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Green Building Marximum

Die Fertigstellung erfolgt erst im Laufe des Sommers, eine erste Auszeichnung gibt es aber schon jetzt. Die Österreichische Energieagentur hat die Büroimmobilie Marximum als Green Building ausgezeichnet.
Das Marximum im Wiener Stadtteil St. Marx zeigt laut Energieagentur beispielhaft, wie sich der Verbrauch von Primärenergie senken lässt. Dafür darf sich das Objekt jetzt mit den Namen „Green Building“ schmücken und ist ab sofort als Partner im Green Building-Programm der EU gelistet. Diese Auszeichnung ist auch ein schönes Einstandsgeschenk für Sven Göller. Er ist seit 1. Mai Leiter der Wiener Niederlassung des Projektentwicklers Hochtief Development und in dieser Eigenschaft auch für das Marximum zuständig. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und die Aufnahme in das EU-Programm. Hier zahlt sich aus, dass wir konsequent in nachhaltige Technologien investieren“, sagt Göller.

Das Objekt
Das Marximum ist ein sogenannter Office Campus mit fünf eigenständigen Geschäftshäusern und insgesamt 40.000 Quadratmetern Mietfläche. Die Gebäude erzielen eine Flächeneffizienz von 86 Prozent und verbrauchen laut Hochtief rund 25 Prozent weniger Primärenergie als vergleichbare Neubauten. Im Verhältnis zu anderen Bürogebäuden neuester Bauart lassen sich die Nebenkosten um etwa 13 Prozent und die CO2-Emissionen um etwa zwei Drittel senken. Diese Vorteile verdankt das Marximum seiner Bauweise, die in Österreich noch kaum verbreitet ist: Die Büroräume der zirka 3.000 Arbeitsplätze werden über thermoaktive Decken zugluft- und staubfrei mit temperiertem Wasser klimatisiert. Heizung und Kühlung sind je Achsbreite von 1,35 Metern individuell regelbar.

 
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