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Die besten Sager im Oktober

\"Die Zukunft liegt nicht im Asphalt sondern in der Wissensgesellschaft\",
sagt ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

Die Telekombranche erholt sich. Netzbetreiber bauen erfolgreich Schulden ab und stärken ihre finanzielle Position. Die allmähliche Verschiebung des Schwerpunktes von der finanziellen Restrukturierung zur geschäftlichen Expansion führt uns zur überzeugung, dass sich der Markt stabilisiert und dass der dramatische Markteinbruch hinter uns liegt. Wir erwarten, dass der Markt für Mobilsysteme 2004 auf dem Niveau von 2003 bleibt,\"
sagt Carl-Henric Svanberg, CEO von Ericsson

\"Wir haben keine ein- oder eineinhalb Jahre mehr Zeit, um zuzuschauen, wie uns die Kunden abgegraben werden\",
prangert eTel-Chef Achim Kasper den Wettbewerb unter Telekom Austria und RTR an.

\"Wir können von Telekom Austria kein Einlenken erwarten, die haben ja auch ihre Shareholder. So etwas verstehe ich. Aber deswegen gibt es ja die RTR\",
fordert Kasper ein Eingreifen des Regulators.

\"Mir konnte bislang niemand erklären, warum Kupferleitungen zu Business-Kunden billiger sein sollen, als zu Privatkunden. Die Telekom Austria macht die Tarife, wie sie will\",
sagt UTA-Vorstand Romed Karré.

\"Dies ist die Peinlichkeit dieser so mustergültigen österreichischen Telekom-Regulierung in ihrem tatsächlichen Ausmaß\",
stellt Karre fest.

\"Um das tote Kupfer mit Leben zu erfüllen, muss ich eben vom Wählamt bis zum Kunden Investitionen machen\",
erklärt ebendieser 30 Mio. Euro Investitionsvolumen der UTA in Sachen Entbündelung.

\"Wir haben gehört, dass die Deutsche Telekom demnächst 80 Prozent ihrer Umsätze über Grundgebühren generieren will. österreichisch gesehen, würde dies 90 Prozent bedeuten. Da können wir den Wettbewerb gleich einstellen\",
prognostiziert Karre.

\"Der beste Konjunkturindikator ist für mich die Papierindustrie: Diese Branche kriegt es als erste zu spüren, wenn die ersten Sparmaßnahmen von Unternehmen, also weniger Marketing und Werbung, auftreten.\"
Walter Becvar, Geschäftsführer Tenovis österreich

\"Um eine freien, lebendigen Wettbewerb - auch bei der Grundgebühr - für Konsumenten sicherzustellen, muss es zu einer nicht-diskriminierenden Neuordnung der Tarife im Grundgebührenbereich kommen, bei gleichzeitiger Einführung des Wiederverkaufs der Grundgebühr mit einer entsprechenden Großhandelsmarge von mindestens 30 Prozent.\"
Norbert Wieser, Geschäftsführer Tele2, über die Abschaffung des Minimumtarifes durch die Telekom Austria.

\"Die Systems 2003 hat alle Erwartungen übertroffen. Die auf der Messe angebahnten Vertragsabschlüsse dürften deutlich über dem Niveau des letzten Jahres liegen. Das ist ein eindeutiges Signal dafür, dass der Markt wieder anzieht.\"
Willi Berchtold, BITKOM-Präsident

\"Seit Mai sind 60 Prozent der Umsatzsteuervoranmeldungen von den Betrieben online durchgeführt worden.\"
Christian Rupp, Exekutivsekretär eGovernment über die hohe Akzeptanz elektronischer Behördenwege bei Unternehmen.

\"Verwaltung war, Verwaltung ist und Verwaltung wird immersein, aber elektronisch\",
Der Exekutivsekretär betont, dieselbe nicht umkrempeln oder abschaffen zu wollen.

\"Durch elektronische Einkaufsabwicklung - in Summe 300 Millionen Euro - haben wir zehn Prozent der Kosten eingespart. Auch die Unternehmen sind sehr interessiert an diesem Thema: An 136 Ausschreibungen haben sich rund 1.300 Bieter beteiligt,\"
Paul Humann, Operations Manager, Bundesbeschaffung GmbH

\"Nächstes Jahr müssen wir Herrn und Frau österreicher darüberinformieren, was Bürgerkarte und digitale Signatur sind\",
Robert KricklE-Businessmanager bei Bawag-PSK über die Einführung der Bankkarten mit Signatur inklusive Bürgerkartenfunktion ab 2004.

\"Dies bedeutet, dass in Kürze rund 4,5 Millionen österreicher die Möglichkeit haben werden, E-Government via Internet zu betreiben\",
fasst Krickl zusammen.

\"Speed is king, but wireless is ace\",
stellt Carlo Cassisa, Director Business Development HomeRun Telia zum Erfolgskonzept WLAN und Hotspots fest.

\"You cannot harness content, when you give your customer speed\",
spricht Cassisa von der breiten öffnung der Wireless-Services für die Endkunden-Nutzung.

\"Unser Service ist easy-to-use, er ist kinder- und vorstandstauglich. Dazu können wir ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ein MB Downloadvolumen kostet so viel wie umgerechnet eine SMS-Nachricht bei einem Mobilfunker\",
wirbt metronet-Stratege Business Development, Chris Tipotsch für mehr WLAN-Nutzung.

\"Mobiles Internet beginnt erst mit WLAN\",
behauptet ebendieser und will die Mobilfunkkonkurrenz abschreiben können: \"GPRS reicht zur Not gerade noch aus. Bei UMTS dauert es noch ein bis zweieinhalb Jahre, bis ein vernünftiger Quality-of-Service erreicht wird.\"

\"Wir bieten mit dem neuen Markt WLAN Potenzial für die Telcos: bei 60 bis 70 Euro ARPU kreieren etwa 1.000 Geschäftskunden eine Million Euro im Jahr\",
rechnet Tipotsch vor.

\"Ziel des neuen Microsoft Office Systems ist es, bessere und einfachere Verbindungen zwischen den Anwendern zuschaffen. media-streams.com leistet hier einen wichtigen Beitrag, indem sie die Telefonie in Outlook 2003 integrieren und damit noch grösseren Nutzen für die Kunden des Microsoft Office Systems ermöglichen\".
Kees Pronk, Manager Information Worker Microsoft EMEA, zum System Office Launch, bei dem auch die IP-Telefonielösung e-phone vorgestellt wurde.

\"Die EDS schied damals nicht aufgrund technischer Probleme aus, es waren vielmehr organisatorische Schwierigkeiten, die zu Verzögerungen im Terminplan führten, sodass wir irgendwann \"Stopp!\" sagen mussten.\"
Josef Kandlhofer, Sprecher der Geschäftsführung im SV-Hauptverband über den Grund des Ausscheidens der EDS vom Projekt e-Card.

\"Es gibt wie üblich auch diesmal sehr viel Brösel zwischen den Bietern.\"
Kandlhofer deutet an, dass auch die neue e-Card-Ausschreibung noch turbulent werden könnte.

\"Die Umstellung von analogem zu digitalem Rundfunk und Fernsehen ist ein langwieriger Prozess, bei dem das Lobbying hinter volkswirtschaftliche Interessen gestellt werden müssen.\"
gibt Reiner Müller von der Bayrischen Landeszentrale für Neue Medien eine Empfehlung für die 2004 im Grazer Pilotbetrieb startende Digitalisierung in österreich ab.

