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EEX: Volumen am Strom-Terminmarkt verdoppelt

Im Juni 2016 hat die European Energy Exchange (EEX) am Strom-Terminmarkt ein Volumen von 374,7 TWh erzielt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg das Volumen damit um mehr als das Doppelte (Juni 2015: 184,0 TWh). Gestiegene Volumina verzeichnete die EEX in den deutschen (+106 Prozent), den französischen (+65 Prozent) und italienischen Strom-Futures (+40 Prozent) sowie in den spanischen Strom-Futures, dessen Volumen im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als das 5-fache anstiegen. Im Markt für Strom-Optionen registrierte die EEX das höchste monatliche Volumen seit Jahresbeginn.

Im Gesamtvolumen am Strommarkt sind 203,5 TWh enthalten, die an der EEX zum Clearing registriert wurden. Clearing und Abwicklung aller Geschäfte erfolgte durch die European Commodity Clearing (ECC).

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Fertighausmarkt 2015: Hoffnungsmarkt großvolumiger Bau

Einem Plus von 43 Prozent bei vorgefertigten großvolumigen Wohngebäuden und Objektbauten stehen rückläufige Zahlen beim Einfamilienhaus gegenüber.

Die Mitglieder des Fertighausverbandes (ÖFV) errichteten im vergangenen Jahr 122 großvolumige Fertigbauten im Inland. Das sind um 36 Objekte mehr, was einer Steigerung von 43 % entspricht. Zusätzlich wurden 37 Stück im Ausland gebaut. 2.443 Stück errichtete Einfamilienhäuser im Inland ergeben hingegen ein Minus von 3,4 % gegenüber 2014. Beim Export konnte mit 570 Häusern ein Plus von 8 % verzeichnet werden.

Der Anteil der »schlüsselfertigen Häuser« hat 2015 um 7,3 % auf 33,8 % zugelegt. 95,6 % aller Fertighäuser werden heute als Niedrigenergiehaus errichtet. 2015 erzielten die Mitglieder des Österreichischen Fertighausverbandes einen Gesamtumsatz von 534 Millionen Euro, was einem Rückgang von fünf Millionen Euro oder 1,97 % entspricht. Das liegt daran, dass zwei namhafte Fertigbauunternehmen 2015 Konkurs anmelden mussten. Werden die Umsätze um die insolventen Unternehmen bereinigt, ergibt sich für die Mitglieder des Verbandes ein Umsatzplus von 5 %.

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Interxion: Angebot erweitert

Der Carrier-neutrale Rechenzentrumsdienstleister und Colocationanbieter Interxion hat bekannt gegeben, seine Cloud-Access-Plattform in vier weiteren europäischen Märkten bereitzustellen. Nach dieser Expansion können sich die Kunden von Interxion nun auch in Paris, Stockholm, Kopenhagen und Brüssel mit Microsoft ExpressRoute verbinden. Cloud Connect ist bereits in den Interxion-Rechenzentren in Amsterdam, Frankfurt und London verfügbar.

Unternehmen und Organisationen möchten vermehrt Applikationen in die Cloud bringen. Dabei müssen sie potenzielle Risiken hinsichtlich der Compliance, Performance und Zuverlässigkeit überwinden, die entstehen können, wenn sie ihre hybriden IT-Umgebungen über das öffentliche Internet miteinander verbinden. ExpressRoute bietet ihnen die Möglichkeit, private Netzwerkverbindungen zu den Microsoft Azure Cloud Services aufzubauen. Das heißt, sie können eine bessere und zuverlässige Netzwerk-Performance erzielen, mit SLAs für garantierte Verfügbarkeit.

Interxion nutzt seine Cloud-Connect-Plattform, um Unternehmen mit Microsoft ExpressRoute zu verbinden. Cloud Connect bietet eine private, leistungsstarke und kosteneffiziente Anbindung von Unternehmen und IT-Dienstleistern an die Cloud-Anbieter ihrer Wahl. Die Plattform ermöglicht Managed Service Providern, hybride IT-Strategien für ihre Kunden umzusetzen und für deren Anwendungen eine optimale Performance zu erreichen.

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Siemens und Gamesa fusionieren Windgeschäft

Siemens und Gamesa haben verbindliche Vereinbarungen über den Zusammenschluss des Siemens-Windgeschäfts inklusive Service mit Gamesa unterzeichnet, um einen weltweit führenden Anbieter von Windkraftanlagen zu schaffen. Siemens wird neu ausgegebene Aktien an dem kombinierten Unternehmen erhalten und dann 59 Prozent der Anteile besitzen, während die bestehenden Aktionäre von Gamesa 41 Prozent halten werden. Im Rahmen des Zusammenschlusses leistet Siemens eine Barzahlung in Höhe von 3,75 Euro pro Aktie, die unmittelbar nach Vollzug der Fusion an die Gamesa-Aktionäre (ohne Siemens) ausgeschüttet werden wird (abzüglich regulärer Dividenden, die bis zur Vollendung des Zusammenschlusses ausgezahlt werden). Die Barzahlung entspricht 26 Prozent des unbeeinflussten Schlusskurses von Gamesa am 28. Januar 2016.

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