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Best of Immobilienprojekte

\"WienEs wird wieder fleißig entwickelt. National wie international machen die heimischen Developer mit spektakulären Projekten auf sich aufmerksam. Glaspaläste werden hochgezogen und historische Bausubstanz wird in topmoderne Luxushotels verwandelt. Der Bau & Immobilien Report hat nachgefragt und präsentiert die wichtigsten Projekte der heimischen Immobilienentwickler im In- und Ausland.


National

BAI – Wien Mitte

In unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum entsteht mit der Überbauung des Bahnhofs Wien-Mitte ein multifunktionales Gebäude, welches einerseits öffentliche Verkehrsnutzung und andererseits Büronutzung mit einer großzügigen Shopping-Mall und zahlreichen gastronomischen Einrichtungen verbinden wird. Wien Mitte zählt aktuell zu den größten innerstädtischen Projektentwicklungen. Die Grundidee der Überbauung eines stark frequentierten öffentlichen Verkehrsknoten ist das Ergebnis eines Expertenverfahrens aus dem Jahr 1990. Der Entwurf von Ortner & Ortner wurde zum Leitprojekt gekürt und gemeinsam mit den Architekten Neumann + Steiner in mehreren Entwicklungsschritten modifiziert. Für die Realisierung zeichnet die Wien Mitte Immobilien GmbH verantwortlich, die jeweils zur Hälfte im Eigentum der BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH und der Bank Austria steht. Der Bauplatz ist rund 16.800 m² groß, das 30.000 m² große Einkaufszentrum wird nach der Fertigstellung im Herbst dieses Jahres der größte Konsumtempel der Wiener Innenstadt sein. An Spitzentagen sind bis 500 Arbeiter auf der Baustelle tätig. Alleine die Glasfassade umfasst die Fläche von drei Fußballfeldern.

➣ Baubeginn: Ende 2007
➣ Bauende: Herbst 2012
➣ Bruttogeschoßfläche: 150.000 m²
➣ Vermietbare Fläche: 92.000 m²
➣ Büro: 62.000 m²
➣ Geschäftsflächen: 30.000 m²
➣ Kosten: 480 Mio Euro

Bilfinger Berger – Probebühne Staatsoper Wien
Mit dem Neubau der Probebühne der Staatsoper Wien hat Generalunternehmer Bilfinger Berger 2010 einen prestigeträchtigen Auftrag an Land gezogen. Die Probebühne ist nicht nur funktionell, sondern überzeugt auch architektonisch. Auf vier Stützend ruhend, vermittelt das Objekt den Eindruck eines schwebenden Kubus. Für die Stützen, die alleine die 4.000 Tonnen der 1.200 m³ umfassenden Probebühne samt Büros und Garderoben tragen müssen, wurde Beton in einer Güte verwendet, wie er sonst nur im Brückenbau zum Einsatz kommt. Zusätzlich musste der aufgeschüttete und daher nur wenig tragfähige Boden im Arsenal durch Bohrpfähle stabilisiert werden. Die Fassade wurde mit Vollwärmeschutz und einer vorgehängten Streckmetallverkleidung mit Elementen, die geöffnet werden können, errichtet.
Zur großen Herausforderung für Bilfinger Berger wurde auch die Logistik. Im angeschlossenen Kulissendepot und in den Werkstätten musste der Betrieb ungestört weiter laufen. Auch der An- und Abtransport von Kulissen durfte durch die Bauarbeiten nicht behindert werden.

➣ Baubeginn: Jänner 2011
➣ Bauende: Dezember 2011
➣ Generalplaner: Kiskan – Kaufmann + Venturo ZT GmbH
➣ Kosten: 8,2 Mio Euro


\"SilbermöweCA Immo – Silbermöwe

Ein echtes Großprojekt hat die CA Immo an der Wiener Erdberger Lände am Laufen. Schon 2010 startete unter dem Namen Lände 3 Lände ein großflächiges innerstädtisches Entwicklung- bzw. Revitalisierungsprojekt. Das derzeit rund 80.000 m² Bestandsfläche fassende Areal umfasst mehrere Bauteile. Nach einer Phase der Revitalisierung wurden ab August 2011 31.000 m² Bürofläche vom Mieter Post AG bezogen, der nun seit Dezember auf diesen Flächen alle Wiener Büroeinheiten zusammenfasst. Parallel dazu erfolgte am Areal im März 2011 der Start der umfassenden Revitalisierungsarbeiten am Büroobjekt »Silbermöwe«. Das knapp 40 Meter hohe Gebäude besteht aus zwei Bauteilen. Ein neunstöckiger Längskörper mit Arkadierung im Vorbereich wird dabei von einem zweiten u-förmigen fünfstöckigen Bauteil umschlossen. Beide Gebäudekörper werden kernsaniert und erhalten eine vollkommen neue Fassade. Dazu gibt es einen 500 m² großen, begrünten Außenbereich. Angestrebt wird ein DGNB-Zertifikat in Silber.