\"Bis 2006 sollen 70 Prozent der österreichischenHaushalte mit Breitbandanschlüssen versorgt sein. Das erzeugt eine Wertschöpfung von rund 700 Millionen Euro und schafft neue Arbeitsplätze\",
meint Alfred Grinschgl, RTR-Geschäftsführer für den Bereich Rundfunk.

\"Spracherkennung könnte zu einer wirklichen Killerapplikation avancieren. Der Grund dafür heißt \"Ease of Use\" - es ist einfach bequem, sich seine E-Mails vorlesen zu lassen.\"
Olof Aurell, Vice President Ericsson Enterprise EMEA.

\"Applikationen sind der Wachstumsmotor der Zukunft - und das geht fast ausschließlich in Richtung Mietservice.\"Edmund Haberbusch, Produktmanager Business Solutions Telekom Austria.

\"Die Anzahl der Passwörter im Internet zu senken, hat enormes Cost Cutting Potenzial. Liberty Alliance hat die technischen Möglichekeiten fürs anonyme Shoppen realisiert, jetzt werden wir uns verstärkt den Webservices widmen, für die es quer durch alle Plattformen end-to-end Identifikation geben wird.\"
Hellmuth Broda, CTO bei Sun Microsystems.

\"Wir sind als Drei froh darüber\", sagt österreich-Chef Berthold Thoma ganz unbescheiden, \"dass wir den Industriestandard für die Verbindung von Endgeräten neu definieren konnten\".

\"Ich kann mir vorstellen, dass das A920 irgendwann einmal als mobiler Leatherman in die Annalen der Mobilfunkgeschichte eingehen wird\",
sieht Motorola-Leiter Mobiltelefone, Peter Fellner.

\"LG hat keine andere Konkurrenz als sich selbst\",
behauptet LG-Digital-Display-Präsident Nam Woo. Und stellt einen Größenrekord mit einem 76-Zoll-Plasmadisplay von LG auf.

\"Frauen sind für Personalangelegenheiten zuständig oder leiten die Rechtsabteilung. Und das ist gut so. Aber es ist nicht wirklich der Weg, der zu den CEO-Positionen oder ins Board führt\",
stellt Agentur-Direktorin Fiona Krautil, EOWA, fest.

\"Wir haben ein Zusatzgeschäft gesucht\",
sagt Michael Ammann, Chef mobilkom liechtenstein, und hat es gefunden: Der Franken rollt über Mehrwertnummern, ergo Sex-Hotlines.

\"Mittel- bis langfristig kann sich ein Unternehmen wie Telecom Italia nicht nur auf Italien konzentrieren\",
sagt Riccardo Ruggiero, Festnetz-Chef bei Telecom Italia. TI will demnächst den Breitbandmarkt in Frankreich erobern.

\"Webservices, die niemand gebraucht hat, sind weg vom Fenster\",
kommentiert Citrix-österreich-Chef Peter Hanke den Wandel von ASP zu Outsourcing. \"Es wird immer wichtiger für Unternehmen, dass sie nur das zahlen, was sie auch wirklich brauchen.\"

\"Aus meiner Sicht kann es bei M-Commerce keine Monopole oder Exklusivität geben, dies macht keinen Sinn\",
stellt One-Geschäftsführer Marketing, Christian Czech, fest.

\"Ich glaube, dass die Stadt Wien die Komplexität dieser Sache nicht ganz verstanden hat\",
fordert Czech eine \"offene\" 0820er-Nummer für den M-Parking-Dienst und die Abkehr von einer A1-Servicenummer.

\"Die IT verändert die Berufe - auch die der Beamten\",
sagt OCG-Vorstand und Vizepräsident der Donau-Universität Krems Johann Günther.

\"Ausbildung wird nie enden. Und ein persönlicher Marktwert gilt auch für Beamte\",
wirbt Günther für den E-Government-Lehrgang in Krems.

\"Innovation erfüllt keinen Selbstzweck. Wir investieren in die Forschung, um unseren Kunden wirtschaftliche Vorteile zu eröffnen\",
betont SAP-Vorstandsvorsitzender Henning Kagermann.

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Die besten Sager im November

\"Bis 2005 will Ericsson weltweit 30 Prozent des Umsatzes mit UMTS machen. Was mich diesbezüglich optimistisch macht, ist die Tatsache, dass in den letzten Monaten bereits mehr Kameratelefone als Digitalkameras verkauft wurden.\"
Ericsson österreich-Chef Peter Zehetner

\"Vor allem im Geschäftsbereich drahtgebundene Kommunikation haben wir noch Handlungsbedarf. Dort wird es noch die ein oder andere Restrukturierung geben\",
kommentiert Infineon-Finanzvorstand Peter Fischl das schwache Ergebnis in diesem Segement, das durch Preisverfall bei Speicherchips und möglicherweise durch schwächere Nachfrage entstanden sein könnte.

\"Dass technisch viel möglich ist und trotzdem nicht genutzt wird, hat der Riesenflop WAP bewiesen. Bei MMS-Services ist die Bereitschaft zu zahlen vorhanden, bei anderenServices geht es zumindest steil bergauf.\"
Bernhard Kickenweiz, Telekom-Experte bei A.T. Kearney will damit auf die notwendige Ablöse der Technokraten verweisen.

\"Im Mobilfunk ist kein weiterer Regulierungsbedarf vorhanden, der Wettbewerb ist schon intensiv genug und wird durch die dritte Mobilfunkgeneration UMTS noch verschärft werden. Die vier etablierten Mobilfunkbetreiber sind von den zwei Neueinsteigern gefordert.\"
mobilkom-CEO Boris Nemsic hält das Ende der Marktregulierung für gekommen.

\"Je breitbandiger die Auffahrt ins Kommunikationsmedium Internet, desto größer der Nutzen für alle Beteiligten. Daher sollte es im Interesse der Bundesregierung liegen, möglichst viele private und kommerzielle Nutzer ans Netz zu bringen und so die Kommunikationsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit zuerhöhen\",
kritisiert Hans-Jürgen Pollirer, Obmann der BundessparteInformation und Consulting in der Wirtschaftskammer österreich, die zu \"enge\" Förderung von Breitbandanschlüssen.

\"Wenn man sich den österreichischen Markt ansieht, gibt es definitiv mehr One-Kunden als Samsung-Kunden\",
freut sich Samsung-Marketingchef Jürgen Höllinger über die enge Zusammenarbeit mit Mobilfunker One.

\"Ein netter Koordinator alleine reicht nicht. E-Government bedeutet Großprogramme, mir fehlt in österreich eine detaillierte Dienstleistungsliste der Services und ein Umsetzungsplan, der nicht nur IT-lastig ist\",
meint Helmut Meier, Senior Partner bei Booz Allen Hamilton, der offensichtlich nicht weiß, dass eine Serviceliste sehr wohl auf help.gv.at existiert.

\"Als reiner Box-Mover hat man heutzutage keine Existenzberechtigung mehr\",
propagiert Canon-Chef Peter Baldauf IT-Dienste und Services.

