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Haselsteiners Steigflug

Namen wie Era-Bau, Stuag, Il-Bau und Brandstetter werden von den Bautafeln verschwinden. Was die Zukunft des Imperiums betrifft ist Haselsteiner zuversichtlich. "Ein innovatives Unternehmen kann mit gezielten Aktivitäten und Angeboten immer neue Märkte finden", ist er überzeugt.

Grußworte, Ansprachen, und ein wenig klassische Musik. Das Technikum Kärnten in Spital an der Drau wurde kürzlich in den Reigen der heimischen Fachhochschulen aufgenommen. Noch bevor die üblichen Mussgäste zum Redepult schreiten ist einer am Wort dessen Triebfeder allein die überzeugung ist: Hans Peter Haselsteiner. Der mächtigste Baumanager österreichs tut ganz nebenbei etwas für den Nachwuchs. Nicht weil er gnädig darum gebeten wird, sondern weil es ihm ein persönliches Anliegen ist der Baujugend nahezustehen. So nahe, dass jeder Lehrgangsabsolvent sein Abschlussbarett vom Chef persönlich auf den Kopf gesetzt kriegt. Denn dafür nimmt sich Haselsteiner als Vorsitzender des Vorstandes des Technikums selbstverständlich Zeit. Fast mit derselben Selbstverständlichkeit hat es der Manager geschafft die Bau Holding-Gruppe in ein neues Korsett zu zwängen. Die Zahlen des ersten Berichtsjahres nach der Umstrukturierung geben ihm recht. Im Jahr 1999 wurde beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit die Milliardengrenze überschritten. Die Bauleistung des Unternehmens, das seit kurzem auf Bau Holding Strabag AG umgetauft wurde betrug zuletzt 45 Milliarden Schilling, was immerhin einer siebenprozentigen Steigerung entspricht. Namen wie Era-Bau, Stuag, Il-Bau und Brandstetter werden von den Bautafeln verschwinden. Was die Zukunft des Imperiums betrifft ist Haselsteiner zuversichtlich. "Ein innovatives Unternehmen kann mit gezielten Aktivitäten und Angeboten immer neue Märkte finden", ist er überzeugt

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