funktion oder über einen Access Point erfolgen. Da das System auf standardisierten Protokollen wie TCP/IP aufsetzt, ist zum Betrachten der Filmaufzeichnungen und zur Steuerung der Kamera jeder Netzwerk-PC geeignet, auf dem ein gängiger Web-Browser installiert ist.

Die Einsatzgebiete der weltweit ersten Wireless-Kamera liegen etwa im Bereich der Fernüberwachung von Eingangsportalen, Parkhäusern, Produktionsstrassen, Schulhöfen oder Einkaufsgeschäften. Neben der Wireless-Schnittstelle verfügt die leistungsfähige Kamera zudem über einen RJ45 10/100-Anschluss für eine Verbindung mit einem Kat5-Patchkabel.

Das neuartige Gerät, das für den Indoor-Betrieb ausgelegt ist, arbeitet unter Windows 98/SE/ME/2000/XP, bietet eine 64/128-Bit-Verschlüsselung und verfügt über eine Reichweite von bis zu 100 Metern. Es unterstützt die Protokolle HTTP, FTP, TCP/IP, UDP, ARP, ICMP, BOOTP, RARP, DHCP und PPPoE. Die Auflösung beträgt maximal 640x480 Bildpunkte. Zum Lieferumfang gehört unter anderem IPView-Software und ein schwenkbarer Kamera-Metallfuß.

Die Netzwerkkamera ist zu einem Preis von 590 Euro erhältlich.

Best of Web Services

Onlinebroker-Plattformen der heimischen Banken liefern sich Preiskriege, Internetstrombörsen werben mit völliger Kostentransparenz und personalisierten CRM-Services, der steirische Automobilriese Magna vernetzt seine Standorte weltweit und wendet allein für die Automatisierung seines Bestellwesens über drei Millionen Euro auf. Was hinter all dem steckt, geht über das viel zitierte Einsparpotenzial hinaus. Es geht um Werte, die man nicht in Zahlen messen kann: Weniger Fehleranfälligkeit, schneller verfügbare Information und letztlich zufriedenere Kunden sollen Wettbewerbsvorteile sichern. Dazu muss der Portalbetreiber die kritischen Faktoren der beteiligten Partner genau kennen. Denn was nützen einem Unternehmen etwa elektronische Bestellmöglichkeiten, wenn seine firmeneigenen EDV-Systeme nicht mit den Applikationen des E-Commerce-Portals kommunizieren können oder seine Artikelnummerierung von denen des Geschäftspartners abweicht? All das stellt Systemintegratoren und Anbieter von E-Businesslösungen vor große Herausforderungen, die jetzt zunehmend erkannt und realisiert werden. Im Gegensatz zur ersten Interneteuphorie bestimmt nun eindeutig die Old Economy die Fahrtrichtung. Nur wer am Puls von Material- und Geldflüssen sitzt, kann auch im Internet eine führende Rolle einnehmen. Die folgenden Beispiele zeigen, mit welchen Services das gelingen kann.
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