\"Bis 2005 sollen die Formulare für den Auslandskrankenschein (Formularname: E111) EU-weit durch eine Chip-Karte ersetzt werden, dazu wird es der verstärkten länderübergreifenden Kooperation verschiedener Akteure und regionaler Netze im Gesundheitswesen bedürfen.\"
Wolfgang Lehofer, DG Information Society der EU-Kommission

\"Irgenwann werden auch unsere Mobilfunkkunden nicht mehr in der Lage sein, ihr Handy zu halten oder zu telefonieren. Das steht uns noch bevor\",
sieht tele.ring-Marketingchef Michael Krammer der überalterung seiner Kundschaft entgegen.

\"Wir wollen Kunden und Markt bedienen und nicht Kohorten von Juristen viermal die Woche zum Regulator schicken\",
plädiert ebendieser für direkteren Konsens im Mitbewerb.

\"Bitte einigen wir uns, wir sind doch alle keine kleinen Kinder\",
formuliert Krammer dies noch etwas drastischer.

\"Ein Eingreifen des Regulators sollten Ausnahmefall sein, das ist in österreich aber leider zur Regel geworden\",
klagt tele.ring-Chef Hubertus Hofkirchner.

\"Das wäre doch absurd, wenn man in einem Hotel, das entschuldet worden ist, gratis wohnen dürfte\",
vergleicht Hofkirchner das Argument des Mitbewerbs, tele.ring wäre ohnehin bereits entschuldet.

\"Natürlich sind 10 Millionen für die Breitbandinfrastruktur österreichs nur der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein, aber für uns ist das Commitment der Regierung wichtig.\"
Kurt Einzinger, Generalsekretär des Providerverbands ISPA über die kürzlich beschlossene Förderaktion der Regierung.

\"Wir haben derzeit drei Varianten für den interaktiven Rückkanal im Test: Die analoge Telefonleitung, den GPRS-Rückkanal und ADSL. Auf Grundlage dieser Testergebnisse werden wir dann das Digitalisierungskonzept erstellen.\"
Sebastian Loudon, Rundfunk-Manager bei der RTR GmbH über den Testbetrieb für digital terrestrisches Fernsehen in Graz.

\"Die Abschaltung des analogen Fernsehens wird zwischen 2008 und 2012 statt finden, der Beginn der flächendeckenden Einführung des digital terrestrischen Fersehens nicht vor 2006.\"
ebendieser

\"Unter der Führung von Hubertus Hofkirchner konnte tele.ring in nur knapp über zwei Jahren einen eindrucksvollen Turn-around erreichen und absichern\",
kommentiert Brad Horwitz, Präsident der tele.ring-Mutter Western Wireless International Hofkirchners Weggang von tele.ring.

\"Wenn es einmal in österreich einen reinen Kommunikationsminister geben sollte, so hoffe ich, dass es eine Kommunikationsministerin wird\",
ist mobilkom-Chef Boris Nemsic von der überlegenheit weiblicher Kommunikation überzeugt.

\"Mit dieser Werbeoffensive werden wir den Markt etwas aufmischen und die Markenbekanntheit von Tiscali in österreich massiv steigern\",
ist Tiscali-Geschäftsführer Dieter Haacker eingedenk neuer ADSL-Offensiven offensichtlich zuversichtlich.

\"Es tut uns weh, dass es auf Desktop-Seite so wenig Alternativen gibt\",
kommentiert IKT-Board-Leiter und CIO des Bundes, Reinhard Posch, die Diskussion um die Frage ´Open-Source-Software oder nicht Open-Source´.

\"Was soll das bringen, wenn man einem Ministerium Einblick in den Source-Code gewährt? Wer sieht sich denn 4,4 Mio. Zeilen Code-Zeilen an? Niemand!\"
Donatus Schmid, Geschäftsführer Sun Microsystems schätzt das Interesse des BMI an Details zur Software Windows als relativ gering ein.

\"Ich bin nun seit 30 Jahren im Geschäft. Es ist uns in dieser Zeit nicht gelungen auch nur einen Politiker länger als drei Minuten am Tisch zu halten, wenn es vertiefend um das Thema Software ging\",
zieht VöSI-Präsident Peter Kotauczek Bilanz. (VöSI: Verband der österreichischen Softwareindustrie)

\"Die letzten fünf, sechs Regierungen, die ich erlebt habe, haben das Thema Software an den sechsten Sekretär von links deligiert. Dafür stehen sie bei den Eisenbahnern sofort habt Acht\",
sagt ebendieser.

\"Wir sind dabei, als Softwarestandort definitiv zu verlieren. Das passiert jeder Firma, die sich für einen Markt nicht interessiert\",
warnt Kotauczek.

\"Der Wettbewerb des Mobilfunks in österreich ist erfolgreich, dessen Motor war die Liberalisierung. Kritisch gesehen, ist genau hier aber leider mancher destruktiver Schritt erfolgt. Die drastischen Preissenkungen der Netzzugangstarife waren bestenfalls gut gemeint\",
fordert T-Mobile-Chef Georg Pölzl zukünftig behutsameres Vorgehen in Sachen Preisregulierung.

\"Es ist die Aufgabe der Regulierungsbehörde diese unglaubliche Wettbewerbsverzerrung nun wieder aufzuheben und den Markt wieder dem Wettbewerb zu übergeben\",
ist die Conclusio Pölzls zu den großen Unterschieden in der Interconnection-Tarifierung. \"Ein solches Gefälle gibt es auf keinem Schiff, das gibt es nur in österreich.\"

\"Der eigentliche Gedanke der Regulierung kommt aus dem Festnetz und dies zu Recht: Monopole müssen aufgebrochen werden. Doch werden die selben Werkzeuge nun in einer Industrie angesetzt, die dem dort befindlichen Wettbewerb nicht gerecht werden können\",
fordert ebendieser den Mobilfunkmarkt wieder dem Wettbewerb zu übergeben.

\"Ich bin einer der schärfsten Kritiker der Telekom Austria. Ich will, dass sie besser wird\",
sagt mobilkom-Chef Boris Nemsic.

\"überall telefoniert man in Europa. Nur in österreich wird nur bis zum Bodensee reguliert\",
prangert Nemsic an.

\"Man kann nicht die Verknüpfung von Terminierungsentgelten und Endpreisen außer acht lassen. Diese Short-Cuts gibt es\",
sieht ebendieser.

\"Wenn ein Unternehmen noch immer nach fünf Jahren Hilfe von außen braucht, muss es sich selbst vor den Spiegel stellen\",
meint Nemsic zur \"Quersubventionierung\" tele.rings.

\"UMTS könnte ein Schub sein für änderungsprozesse in der Geschäftswelt\",
Hansjörg Walz, Direktor HP Services österreich.

\"Wir erleben, dass sich die IT-Anforderungen nicht zu 100 Prozent in der Business-Strategie wieder finden: Business- und IT-Seite sind nach wie vor zwei Paar Schuhe.\"
ebendieser

\"Unternehmen wie die UTA sollten erstmal ihre Hausaufgaben erledigen, bevor ein Mitbewerber für die schlechten Ergebnisse verantwortlich gemacht wird\",
rät Telekom-Austria-Festnetzvorstand Rudolf Fischer.

