Enertec 2009
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Die Energie AG Oberösterreich freut sich über ein Geschäftsjahr, das es in dieser komprimierten Form noch nie gegeben habe.
Von einem Jahr »voller Highlights, wie es sie in dieser komprimierten Form noch nicht gegeben hat«, sprach Leo Windtner, Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich, bei der Präsentation der Jahresbilanz 2007/08.Das Elektroauto ist zwar nicht das verkehrs- und klimapolitische Allheilmittel, aber derzeit die erfolgversprechendste Alternative, lautete der Tenor eines Vortragsabends.
Die Novelle des Salzburger Landeselektrizitätsgesetzes (LEG) 1999 ist aus Sicht der E-Wirtschaft verfassungswidrig.
"Salzburg stellt sich damit aus kurzsichtigenGründen gegen jede Vernunft und könnte auf diese Weise eineSollbruchstelle für das bereits jetzt überlasteteStrom-Übertagungsnetz provozieren", meint die Generalsekretärindes Verbands der Elektrizitätsunternehmen Österreichs (VEÖ) Barbara
Schmidt.
Störlichtbögen, die bei Kurzschlüssen in elektrischen Anlagen auftreten, sind enorme Energiequellen, die vor allem Wärme- und Strahlungsenergie an die Umgebung abgeben.
Im Schatten der Wirtschaftskrise ringt die EU um ein Klimaschutzpaket. Der Streit um die Senkung der CO2-Emissionen lässt die vormals klaren Grenzen zwischen den »guten« erneuerbaren Energien und den »bösen« Kohle- und Gaskraftwerken aber zunehmend verschwimmen. Auch fossile Energiequellen können umweltfreundlich genutzt werden, sagt etwa der Technologiekonzern Alstom.
Mehr als 30 österreichische und internationale Top-Experten sorgen vom 30. März bis 1. April 2009 wieder für viel Energie im Congress Casino in Baden.
Die Europäische Kommission hat Mitte November ihre Energiestrategie überprüft und ein neues Paket voller Maßnahmenvorschläge zur Förderung der Energieversorgungssicherheit und des Klimaschutzes in Europa vorgelegt. Die EPCON 2009 wird diese Thematik natürlich in zahlreichen Vorträgen und Diskussionen behandeln und insbesondere beleuchten, welche Wirkung die Vorschläge der Kommission auf nationaler Ebene mit sich bringen.
Im »Grünbuch Energieeffizienz« verlangt die E-Control scharfe Maßnahmen zur Stabilisierung des Energieverbrauchs. Vor allem der Wohnbau und Wärmeauskopplung bei Kraftwerken soll der Energie-
effizienz auf die Sprünge helfen.
Unser Energieverbrauch wächst – und zwar jährlich um 1,5 bis zwei Prozent. Seit 1970 hat er sich damit von 567 auf knapp 1100 Peta-Joule (PJ) nahezu verdoppelt.
Seit zwei Jahren betreibt Wien Energie gemeinsam mit der Österreichischen Bundesforste AG das größte Kraftwerk Österreichs, das rein mit Biomasse betrieben wird.
Zeit für beide Unternehmen, eine Bilanz desJoint Venture zu ziehen.
Meine Damen und Herren, die Lunte brennt!« – »Noch nie war der Industriestandort Österreich so gefährdet wie jetzt!« - »Entweder CO2-Handel oder Wirtschaftsstandort!« Mit drastischen Worten hatte Veit Sorger, Präsident der österreichischen Industriellenvereinigung (IV), die aus Sicht der Industrie notwendige weitere Gratiszuteilung von CO2-Zertifikaten an energieintensive Betriebe beschworen.