➣ Baubeginn: März 2011
➣ Bauende: Q4 2012
➣ Bürofläche: 17.500 m²
➣ Kosten: 25-30 Mio Euro

Signa – Tuchlauben

Rene Benko hat mit seiner Signa Holding in Wien Großes vor. Die ehemalige Bank-Austria-Zentrale Am Hof wird nach den Plänen Heinz Neumann in ein Luxushotel umgewandelt. Als Betreiber steht seit Ende letzten Jahres die Hyatt-Gruppe fest. In der Kärntner Straße 9 wurde ein altes Patrizierhaus revitalisiert und beherbergt heute den Flagship Store von »Forever 21«. Das Filetstück des Signa-Portfolios findet man aber an der Adresse Tuchlauben. Dort revitalisiert die Signa eine denkmalgeschützte Immobilie, die auf einer Verkaufsfläche von 8500 m² neue Heimat für internationale Labels wie Louis Vuitton, Miu Miu oder Emporio Armani werden wird. Dazu kommen fast 10.000 m² Bürofläche und 2.600 m² extravagante Penthouse-Wohnungen. Erklärtes Ziel von Benko ist die »Vergrößerung der Innenstadt«. Dazu errichtet die Signa Holding sogar auf eigene Kosten eine Fußgängerzone rund um das Projekt Tuchlauben.   

➣ Baubeginn: Oktober 2010
➣ Bauende: Q2 2012
➣ Vermietbare Fläche: 22.300 m²
➣ Kosten: ca. 300 Mio Euro

\"QuartierS Immo AG – Quartier Belvedere

Gemeinsam mit renommierten Partnern und Investoren Erste Group Bank AG, Erste Group Immorent, ÖBB, PORR Solutions und der SEESTE Bau AG arbeitet die S Immo an einem der spannendsten Projekte in Wien. Zwischen dem künftigen Hauptbahnhof, dem Schweizer Garten und dem Wiedner Gürtel entsteht mit dem Quartier Belvedere ein von Größe und Lage her einzigartiges Büro-, Wohn- und Geschäftsviertel. Die geplante Entwicklung des Gesamtareals bietet auf insgesamt 550.000 m² Bruttogeschoßfläche Platz für Büros, Hotels und zahlreiche Dienstleistungen. Unter anderem sollen hier die Konzernzentrale der ÖBB und am Bauplatz des ehemaligen Südbahnhofs ein Bürohochhaus der Erste Group hochgezogen werden. Die Gebäude sollen dabei so angeordnet werden, dass das Stadtbild mit den Blickachsen im Bereich des nahen Schlosses Belvedere nicht beeinträchtigt wird. Im Süden des Areals, im Sonnwendviertel, entstehen um einen acht Hektar großen Park 5.000 neue Wohnungen und ein moderner Bildungscampus. Die Flächenwidmung für dieses Grundstück wurde Anfang 2012 erlangt. Die Entwicklung wird in mehreren Phasen – voraussichtlich 2013 beginnend – umgesetzt.

➣ Flächenwidmung: Jänner 2012
➣ Baubeginn: 2013
➣ Bruttogeschoßfläche: 550.000 m²

Strauss & Partner – Wohnen in Margareten

Bevor die Strauss & Partner Immobilien GmbH mit der Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH zur Strauss & Partner Development GmbH verschmilzt, hat man in Wien Margareten mit der Errichtung eines modernen Wohnprojekts mit Vorsorgewohnungen und Dachgeschoßwohnungen im Eigentum begonnen. Der Gesamtkomplex besteht aus fünf Bauteilen mit großzügigen Grünflächen und wird 235 Wohnungen beherbergen. Zur Ergänzung des bestehenden Nahversorgungsangebots sollen in der Anlage auch umfangreiche Dienstleistungsangebote integriert werden. Nahezu die gesamte Fläche ist mit Parkgaragen unterbaut und bietet dadurch ausreichend Parkmöglichkeiten.