\"Um ihren Business-Case zu stabilisieren, lade ich die UTA gerne ein, bei uns vorbeizuschauen: Wir bieten regulierte Preise.\"
vermutet Fischer die wahren Probleme der UTA im Leitungseinkauf bei ihren Eigentümern, den Energieversorgern.

\"Ich verstehe nicht, wieso Herr Wieser etwas völlig anderes sagt, als sein Vorgesetzter, der Tele2-Chef International\",
weist Fischer auf eine Zwei-Wege-Politik bei Reseller Tele2.
\"In österreich jammert die Tele2-Tochter - international werden ihre Ergebnisse über alle Maßen gelobt (Anm.: von Tele2-CEO Lars-Johan Jarnheimer)\".

\"Die Zukunft liegt nicht im Asphalt sondern in der Wissensgesellschaft\",
sagt ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

\"Die Telekombranche erholt sich. Netzbetreiber bauen erfolgreich Schulden ab und stärken ihre finanzielle Position. Die allmähliche Verschiebung des Schwerpunktes von der finanziellen Restrukturierung zur geschäftlichen Expansion führt uns zur überzeugung, dass sich der Markt stabilisiert und dass der dramatische Markteinbruch hinter uns liegt. Wir erwarten, dass der Markt für Mobilsysteme 2004 auf dem Niveau von 2003 bleibt,\"
sagt Carl-Henric Svanberg, CEO von Ericsson.

\"Wir wollen an die europäische Spitze. Dabei ist es wichtig, dass auch Täler und dezentrale Regionen Zugang zu schnellem Internet haben. Es muss unser Ziel sein, innerhalb der nächsten drei Jahre einen Ausbaugrad von 95 Prozent zu erzielen. Dazu brauchen wir eine umfassende Breitbandstrategie mit Förderanreizen im Volumen von 10 Millionen Euro für den weiteren Netzausbau und die Entwicklung von entsprechenden Services. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren\",
sagt öVP-Sprecherin für Telekommunikation und neue Technologien, Karin Hakl.

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Die besten Sager im Dezember

\"Wir waren mit dem Ergebnis der exponet 2003 zufrieden und werden deshalb, trotz der hohen Kosten, wieder teilnehmen. Diese Zufriedenheit wurde übrigens von vielen, die sich nun nicht mehr erinnern wollen, geteilt.\"
EMC-Geschäftsführer Martin Rajsp sieht fehlende Marketingbudgets als den wahren Hintergrund so mancher Absage einer Teilnahme an der exponet.

\"Die Eigentümer von UTA führen weder Verkaufsgespräche noch gibt es Beschlüsse eines oder mehrerer Gesellschafter für einen Ausstieg aus der Beteiligung. Im Gegenteil: Beide Eigentümergruppen - die Landesenergieversorger und die Raiffeisen-Gruppe - stehen hinter dem Unternehmen und entwickeln es konsequent wertsteigernd weiter.\"
UTA-Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Hönlinger

\"1,5 Milliarden Euro kostet ein NGN. Die Hälfte davon haben wir schon investiert, aber wir können uns die andere Hälfte nicht leisten, wenn wir sie nicht wieder verdienen. Das funktioniert nicht in einem regulierten Umfeld.
Telekom Austria Vorstand Rudolf Fischer sehnt das Ende der Regulierung herbei.
PS: Im Sommer bestätigte TA-Produktmanager Helmut Leopold noch die NGN-Kosten für die Telekom Austria mit 500 Millionen Euro. Auch Alcatel und Siemens bestätigten diese Zahl. So schnell kann eine Technologie teuer werden...

\"Sun ist plötzlich der größte Linux-Distributor der Welt: Denn China hat sich kürzlich entschlossen, das Java Desktop Environment 500 Millionen Mal zu lizenzieren. Von Microsoft Office gibt es dagegen in ganz China offiziell keine einzige Lizenz. \"
Donatus Schmid, Chef von Sun Microsystems österreich

\"Zu Jahresbeginn hatten wir erwartet, dass zwischen 460 und 470 Millionen Handys abgesetzt werden; jetzt ist es wahrscheinlich, dass sich der weltweite Absatz zum Jahresende auf eine halbe Milliarde belaufen könnte\",
Ben Wood, Analyst beim Marktforscher Gartner über die weltweite Handymania.

\"Das Urheberrecht und die Anti-Terrormaßnahmen der USA bedrohen die Freiheit im Internet mehr als die Zensur der chinesischen Regierung\",
Andy Müller-Maguhn, Vorsitzender des Chaos Computer Club.

\"Wenn in Zürs in der fünften Ebene der Tiefgarage das Netz nicht funktioniert, dann haben wir Kundenbeschwerden\",
beschreibt T-Mobile-Chef Georg Pölzl das Selbstverständnis der österreichischen Kunden in Sachen Netzabdeckung.

\"EDGE ist ähnlich dem HSCSD vor allem eins: eine technologische Sackgasse\",
setzt Pölzl nunmehr ausschließlich auf UMTS als Speed-Service in den Mobilfunknetzen.

\"Der PC ist ein Universalgerät, kein Kopiergerät\",
stellt HP-Urheberrechts-Expertin Kornelia Vallaster klar. Und fordert angemessene Abgaben:
\"Ein Sony Vaio etwa würde sich bei den derzeit von der Austromechana gewünschten Tarifen um 125 Prozent verteuern.\"

\"AT&T hat eine wackelige Position in Europa und Equant ist in Osteuropa nicht so stark\",
tönt T-Systems Austria Chefin Tina Reisenbichler selbstbewußt.

\"Ich hätte gern das Coaching und den darüber stehenden Architekturansatz für das österreichische E-Government gemacht. Und ich würde dabei vor allem auf die Integrierbarkeit von Applikationen achten, denn Schnittstellen verursachen 60 Prozent der IT-Kosten.\"
Walter Weihs, Geschäftsführer Software AG österreich.

\"Wenn Herr Sundt davon ausgeht, dass die Mitbewerber fast ausschließlich die Telekom Austria-Netze genutzt haben, so sei er hiermit daran erinnert, dass das eigenständige Kommunikationsnetz der Multimedia Austria-Unternehmen über 6.000 km Glasfaser- sowie 23.000 km Koaxialkabel umfasst. Gemeinsam wurden von den 7 Mitgliedsfirmen bisher 970 Millionen Euro privates Kapital für die Infrastruktur investiert. In den nächsten Jahren werden Investitments von etwa 170 Millionen Euro dazu kommen. Auch wenn es ihr nicht angenehm ist, sollte die Telekom Austria dies bei allen Förderungs-Diskussionen berücksichtigen.\"
Gustav Soucek, Generalsekretär der MMA über den jüngsten Kommentar der TA zu Breitbandinitiative des Bundes.

\"Sicher sind auch die Provider gefordert, für die nötigen Breitband-Applikationen zu sorgen. Das werden die schon tun\",
ist ISPA-Präsident Johannes Schwertner überzeugt.

\"Eine win/win-Situation in Europa? Hoffentlich wissen das die anderen auch.\"
scherzt Infrastrukturminister Hubert Gorbach über den von der EU geforderten und nunmehr vom österreichischen Staat geförderten Breitband-Ausbau.

\"Telekominfrastruktur ist ein Schlüsselfaktor, eine Nicht-Teilnahme können wir uns nicht leisten\",
meint Gorbach schon etwas ernsthafter.

