„More for less“ – IT-Lösungen für die Verwaltungsreform. Das war das Motto des diesjährigen Kunden- und Partnerevents des IT-Dienstleisters BRZ im Kursalon Hübner. Knapper werdende Haushaltsmittel erhöhen den Kosten- und Reformdruck. Das BRZ sieht daher seine Aufgabe darin, die öffentliche Hand bei ihren Reformbestrebungen nachhaltig zu unterstützen. „Gute Vorschläge und ihre nachhaltige Umsetzung sind ein wesentlicher Beitrag zur Effizienz der Verwaltung: das hilft Steuern sparen, den Standort sichern und erfolgreiche Rahmenbedingungen für Bürger, Verwaltung und Wirtschaft zu gewährleisten“, betonte Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll, bei seinem Begrüßungsstatement am BRZ-Event.„Mit der richtigen IT-Unterstützung werden die Kosten für die Verwaltung sinken, nicht aber die Leistungen des Staates. Daher wird es ohne IT keine erfolgreiche Verwaltungsreform geben“, zeigt sich Roland Jabkowski, CEO des BRZ überzeugt. Die Verwaltungs-IT sei gefordert neue innovative Ansätze zu entwickeln und umzusetzen. Zwei Konzepten gehört dabei die Zukunft: One-Stop-Shops und Shared-Services.„Das BRZ konnte in Kooperation mit Kunden und Partnern in den letzten Jahren bei gleich bleibender Servicequalität mehr als 25 Millionen Euro an IT-Kosten für die Verwaltung einsparen. Zusätzlich haben wir konkrete Vorschläge für weitere Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe für die nächsten 5 Jahre vorgelegt“, fasst Jabkowski den Nutzen von Shared-IT-Services für die Verwaltungsreform zusammen.Die Verwaltung der Zukunft wird auch von einem wesentlichen gesellschaftspolitischen Aspekt geprägt werden: dem weltweiten Vormarsch des Web 2.0 mit seinen sozialen Netzwerken und Medien auf Basis von Transparenz, Kollaboration und Partizipation. Diese Begriffe werden auch im „E-Government 2.0“ maßgebliche Bedeutung haben und die Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern entscheidend verändern.Beim BRZ-Event 2010 hatten die Gäste die Möglichkeit, sich mit Instrumenten des Web 2.0 vertraut zu machen. Über Blogeinträge und Twitter konnte man sich vor Ort oder per Internet aktiv an den Diskussionen beteiligen und an Saal- und Webumfragen zum Thema Verwaltungsreform teilnehmen.