Die Unger Steel Group baut seine Position als Global Player weiter aus und steht kurz vor Abschluss eines Großauftrags in Turkmenistan. Erst wurde ein 40-Millionen-Auftrag in Russland an Land gezogen, jetzt schaut es in Turkmenistan mit dem Bau von Stadien und Sportanlagen ganz gut aus. Die Unger Steel Group erobert zunehmend den zentralasiatischen Raum. „Wir sind vor Ort und erleben hautnah, wie rasant sich diese Märkte entwickeln und nahezu an jeder Ecke Bürotürme, Wohnungen, Sport- und Industriehallen entstehen.“ berichtet Geschäftsführer Josef Unger.Und an diesem Aufschwung will man partizipieren. Anfang des zweiten Quartals konnte Unger mit einer Erfolgsmeldung aufwarten. Für die Holcim Gruppe soll bis September 2010 in Moskau ein Zementwerk errichtet werden. Unger ist dabei für die gesamte Stahlkonstruktion, die Dachverkleidungen und Fassaden verantwortlich. Der Auftragswert beträgt 40 Millionen Euro. Damit liegt das derzeitige Gesamtauftragsvolumen bei 65 Millionen Euro. Das könnte aber schon in Kürze deutlich anwachsen. In Turkmenistan sollen die Verhandlungen über den bau von 30 Sportanlagen kurz vor einem erfolgreichen Abschluss stehen.Als logistisch vorteilhaft bei all diesen Aktivitäten im zentralasiatischen Raum erweist sich auch das zweite Produktionswerk in Sharjah in den Vereinigten arabischen Emiraten. Auf einer Hallenfläche von 32.400 m² werden bis zu 50.000 Tonnen Stahl pro Jahr verarbeitet. „Mit dieser Produktionsstätte sind wir logistisch optimal aufgestellt und beliefern unsere Kunden weltweit - von Oberwart und Sharjah aus.“ erklärt Matthias Unger, Head of Corporate Affairs der Unternehmensgruppe.