\"Kosten runter, Effizienz rauf lautet das Exponet-Motto - aber bei 300.000 Euro Standkosten ist das für uns kein schlüssiges Messekonzept mehr.\"
NextiraOne-Chefin Margarete Schramböck hält die Kosten-Nutzen Relation der Exponet für nicht mehr gegeben und will deshalb diesmal fern bleiben.

\"Ein vollständig einheitliches Netzwerkprotokoll wäre sicherlich schön, ist aber in der Regel nicht bezahlbar. Neue Standards wie iSCSI sind besonders in der ersten Generation sehr teuer.\"
Jürgen Arnold, Research Director HP Network Storage Solutions.

\"Ab Ende nächsten Jahres wird das Traffic-Geschäft erstmals mehr Anteil als der Netz-Ausbau an unserem UMTS-Umsatz haben.\"
Ericsson österreich-Chef Peter Zehetner rechnet damit, dass die UMTS-Netze dann aufgrund der steigenden Nutzerzahl aufgerüstet werden müssen.

\"Der Service Push-To-Talk kommt demnächst für GSM/GPRS mit verschiedenen Endgeräten auf den Markt. Die All-IP-Version der dritten Mobilfunkgeneration wird in etwa einem halben Jahr verfügbar sein\",
gewährt Zehetner eine Vorschau über den Standardisierungsfortschritt der dritten Mobilfunk-Generation.

\"Wenn man kundenorientiert ist, kann man nicht erwarten, dass diese Leute zur WU kommen, nur weil sie beispielsweise eine Graphik nicht verstanden haben. Die Video-Sprechstunden sind hier eine ernorme Hilfe\",
erfreut sich Bodo Schlegelmilch, Professor für Internationales Marketing und Management, Wirtschaftsuniversität Wien, an einer Kooperation mit Hutchison 3G.

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Die besten Sager im Jänner

\"Wer behauptet, dass man mit Offshore-Outsourcing 50 Prozent sparen könne, der lügt\",
klärt der IT-Chef des Mobilien-Leasingunternehmens Deutsche Leasing AG, Philippe de Geyter, auf. Denn Einsparungen, die sich aus Outsourcing ergeben, würden oft erhöhten Reise- und Kommunikationskosten gegenüber stehen.

\"Durch das Zusammenrücken von mobilen Diensten und der PC-Welt wird mobilkom austria der großen Zielgruppe von Entwicklern neue Möglichkeiten bei der Anwendungsentwicklung bieten und damit neue Einkommensquellen stimulieren\",
sagte mobilkom-Vorstand Boris Nemsic anlässlich des Shakehands mit mobilkoms neuem Geschäftspartner Bill Gates und Microsoft.

\"Fünf Jahre werden genügen, um die Unterschiede, wie wir mit dem Computer umgehen, wie Tag und Nacht erscheinen zu lassen. Software wird die reale Welt und ihre Aufgaben intelligent abbilden und sich der Art, wie wir individuell arbeiten, anpassen\",
sah jüngst Microsoft Chairman Bill Gates in Wien anlässlich des Microsoft .NET Day im Austria Center.

\"Auf gut Glück an Orten mit weniger als 1.000 Einwohnern zu entbündeln ist reiner Selbstmord\",
kalkuliert Inode-Geschäftsführer Michael Gredenberg streng das Erschließen von weiteren Wählämtern für das eigene Netz.

\"Man hat es uns nicht immer leicht gemacht, insgesamt werden die Prozesse um entbündelte Kolokationen aber immer besser. Zumindest wird nun nicht mehr bewusst blockiert\",
sieht ebendieser eine strukturelle Verbesserung der Zusammenarbeit mit Infrastrukturbesitzer Telekom Austria bei den Entbündelungen in Wählämtern.

\"Mit m-parking haben wir bewiesen, dass Datendienste nicht nur für Techno-Freaks interessant sind\",
reüssiert mobilkom-Marketing-Vorstand Hannes Ametsreiter mit zuletzt 35.000 zahlenden Nutzern des Parkscheinservices.

\"Wir wollen uns in österreich vor allem auf das IT-Dokumentenmanagement konzentrieren. Das ist ein Bereich, der selbst in den Krisenjahren seit 2000 weltweite Zuwächse von mehr als 20 Prozent aufweist.
EMC-Austria-Chef Martin Rajsp ist mit der 20-prozentigen Umsatzsteigerung 2003 zufrieden und will künftig noch stärker auf Lösungen setzen, die nicht nur die Verfügbarkeit erhöhen, sondern unnütze Daten herausfiltern.

\"2003 war ein Rekordjahr für die Handy-Industrie und Nokias Mobiltelefonsparte. 2004 wird für uns das Jahr des vollständigen und kommerziellen Durchbruchs für die neuen UMTS-Mobilnetze\"
Nokia-Chef Jorma Ollila freut sich über 16 Prozent Plus auf 471 Millionen verkaufte Handys weltweit, damit hat Nokia 38 Prozent Weltmarktanteil, in Europa bereiten dem finnischen Großkonzern die Konkurrenten Siemens und Sony Ericsson jedoch Probleme.

Wir glauben, dass sich der Trend aus der zweiten Jahreshälfte 2003 fortsetzen wird: Unsere Kunden investieren wieder verstärkt in Software\"
SAP-Vorstandschef Henning Kagermann rechnet für 2004 mit 10 Prozent mehr Umsatz bei Softwarelizenzen.

\"Die Automobilindustrie ist zwar eine Vorzeigebranche im elektronischen Geschäftsverkehr, Sicherheitsmaßnahmen spielen aber eher am Rande eine Rolle\",
Sozialwissenschaftlerin Hellen Tackenberg über ihre Ergebnisse aus der jüngst vorgestellten Branchenstudie der deutschen Automobilindustrie, die grobe Sicherheitslücken zutage brachte.

\"WiMax wird in den nächsten fünf Jahren das zentrale Thema sein - so wie es WiFi (Wireless Fidelity) in den vergangenen zwei Jahren war\",
Intel-Manager Sean Maloney glaubt fest an den Wireless-Standard WiMax 802.16 als günstigere Breitband-Zugangsvariante zum Internet, weil im Gegensatz zu DSL oder Glasfaser nicht aufgegraben werden muss.

\"Es gibt jetzt keine Betriebsgröße und keine Produktgruppe mehr, die wir nicht bedienen könnten\",
Walter Kronberger, Geschäftsführer der oberösterreichischen Firma Kronberg EDV, über seine Entscheidung, sich einem \"großen\" - nämlich der ACP anzuschließen.

\"Der \"Hey Joe\" ist ein IT-Fachmann, der immer losrennt, um Krisenherde zu löschen. Wir durchleuchten das System von Grund auf, um mit Transparenz und Konsolidierung die IT-Abteilung in die Firmenorganisation zu integrieren,\"
Susanne Eickmann, Business Manager Managed Services bei Computacenter.

\"Wenn man will, dass alternative Telekomprovider am Markt bestehen können, gilt es diesen auch vernünftig zu regulieren. Dazu wünschen wir uns eine Verbesserung in österreich\",
sagt eTel-Group-Chairman Bernard Somers.

