2013 brachte der heimischen Leasingbranche eine Steigerung des Leasingvolumens um 13,8 Prozent. Die Anzahl der Verträge ist aber leicht rückläufig. Die österreichische Leasingbranche blickt – bestärkt durch das erwartete Wirtschaftswachstum – positiv in die Zukunft. Im Vorjahr verzeichnete man im Neugeschäft bereits eine Steigerung von 13,8 % auf 5,7 Milliarden Euro, wenngleich die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge um 1,1 % zurückging. Zuwächse gab es 2013 vor allem in der Sparte Immobilienleasing, das sich als Wachstumsträger des Leasingmarktes erwies. Mit einem Anstieg von fast 159 % konnte sich das Neugeschäft auf rund eine Milliarde Euro mehr als verdoppeln. Wie der gleichzeitige Rückgang der Zahl der Verträge um 17,7 % zeigt, geht der Trend eindeutig zu größeren Projekten mit hohem Volumen. Die Sparte Mobilien-Leasing entwickelte sich gegenüber den Einbußen von 2012 wieder leicht positiv (+ 1,9 %). Die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge stieg um 17,7 %, die durchschnittliche Vertragssumme liegt bei rund 65.000 Euro. Beim Kfz-Leasing – der mit einem Anteil von rund 60 % traditionell umsatzstärksten Leasing-Sparte – mussten sich die österreichischen Leasinggesellschaften mit einer stabilen Entwicklung zufrieden geben. Gemessen an Stückzahlen gab es einen Rückgang von 2,4 % gegenüber 2012, auch die Neuzulassungen sanken um 3,5 %. Dennoch blieb das Volumen konstant. Auffallend ist der erneute Einbruch bei Firmenfahrzeugen um 10 % – wie schon im Jahr davor investierten die Unternehmen auch 2013 deutlich weniger in ihre Fuhrparks.