➣ Baubeginn: Ende 2010
➣ Bauende: Juli 2012
➣ Kosten: 46 Mio Euro

\"UBMUBM Sternbrauerei Riedenburg

Der Stadtteil Riedenburg zählt zu den besten Wohngegenden Salzburgs. Eine markante Landmarke war lange Zeit die Sternbrauerei. Zwischen 1898 und 1907 vom bekannten altösterreichischen Baumeister Jakob Ceconi erbaut, lag das Gelände nach der Einstellungs des Betriebs ab 1956 brach. 1972 wurden die Anlagen bis auf Kellergewölbe, Verwaltungsgebäude und Brauereigasthof geschleift. Jetzt wird das Areal in ein modernes Wohnviertel umgewandelt. 2010 begann die UBM im Ostteil des Areals mit der Errichtung exklusiver Eigentumswohnungen und der Revitalisierung des Altbestandes für Wohnzwecke. Die Arbeiten beim ehemaligen Brauhaus wurden im Oktober 2011 abgeschlossen. Angestachelt vom großen Erfolg übernimmt UBM nun auch den westlichen Teil der Immobilienentwicklung. Dort sollen bis 2013 vier Baukörper mit markanter Kalkstein-Glas-Fassade mit 66 Wohnungen und Penthäuser samt einer 92 Parkplätze umfassenden Tiefgarage errichtet werden.

➣ Baubeginn Bauteil Ost:  Frühjahr 2010
➣ Bauende Bauteil Ost: Herbst 2012
➣ Baubeginn Bauteil West: Mai 2012
➣ Fertigstellung Bauteil West:
Dezember 2013
➣ Kosten:  60 Mio Euro

Warimpex – Palais Hansen

An der Wiener Ringstraße revitalisiert ein Konsortium aus Warimpex, PORR Solutions, Wiener Städtische Versicherung und Wien Holding das denkmalgeschützte Palais Hansen. Das Palais wurde nach Plänen von Theophil Hansen und Heinrich Förster errichtet und besteht aus insgesamt acht Zinshäusern, die eine gemeinsame Fassade bilden. Bereits 1873 wurde das Bauwerk anlässlich der Weltausstellung zu einem Hotel umgebaut. Zuletzt waren Magistrate der Stadt Wien und Büros in der Immobilie untergebracht. Jetzt kehrt das Bauwerk wieder zu seinen Wurzeln zurück. Ab dem Frühjahr 2013 wird das Palais ein Kempinski-Hotel mit 151 Zimmern und Suiten, großzügigen Seminarräumlichkeiten sowie einem Ballsaal und einem Spa-Bereich beherbergen.
➣ Baubeginn: Sommer 2010
➣ Geplantes Bauende: Ende 2012
➣ Gesamtfläche: 27.000 m²
➣ Kosten: 65 Mio. Euro

\"DCWED – DC Tower1

Vor rund 18 Jahren begann die Entwicklung der VIENNA DC, eines multifunktionalen, modernen Stadtteils am linken Wiener Donauufer. Die Skyline von Wien hat die Donau City schon nachhaltig geprägt, mit dem höchsten Gebäude Österreichs wird derzeit auch ein echtes Wahrzeichen für die Stadt errichtet, für das schon mehr Flächen verwertet werden konnten, als derzeit errichtet sind. Seit Juni 2010 baut die Wiener Entwicklungsgesellschaft für den Donauraum nach Plänen des Stararchitekten Dominique Perrault den 220 Meter hohen DC Tower 1. Neben Büroräumlichkeiten wird der DC Tower 1 auch ein 4-Sterne-Hotel der spanischen Sol-Meliá-Gruppe sowie ein Restaurant im Dachgeschoß beherbergen. Geplant ist die Zertifizierung als »Green Building« mit Gold- oder Platin-Status nach LEED. Für den Baubeginn des zweiten Turms, des 160 Meter hohen DC Tower 2, wird laut WED noch auf den richtigen Zeitpunkt gewartet.

➣ Geplantes Bauende: Sommer 2013
➣ Höhe: 220 Meter
➣ Bruttogeschoßfläche: 93.600 m²
➣ Kosten: 300 Mio. Euro

 