\"Es ist erstaunlich: Bislang war es für die Alternativen in österreich nicht möglich, ihren Kunden alle Services auf einer Rechnung zu bieten. Stets verrechnete die Telekom Austria ihren Netzzugangstarif separat\",
prangert Somers das Fehlen einer One-Bill-Lösung an.

\"Wir wissen, dass 2004 ein sehr, sehr schwieriges Jahr sein wird\",
ahnt eTel-österreichchef Achim Kaspar.

\"Im ersten Halbjahr 2004 wird die Mobilkommunikation erstmals die Festnetztelefonie überholen. Die Sprachtelefonie ins Festnetz ist bereits um 4 bis 5 Prozent rückläufig\",
analysiert TA-Vorstand Rudolf Fischer den Trend, der 2003 bei 1,1 Mrd Festnetzminuten zu 900 Mio Mobilnetzminuten stand.

\"österreich liegt jetzt an 27. Stelle im Technologie-Ranking, und wenn das so weiter geht, rutschen wir bald ab auf Platz 50. Die Telekom Austria investiert jetzt schon 15 Prozent ihres Umsatzes in neue Technologien. Investieren dürfen wir also, aber neue, kostendeckende Tarife einführen, nicht. Da hört sich jedes Verständnis auf.\"
Fischer macht seiner Empörung Luft über den seiner Meinung nach ungerechten Regulator, der \"Unternehmen fördert, die nur 1,4 Prozent ihres Umsatzes investieren\".

\"Ich gehe davon aus, dass das Mißbrauchsverfahren gegen die Telekom Austria Anfang Jänner wieder eröffnet wird, und die Telekom-Control-Kommission einen Bescheid erlassen wird, der sich an den zuvor freiwillig gemachten Angeboten der TA orientiert.\"
RTR-Geschäftsführer Georg Serentschy über die Zurücknahme des Wiederverkaufsangebotes für die monatliche Grundgebühr im Festnetz.

\"In der Vergangenheit haben Leute Entscheidungen für Linux oft ziemlich emotional getroffen - nach dem Motto: Ich kann Microsoft nicht ausstehen\",
sagt Microsofts Open-Source- und Linux-Stratege Martin Taylor.

\"Es gibt im Markt in Bezug auf Linux viele Missverständnisse\",
startet Taylor nun eine weltweite Werbekampagne gegen Linux.

\"Wir haben uns heute der Open Source-Ideeverpflichtet\",
ist wiederum Novell-CEO Jack Messman frei von Mißverständnissen. Messmann wird der mit der Akquisition des Linux-Distributors SUSE zu \"einem der gefragtesten Anbieter für den professionellen Linux-Einsatz\".

\"Kundennähe ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb haben wir uns entschlossen, wichtige Märkte wie Ungarn oder Polen direkt zu bearbeiten\",
verstärkt TOPCALL-CEO Herbert Blieberger zunächst die Repräsentanz in Budapest.

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Die besten Sager im Februar

\"Wir Mobilfunkbetreiber werden künftig mehr zusammenarbeiten, was Standardisierung betrifft\",
erklärte One-Chef Joergen Bang-Jensen jüngst am GSM-Kongress in Cannes.
\"So etwas wie bei UMTS darf nicht mehr passieren\",
plädiert er für mehr Zusammenarbeit.

\"Der Mobilfunk war bisher wie die Schreibmaschine - jetzt kommt der PC\",
kündigt T-Mobile-CEO Rene Obermann am 3GSM World Congress Cannes an.

\"Auch wenn wir zuletzt ein leichtes Anziehen der Nachfrage von Seiten der Telekomunternehmen und aus dem Finanzsektor beobachtet haben, so hat insgesamt nur der öffentliche Sektor bei den Ausgaben signifikant zugelegt\",
heißt es in einer Aussendung des französischen IT-Dienstleisters Cap Gemini Ernst & Young, der 2003 noch immer in den roten Zahlen lag.

\"Ein Preiskampf im Internet-Access-Bereich ist in österreich nicht machbar. Für die Provider gibt es durch die massiven Vorleistungen der Telekom Austria nicht viel zu holen. Es bleibt daher nur übrig Services und Dienstleistungen auszubauen und zu vermarkten\",
resigniert Ex-T-Online-Geschäftsführerin Alexandra Reich.

\"Wir waren die Ersten, die mit einem umfassenden WLAN-Angebot gestartet sind und setzen dabei nach wie vor auf Zusammenarbeit - national wie international. Daher freuen wir uns, dass auch andere Mobilfunkbetreiber inzwischen die Bedeutung von WLAN erkennen“,
interpretiert ONE-Produktchef Christian Czech die WLAN-Starts von Vorreiter T-Mobile und Nachzügler mobilkom.

\"50 bis 60 Prozent der kleinen und mittleren Betriebe sind ohnehin schon mit dem Thema Outsourcing konfrontiert\",
sagt IBM-Direktor Mittelstand, Johann Habiger. So neu wäre den KMUs Outsourcing gar nicht.

\"Am österreichischen Markt darfst du es dir mit keinem verderben, denn du begegnest ihm zu einer anderen Zeit woanders sicher wieder\",
setzt Habiger ebenso auf Partnerschaften mit Konkurrenten wie Sun oder Microsoft.

\"österreicher sind nicht sehr verbotsorientiert, wenn es um die eigenen Genüsse geht\",
meint Fessel-Geschäftsführer Rudolf Bretschneider zum Thema Handyverbot in öffentlichen Räumen.

\"Das Verfahren wird schlussendlich sogar beweisen, wie belastbar die Urheberrechte von Linux sind - und dass die Dinge eben doch nicht so sind, wie SCO gerne glauben machen will\",
ist Linux-Vater Linus Torvald überzeugt, dass der Softwarehersteller SCO seine Klagen gegen Linux-Nutzer wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung verlieren wird. Sein Argument: Er selbst hätte die von dem Softwareunternehmen beanspruchten Passagen im Quellcode programmiert.

\"Es gibt keine IT-Projekte mehr, sondern nur von Technologien unterstützte Business-Projekte\",
sieht Materna-Geschäftsführer Winfried Materna das endgültige Ende der ehemals populären Trennung zwischen Geschäftsprozessen und IT-Aktivitäten.

\"Während viele in der Mobilfunkbranche auf UMTS wie die Schlange auf das Kaninchen starren, führt Jamba bereits Innovationen ein, die dem Verbraucher mehr Spaß, mehr Unterhaltung und mehr Nutzen bringen\",
wirbt Oliver Samwer, Vorstand des Handyportals Jamba, das eigenen Angaben zufolge als erstes Portal Europas Video-Klingeltöne zum Verkauf anbieten wird.

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Die besten Sager im März

\"Die Eigentümerstruktur bei der mobilkom ist hervorragend. Immerhin bin ich als mobilkom-Chef auch im Vorstand von Telekom Austria. Das ist doch eine Karriere\",
so Generaldirektor mobilkom austria, Boris Nemsic auf die Frage nach seiner Einschätzung der gegenwärtigen Eigentümerstruktur der mobilkom.

\"Liechtenstein ist ein sehr kleiner Markt, aber jeder einzelne Kunde ist uns sehr viel wert\",
so Nemsics euphemistische Umschreibung der Tatsache, dass jeder mobilkom-Kunde in Liechtenstein im Schnitt 81 Euro Umsatz pro Monat erbringt.

