By Fakro on Mittwoch, 10. Mai 2017
Category: Firmen | News

Nachhaltige Gebäudehülle

Die verschärfte Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Directive on Energy Performance of Buildings – EPBD) schreibt vor, dass alle neuen Gebäude in der EU ab 2021 nahezu auf dem Niveau von Null-Energie-Häusern (nearly zero-energy-buildings) gebaut werden müssen. Neubauten der öffentlichen Hand müssen diese Anforderung sogar bereits zwei Jahre früher (also ab 2019) erfüllen. Ob die Wahl auf ein Flachdach, Pultdach oder ein klassisches Satteldach fällt, ändert nichts an der Forderung nach langfristiger Energieeffizienz.

Schon jetzt müssen gewerbliche und private Bauherren strenge Auflagen bei Neubauten erfüllen. Das Österreichische Institut für Bautechnik (OIB) definiert im Zwei-Jahres-Takt baurechtliche Standards als Richtlinie. So werden beispielsweise beim Bau von Niedrigenergiehäusern vierfachverglaste Fenster und eine mindestens 25-30 cm dicke Wärmedämmung gesetzlich gefordert. Bei öffentlichen Gebäuden sind die gesetzlichen Auflagen im Vergleich zum privaten Wohnbau etwas geringer: dreifachverglaste Fenster sowie eine 20-25 cm dicke Wärmedämmung sind hier Pflicht.

Warum es sich auszahlt, in innovative Fenster zu investieren:
„In Hinblick auf den langfristigen Werterhalt einer Immobilie ist es sinnvoll, besser als die gesetzlichen Mindeststandards zu planen“, weiß Carsten Nentwig, Geschäftsführer von FAKRO Österreich. Als weltweit zweitgrößter Hersteller von Dachflächenfenstern bietet FAKRO ein umfangreiches Produkt-Portfolio für flache und steile Dächer und im Besonderen für Häuser im Passivhaus-Standard.
„Der Faktor Wirtschaftlichkeit ist besonders relevant, wenn es um die Planung von neuen Gebäuden bzw. die Sanierung des Altbestands geht. Das Argument, dass nachhaltige Gebäude sich nicht rentieren, stimmt so nicht“, entgegnet Nentwig. „Die Mehrkosten rechnen sich besonders in Hinblick auf steigende Energiepreise. So sparen nachhaltige Gebäude laufende Kosten langfristig ein“.


Bei der Sanierung von bestehenden Gebäuden sind signifikante Einsparungen beim Energieverbrauch möglich. „Bis zu 30 % Heizwärme gehen bei undichten Fenstern verloren, daher ist die Energieeinsparung hier besonders effizient“, weiß Nentwig. Mit dem FTT U8 Thermo Dachflächenfenster von FAKRO sind Bauherren auch zukünftig gut versorgt, denn das ultra-energiesparende Fenster übertrifft schon heute die Energieeffizienzanforderungen für Dachflächenfenster, die ab 2021 wirksam werden. Nentwig ergänzt: „Mit dem FTT U8 Thermo erreichen wir Bestwerte im Dachflächenfensterbereich.“

Das FTT U8 Thermo ist das energieeffizienteste Dachflächenfenster auf dem Markt und verfügt über eine speziell für Passivhäuser entwickelte Vierfachverglasung. Diese Konstruktion verhindert Wärmebrücken und sorgt für eine bessere Wärmedämmung. Dafür wurde das Niedrigenergie-Dachflächenfenster jüngst vom Passivhaus Institut in Darmstadt zertifiziert.