International

CA Immo – Europacity

Im direkten Anschluss an den Berliner Hauptbahnhof entsteht auf einer Fläche von 40 Hektar das neue Stadtquartier Europacity. Ziel der Entwicklung ist ein gemischt genutztes Quartier mit unverwechselbaren Stadträumen in unmittelbarer Nähe zu Charité, Regierungssitz, Hauptbahnhof und dem Kulturstandort Hamburger Bahnhof. Neben dem Land Berlin (6 ha) und der Deutschen Bahn (10 ha) ist vor allem die CA Immo (20 ha) maßgeblich an der Entwicklung des Gebiets beteiligt. Anfang 2011 wurde der Grundstein für das 17-geschoßige Bürohochhaus Tour Total (Bild) am Europaplatz gelegt, das künftig als Deutschlandzentrale für den Mineralölkonzern Total dienen wird. Das Unternehmen mietet den gesamten, als Green Building konzipierten Turm mit rund 14.000 m² an. Das rund 69 Meter hohe Gebäude soll in der zweiten Jahreshälfte 2012 bezogen werden. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 70 Millionen Euro. Weiters startet die CA Immo im Oktober 2011 mit dem Bau eines Hotels direkt am Hauptbahnhof. Für das achtgeschoßige Haus hat die Steigenberger Hotels AG einen 20-jährigen Pachtvertrag abgeschlossen. Das Hotel der gehobenen Mittelklasse wird ab dem zweiten Halbjahr unter der Marke InterCity Hotel geführt werden. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 53,2 Millionen Euro. 

➣ Baubeginn: Februar 2011 (Tour Total)
➣ Bauende: 2. HJ 2013 (InterCity Hotel)
➣ Projektgebiet (CA Immo): 20 ha
➣ Kosten (Tour Total, Intercity Hotel): 123,2 Mio Euro

\"DahlemConwert – dahlem paradise

Dass Berlin boomt, hat man auch bei der conwert festgestellt. Unter dem Namen »dahlem paradise« wird in zentraler Lage ein individuelles Wohnprojekt realisiert. Auf dem rund 18.000 Quadratmeter großen Parkgrundstück mit über 90 alten Bäumen und großzügigen Grünflächen entstehen 54 individuell planbare Wohneinheiten: 14 Doppelhaushälften, vier Reihenhäuser und verteilt auf sechs Apartmenthäuser 28 Eigentumswohnungen sowie acht exklusive Penthouses. Das eingefriedete Parkgrundstück liegt in absoluter Ruhelage unweit des Schlachtensees und wird nur über eine Privatstraße ohne Durchgangsverkehr erschlossen. Wohnkomfort pur, ohne Trubel, nur wenige Fahrminuten vom Kurfürstendamm entfernt.

➣ Baubeginn: 2011
➣ Geplantes Bauende: 2013
➣ Gesamtfläche: 18.000 m²
➣ Kosten: k.A.

Porr Solutions – Hotel Steigenberger Berlin

In bester Berliner Lage, direkt beim Hauptbahnhof neben dem Bundeskanzleramt, hat die Porr Solutions das Baufeld MK5 des sogenannten Lehrter Stadtquartiers von der CA Immo erworben und plant hier die Errichtung eines Luxushotels. Auf insgesamt acht Geschoßen, mit einer oberirdischen Bruttogeschoßfläche von 23.000 m², werden 339 Hotelzimmer, drei Restaurantbereiche mit exklusivem Private Dining, drei Küchen mit verschiedenen Open Cooking Stations, ein rund 850 m² großes Konferenz- und Tagungscenter mit exklusivem Businessbereich und ein 400 m² großer Ballsaal/ Multifunktionssaal errichtet. Im obersten Geschoß, mit direktem Blick auf Bundeskanzleramt und Spree, entsteht ein 600 m² großer exklusiver Spa- und Wellnessbereich. Im Erdgeschoß werden zusätzlich auf rund 480 m² extern vermietbare Gastronomie- und Shopflächen geschaffen. Als Betreiber wurde die Steigenberger-Gruppe gewonnen, die hier ein 4-Sterne-Superior Hotel betreiben wird. Der Pachtvertrag wurde über 20 Jahre abgeschlossen.

➣ Baubeginn: Juli 2012
➣ Bauende: April 2014
➣ Bruttogeschoßfläche: 23.000 m²
➣ Zimmeranzahl: 339
➣ Kosten: 70 Mio Euro

\"SignaSigna – Sevens

Ein im Vergleich mit seinen Wiener Plänen bescheidenes Projekt hat Rene Benko mit seiner Signa im Jahr 2011 in Düsseldorf abgewickelt. Auf einer der exklusivsten Einkaufsmeilen Deutschlands, der Königsallee, wurde das Einkaufszentrum »Sevens« umgebaut. Für rund 40 Millionen Euro erstrahlt der Einkaufstempel seit Ende letzten Jahres in neuen Glanz. Der Eingangsbereich wurde vergrößert und lockt auf Seiten der »Kö« mit Portalcharakter. Neben einer vollkommenen Neugestaltung der Innenarchitektur wurde insbesondere auf eine klare Wegführung, neue Sichtbeziehungen und ein entspanntes Einkaufserlebnis Wert gelegt.

