Maschinen für die Infrastruktur
- Written by Redaktion_Report
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Zahlreiche Aussteller zeigen einen Programmquerschnitt, der in vielen Details verbessert und noch effizienter wurde. Großmaschinenhersteller offerieren moderne Kaltfräsen mit Förderleistungen von über 1000 Tonnen pro Stunde. Zu sehen sind Bodenstabilisierer zum Einmischen von Kalk oder Zement oder moderne Bindemittelstreuer, die mit hoher Präzision das einzumischende Streugut vor dem Recycler genau dosiert aufstreuen. Die schnelle Frontverladung des granulierten Fräsgutes, modernste elektronische Nivelliersysteme, auf verschiedene Materialien und Applikationen abgestimmte Fräswalzen und die hohe Beweglichkeit durch die Kettenlenkung sind weitere Besonderheiten. Zur nächsten bauma setzen die Hersteller vorrangig bei den Schneidwerkzeugen auf optimierte Wechselsysteme und hochwertiges Material für die stark belasteten Meißel. Ergänzt werden diese änderungen durch ergonomisch übersichtlichere Bedienpulte in Kombination mit automatischen Funktionsabläufen. Last, but not least sind neue Nivelliersysteme angekündigt, die auch bei kleinen Fräsen eine intuitive Bedienung ermöglichen. Für den Kompletteinbau neuer Binder- und Deckschichten bieten die wenigen Systemlieferanten ein umso breiter gefächertes Angebot an Asphaltstraßenfertigern mit Raupen- bzw. Radantrieb. Interessante Neuigkeiten sind in den Bereichen der Nivellierung sowie der Ergonomie und der Bedienung angekündigt. Für die einzelnen Systemlieferanten und ihre Erstanwender steht zwar nach wie vor die Leistung an erster Stelle, danach dreht sich aber alles um die Einhaltung der aktuellen Abgasvorschriften seitens der US-amerikanischen EPA (Environmental Protection Agency), der EU sowie anderer Industrienationen.