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Fondslösung gewünscht

Netzbetreiber mit großem Bedarf für Investitionen trotz Regulierungskorsett.

Eine Fondslösung ähnlich dem britischen Low Carbon Networks Fund fordern die Verteilernetzbetreiber für Forschungs- und Demonstrationsprojekte im Bereich smarter Netze. »Verteilernetzbetreiber sind für den sicheren und stabilen Netzbetrieb verantwortlich und müssen daher in den kommenden Jahren innovative neue Technologien durch Demonstrationsprojekte auf ihre Praxistauglichkeit austesten«, erklärt Reinhard Brehmer, Sprecher des Bereichs Netze von Oesterreichs Energie. Als mögliches Vorbild für eine derartige Lösung sieht Brehmer den Low Carbon Networks Fund (LCNF) des britischen Regulators Ofgem. Diese Fonds-Methode ermöglicht Investitionen in innovative Technologien über den regulierten Kostenrahmen hinaus, wobei es unterschiedliche Fonds-Töpfe für kleinere Innovationen und große Flagship-Projekte gibt. Brehmer: »Der Fonds gibt damit auch dem regulierten Bereich Incentives für derartige Vorhaben, die ohne dieses Modell nicht durchgeführt werden könnten.« Bis 2020 sieht der Branchenverband einen Investitionsbedarf von 2.5 Mrd. Euro für Smart-Grid-Innovationen.

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