➣ Baubeginn: Jänner 2011
➣ Bauende: November 2011
➣ Gesamtfläche: 15.000 m²
➣ Kosten: 40 Mio

S Immo – The Mark

In Bukarest plant die S Immo AG im zentralen Geschäftsviertel Grivitei den Bau eines neuen Bürogebäudes. Die Flächenwidmung für The Mark liegt bereits vor. Das Projekt geht im Frühjahr 2012 in die Vorverwertung, mit der Erlangung der Baugenehmigung wird im Laufe des Jahres gerechnet. Der Baustart ist abhängig von den wirtschaftlichen Entwicklungen in Rumänien. Die Bauzeit wird voraussichtlich 18 Monate betragen. Auf einer Grundfläche von ca. 6.700 m² sollen im ersten Bezirk von Bukarest 28.000 m² Bruttogeschoßfläche errichtet werden, zusätzlich werden unterirdisch ca. 14.000 m² Fläche für PKW-Stellplätze in einer Tiefgarage geschaffen. Das Grundstück befindet sich mitten im Zentrum und ist an alle relevanten Verkehrsstraßen angebunden. Als Generalplaner konnte das renommierte Londoner Architekturbüro Chapman Taylor gewonnen werden, mit dem die S Immo zuletzt Sun Plaza, das größte Einkaufszentrum Rumäniens, realisiert hat.

➣ Beginn Vorwertung: Frühjahr 2012
➣ Baugenehmigung (erwartet): 2. HJ 2012
➣ Bauzeit (geplant): 18 Monate

\"UBMUBM – Concor

Bereits 2007 wurde von der UBM-Tochter Münchner Grund in der bayrischen Landeshauptstadt das Bürogebäude der ehemaligen DYWIDAG erworben. Der in Sichtbeton ausgeführte Komplex ist ein in der internationalen Architekturszene viel beachtetes Industriedesignobjekt. Dementsprechend behutsam wurde die sechsstöckige Gebäudekonfiguration mit kreuzförmigen Grundrissen vom Keller bis zum Flachdach saniert. Für einen retrospektiven Ausdruck sorgt die Verwendung von 70er-Jahre-typischen Farben beim Innenausbau. Aus energetischen Gründen wurde neben neuer Infrastruktur und modernster Technik auch die Fassade des 31.500 m² BGF großen Gebäudes erneuert und die konventionelle Heizung auf Geothermie umgestellt. Als Mieter des DGNB-zertifizierten Gebäudes konnten die Kommerzbanktochter Ebase und STMicroelectronics gewonnen werden. Bei entsprechender Nachfrage kann die Immobilie um weitere 15.000 m² erweitert werden. Die Investitionskosten, der Erwerb der Altsubstanz, die Sanierung und der Ausbau belaufen sich insgesamt auf rund 65 Millionen Euro.

➣ Baubeginn: August 2010
➣ Bauende: Ende 2012
➣ Bürofläche: 30.500 m²
➣ Kosten: 65 Mio. Euro.

Warimpex – Airportcity St. Petersburg

In St. Petersburg realisiert die Warimpex gemeinsam mit der CA Immo und UBM die neue Airportcity direkt neben dem St. Petersburger Flughafen. Die Airportcity wird das erste Businesscenter der Premiumklasse in der Region und ein bedeutendes Infrastrukturprojekt im wachsenden Wirtschaftszentrum St. Petersburg sein. Der Nutzungsmix von Hotel und Büros am Flughafen St. Petersburg verspricht gute Synergien und macht den Standort einzigartig in der Region. Das 4-Sterne-Hotel Crowne Plaza St. Petersburg Airport, das von der Intercontinental Hotels Group betrieben wird, ist das einzige Hotel direkt am Flughafen. Zusätzlich zum Crowne Plaza Hotel sind im Rahmen der Airportcity drei moderne Bürogebäude mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt 32.000 m² entstanden. Zwei der drei Tower sind bereits eröffnet, die endgültige Fertigstellung der Airportcity ist für das dritte Quartal 2013 geplant.

➣ Baubeginn: Q3 2007
➣ Bauende: Q4 2011 (1. Phase), Q3/2013 (2. Phase)
➣ Gesamtfläche: 39.000 m²
➣ Kosten: ca. 130 Mio Euro

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