\"Es gibt in österreich sechs Anbieter. In den USA auch, nur haben die ein paar mehr Einwohner\",
erklärt mobilkom-Marketingleiter Hannes Ametsreiterdie hochkompetitive Situation auf österreichs Mobilfunkmarkt.

\"Kamera-Handys sind sozusagen die Einstiegsdroge, die die Menschen dazu bringen, sich richtige Digitalkameras zu kaufen\",
so Canon österreich Chef Peter Baldauf auf die Frage, ob Kamera-Handys eine Bedrohung für Digitalkameras darstellen.

\"Ich habe wahrgenommen, es geht aufwärts. Und das ist mir das wichtigste\",
sagte der deutsche Wirtschaftsministers Wolfgang Clement nach seinem Besuch der CeBIT. Von der Computermesse könnten auch andere Bereiche \"wieder die Zuversicht lernen\".

\"Betreiber drahtloser Netzwerke sehen sich mit vielen Problemen konfrontiert - darunter auch mit der Frage, wie sie aus existierenden Netzwerken mehr Umsatz generieren sollen\",
will Pat O`Brien, Leiter der Business-Unit Connectivity bei ADC mit seinen Produkten dem einen oder anderen Problem beikommen.

\"Die ökonomische Realität am heimischen Telefonmarkt ist geprägt von einem dramatischen Preiskampf zwischen dem Festnetz und dem Mobilfunk. Und in dieser Situation werden die Kunden von Telekom Austria auch noch drastisch benachteiligt“,
kommentiert TA-Festnetzvorstand Rudolf Fischer den Beschluss des Kartellgerichts angesichts eines wettbewerbsverzerrenden TikTak-Tarifs.

\"Ganz österreich wird bald mit dem Handy bezahlen können. Vielleicht noch nicht 2004, aber bald\",
erwartet schon ungeduldig M-Payment-Vorreiter Jochen Punzet, paybox austria.

\"Mir ist kein anderer Standard bekannt, der ausnahmslos allen Kunden M-Payment gestattet. Das ist doch alles nur abstraktes Gewirr in irgendwelchen Räumen\",
sieht Punzet seine Bezahllösung gegenüber nationalen wie internationalen Initiativen des Mitbewerbs im Vorteil.

\"Ziel ist nicht der kurzfristige finanzielle Erfolg, sondern das Schaffen einer fundierten Basis und Kooperation mit den richtigen Partnern\",
bekennt markterfahren Markus Breyer, Leiter Microsoft Business Solutions.

\"Kinder haben das Recht, das Internet unbeschwert nutzen zu können, zu chatten, zu lernen oder zu spielen\",
will EU-Kommissar Erkki Liikanen das WWW kindersicher machen. Die Europäische Kommission will für das Programm \"Mehr Sicherheit im Internet\" 50 Mio. Euro locker machen.

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Die besten Sager im April

Ein leistungsfähiges Partnernetzwerk mit den weltweit führenden Anwendungsanbietern ist für die breite Verwendung von Red Hat Enterprise Linux enorm wichtig. Mit nunmehr über 750 zertifizierten Applikationen und 200.000 verkauften Abonnements wird den Kunden eine Wahlfreiheit beim Aufbau ihrer Open-Source-Architekturen geboten\",
erklärte Red-Hat-Vice-President Mike Evans.

\"Wir haben mit Microsoft keinen Schutzbund gegen Linux gebildet, wie einige Medien vermuten. Das Open-Source-Betriebssystem wird weiter unterstützt\",
beschwichtigt Sun-österreichchef Donatus Schmid zum kürzlich erfolgten Milliarden-Dollar-Shakehand mit Microsoft.

\"Generell ist unsere Strategie, in einigen deutschen Kernstädten präsent zu sein. Der deutsche Markt ist vielversprechend\",
ortet Riccardo Ruggiero, Festnetzchef Telecom Italia großes übernahmepotenzial in Germany. Die TI will sich fünf bis sechs Stadtnetze in den nächsten Monaten einverleiben.

\"In Europa wird zu wenig gegen illegale Tauschbörsen vorgegangen. Die Kunden in Europa sehen das Internet noch zu sehr als gratis Plattenladenersatz,
wünscht sich Real-Networks-Chef Rob Glaserhärtere Strafen gegen Filesharer. Glaser will seinen kostenpflichtigen Download-Service Rhapsody innerhalb der nächsten Monate auch in Europa anbieten.

\"Ich bin nicht der Provider, der versucht, alles an sich zu reißen und daran dann erstickt - wie manche andere Mitbewerber\",
bekennt eTel-Chef Achim Kaspar.

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Die besten Sager im Mai

\"Der heimische Mobilfunkmarkt ist ein sehr dynamischer - um es fein auszudrücken\",
so die Einschätzung von Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria.

\"Zur großen Erleichterung seiner Mitbewerber veräußerte Manfred Birg 2001 sein Top-Unternehmen an Vobis und zog sich völlig aus der Branche zurück\",
Aussendung von Manfred Birg anlässlich des Rückkaufs und Neustarts \"seiner\" Firma.

\"Die Frage, wer ein Fotohandy überhaupt braucht, hat sich umgedreht: wer kauft denn heute noch eines, dass keine Fotos machen kann?\",
ortet Thoma neues Riesenpotenzial am Handymarkt.

\"Das ist kein neuer Service sondern eine Kriegserklärung an die Trafiken\",
kontert Arnold Rosenberger, Vorsitzender der Fachvereinigung der Trafikanten im Wirtschaftsverband Wien einer Initiative der Mobilfunker: Handywertkarten können künftig an Bankomaten aufgeladen werden.

\"Nach den Verschlechterungen durch die Postreform und die neue Bundesvergabepraxis wollen die Banken nunmehr das Geschäft mit den Wertkartenhandys an sich ziehen. Eine Flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Trafiken gehört zu den Grundversorgungen eines Landes und darf nicht durch kurzfristiges Gewinnstreben der Finanzwirtschaft zerstört werden\",
so Rosenberger weiter.

\"Vielleicht hätten wir etwas mehr darauf achten sollen, was aus Fernost kommt\",
outet Nokias Vizepräsident Yrjö Neuvo, dass die Popularität der Clamshell-Handys den finnischen Hersteller völlig überrascht hat.

\"Die Tarifschlacht wird volkswirtschaftliche Auswirkungen haben, hier werden Werte zerstört\",
erklärt mobilkom-Marketingvorstand Hannes Ametsreiter.

\"Das Massaker im heimischen Mobilfunkmarkt wird fortgesetzt, die Tarife werden weiter sinken,\"
schließt Ametsreiter nicht aus, das Beispiels des Mitbewerbers One, größere Teile der Belegschaft zu entlassen, könnte Schule machen.

\"Nur weil es anderen Anbietern in österreich nicht ganz so gut geht, muss man nicht Horrorszenarien für das eigene Unternehmen herbeireden. Die Aussagen von Marketingchef Hannes Ametsreiter sind völlig aus der Luft gegriffen. Warum er mit seinen Aussagen Verunsicherung in die Belegschaft trägt, ist uns völlig unklar. Von Personalabbau kann derzeit keinesfalls die Rede sein\",
widerspricht Alexander Weimann, Zentralbetriebsratsvorsitzender bei mobilkom austria.

