By Axel Dick on Dienstag, 05. November 2013
Category: Qualität und Effizienz

People make Quality happen - auch im Gesundheitswesen

Fachkräftemangel einerseits, der demografische Wandel, wachsende Anforderungen und Ansprüche andererseits rücken die Mitarbeiter zunehmend in den Fokus der Betrachtungen. Und nicht nur, weil Qualitätsmanagementsysteme wie die ISO 9001 oder das Bewertungsmodell EFQM Business Excellence die Mitarbeiterorientierung schon seit Jahren einfordern, sondern weil auch der tägliche Druck wächst, sich damit auseinanderzusetzen und zwar quer durch alle Branchen.

 

Manche Organisationen greifen die Fragen nach Mitarbeiterzufriedenheit, nach Corporate Identity und Teamgeist, Förderung des Ideenmanagements und der Kompetenzentwicklung sowie des KVP auf und entwickeln sich zu attraktiven Arbeitgebern, einige gewinnen Auszeichnung um Auszeichnung  werden damit zu den Besten Arbeitgebern oder Staatspreissiegern Unternehmensqualität gekürt und steigern somit ihr Image noch weiter. Leidenschaft tritt anstelle von Demotivation oder Burnout. Offene Kommunikation, Klarheit  und Sicherheit im täglichen Tun fördern das Arbeitsklima. Und spricht sich dann herum. Achtung weitere Nebenwirkungen: Initiativbewerbungen motivierter und kompetenter Menschen könnten zunehmen. 

 

Quer durch alle Branchen? Auch im Gesundheitswesen? Nun in Deutschland gibt es interessante Daten und Fakten rund um das heiße Thema "Bester Arbeitgeber im deutschen Gesundheitswesen". Die zentrale Frage der Mitarbeiterorientierung steht am 6.11 auf der Agenda des 7. qualityaustria Gesundheitsforums.

 

Aber schwenken wir den Blick noch mal auf den großen Bruder im Westen. Während 2011 erst 79 Einrichtungen am Bewerb „Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen“ teilgenommen haben, waren es 2012 bereits 121 und 2013 bereits doppelt so viele wie 2011, nämlich 156. Eine Verdoppelung innerhalb von drei Jahren, das ist beachtlich.

 

Die Top-30 Einrichtungen werden in vielen Aspekten mit mindestens 24 Prozentpunkten besser bewertet wie nicht platzierte Häuser, zB in der Frage „Alle ziehen an einem Strang“, „Mitarbeiter kommen gerne zur Arbeit“, „Arbeitgeber weiterempfehlen“...

 

Die Mitarbeiterfluktuation in den Top-Einrichtungen sei um ein Drittel geringer, die Krankenstandstage der Mitarbeiter um 20% niedriger, weiß Dr. Erich Laminger von Great Place to Work aus der deutschen Studie zu berichten.

 

Und in Österreich?

 

Viel Erfolg mit Qualität!

Axel Dick

 

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www.qualityaustria.com