\"Wir können unsere Tarife anbieten, da wir die Hausaufgaben erledigt haben. Unsere Firmenvertreter fahren mit einem Skoda statt einem BMW zur Kundschaft\",
weiß Walter Sattlberger, Unternehmenssprecher tele.ring.

\"Es ist schlichtweg nicht wahr, dass die Zusammenschaltungsgebühren den Markt verzerren. Die Mitbewerber sollten nicht dauernd jammern, sondern ihre Kostenstruktur dem Markt anpassen\",
weist tele.ring-Chef Michael Krammer die Vorwürfe des Mitbewerbs zurück, tele.rings Billig-Tarife werden durch die Interconnection-Gebühren querfinanziert.

\"Die Gemeinden sind mit ausreichenden IT-Budgets nicht gerade gesegnet - Stichwort Finanzausgleich.\"
Berthold Rauchenschwandtner, IT-Chef Stadt Salzburg, weiß, wovon er spricht.

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Die besten Sager im Juni

\"Kreativität lässt sich nicht erzwingen - das gilt für das Songschreiben genauso wie für das Design von Internetzugangsprodukten. Eine Kopie bleibt ebenimmer nur eine Kopie“,
ortet Inode-Marketingleiterin Ute Krotscheck zunehmende Einfallslosigkeit bei den Mitbewerbern.

\"Der Wahnsinn geht weiter. Die Regulierungspraxis in österreich geht völlig am Markt vorbei\",
meint Rudolf Fischer, Festnetzchef Telekom Austria, im Zuge der Studienpräsentation \"Analyse der neuen Telekom-Märkte\".

\"österreich ist ein Musterschüler in der Umsetzung des europäischen Telekommunikationsgesetzes\",
sagt nicht ganz konform Doris Hildebrand, Managing Partner EE&MC, bei ebenjener Studienpräsentation - mahnt aber auch Versäumnisse ein.

\"Es macht einfach Spaß und ist witzig, den virtuellen Fisch Bubbles sagen zu lassen: Gehen wir heute Sushi essen?\",
setzt Drei-Geschäftsführer Berthold Thoma auf individuell computergenerierte Videomessages.

\"Wie alle börsennotierten Unternehmen untersucht auch die SAP regelmäßig Möglichkeiten, wie wir unsere weltweit führende Stellung im Markt für Unternehmenssoftware weiter ausbauen können\",
bestätigt SAP-Vorstand Henning Kagermann Gespräche zwischen SAP und Microsoft zur Evaluierung einer möglichen Fusion.

“Ich bin überzeugt, dass in österreich mittelfristig auch für vier Betreiber Platz ist. Vorraussetzung dafür ist jedoch, dass einige Marktbegleiter ihre Grundsatzphilosophie vom \"Cost based pricing\" in \"Price based costing\" ändern“,
sagt Mobilfunkbetreiber Michael Krammer. tele.ring hätte seine Kostenstrukturen rechtzeitig für den Verdrängungswettbewerb ausgerichtet.

“Ich glaube, dass sich hohe Subventionen in Endgeräte nicht rechnen,“
vermutet ebendieser.

“WLAN hat großes Potential, vor allem bei den Usern - leider aber nicht, was die Umsätze eines Netzbetreibers betrifft“,
so Krammer.

Und: \"Für mich ist es jedoch unverständlich, warum zum Beispiel T-Mobile nach acht Jahren im Markt noch immer ein um 21 Prozent höheres Interconnection-Entgelt kassiert als A1.\"
Die Welt ist ungerecht, für tele-ring.

\"Was früher um einen Schilling geboten wurde, bekommt der Kunde heute um einen Cent\",
berichtet mobilkom-Vorstand Hannes Ametsreiter.

\"Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Handy heute ein kleiner Computer ist und um ein Vielfaches mehr kann, als noch vor drei Jahren. Der Kunde bekommt zu niedrigsten Preisen ein High-Tech Gerät\",
so Ametsreiter weiter.

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Die besten Sager im Juli

\"Früher hat es Tagen oder sogar Wochen gebraucht, bis endlich ein Spezialist im Haus war, um die Telefonanlage nachzurüsten\",
berichtet UTA-Marketingvorstand Alexandra Reich von den eigenen Anfängen als Unternehmerin.

\"Wer Straßen baut, wird Verkehr ernten. Das gilt auch in der Kommunikation\",
sagt Hans-Peter Metzler, Eigentümer des Vorarlberger Chipentwicklers NewLogic.

\"Es ist völlig unverständlich, dass ein österreichischer Politiker sich dazu hergibt, politisches Kleingeld mit unfundierten und falschen Informationen zu verdienen. österreich könnte stolz darauf sein, im vorgesehenen zeitlichen Rahmen und mit einzigartiger Performance das geschafft zu haben, was in anderen Ländern bekanntlich noch auf sich warten lässt\",
wirft Erwin Toplak, Vorstand Kapsch TrafficCom SPö-Rechnungshofsprecher Günther Kräuter vor, sich von der Mauttechnologiefirma Efkon, die bei der Ausschreibung des Mautsystems der Kapsch CarrierCom unterlegen war, \"instrumentalisieren\" zu lassen.

\"Versuche, Herrn Kräuter zu einem Informationsgespräch einzuladen, blieben bis heute unbeantwortet\",
wundert sich Toplak über Günther Kräuter.

\"Die immer wieder aufs Neue vorgebrachten Phrasen wurden Efkon bereits gerichtlich untersagt - sie sind falsch und haltlos und werden auch durch ewiges Wiederholen nicht besser\",
so Toplak abschließend.

\"100 Prozent unserer Betriebe melden bereits ihren Heurigenbetrieb online an. Ich sehe hier erstaunte Gesichter, wenn Sie das hören. Es ist wirklich so“,
beteuert der Amtsleiter der Gemeinde Inzersdorf-Getzersdorf, Anton Deimel.

\"E-Governmnet wird von vielen Gemeiden immer noch als Kostenfalle betrachtet. Viele wissen noch immer nicht, was es bedeutet“,
ebendieser.

\"Wir hatten das Glück, einen Amtsleiter mit entsprechendem Know-how zu haben. Geld für E-Government ist Mangelware in den Gemeinden\",
weiß Franz Fellinger, Bürgermeister von Kremsmünster.

\"Ich bitte Sie den Spruch vom lebenslangen Lernen ernst zu nehmen“,
beschwört Staatssekretär Franz Morak die Gemeinden zu mehr Offenheit für E-Government-Anwendungen.

\"Die babylonische Sprachverwirrung war dagegen ein Lercherl“,
berichtet Morak von Ausschusssitzungen zum E-Government-Gesetz. \"Manche Abgeordneten haben glatt darauf bestanden, die Texte ausschließlich in Papierform zu erhalten.“

\"Hätten wir nur den österreichischen Markt, wäre der Mitarbeiterstand nicht zu halten gewesen\",
hat UPC-Chef Thomas Hintze die Zahl seiner rund 800 Mitarbeiter bewahren können. Das \"Know How-Center\" in Wien betreut die Länder Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen und Frankreich.

\"Dafür gibt es kein Business-Modell - ich kenne die Kosten\",
erteilt Hintze etwaigen Breitband-Ausbauplänen der Stadt Wien Absage.

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