Die Blitzzunahme in diesem Sommer erhöht den Einsatz der VHF
Gewitter mit kräftigen Blitzeinschlägen haben uns in diesem Sommer in Österreich wieder besonders stark belastet. Die Zunahme dieser Wetterphänomene wird von führenden Klimaforschern befürchtet. Als Hausbesitzer muss man sich fragen, wie die beste Lösung im Sinne eines ökonomischen und auch ästhetisch hochwertigen Schutzes aussehen kann? Die vorgehängte, hinterlüftete Fassade (VHF) erfüllt gleich mehrere Anforderungen betreffend einer zuverlässigen Fassadenwahl für heiße, gewitterreiche Sommermonate.
Denn die bauphysikalisch optimale VHF bewahrt den Wandkern vor Überhitzung und sorgt so für vergleichsweise angenehm kühle Temperaturen im Gebäudeinneren. Die konsequente Trennung von Wärmedämmung und Bekleidung des Gebäudes und die Anbindung an eine geeignete Unterkonstruktion schafft ferner einen verlässlichen Brandschutz. Denn bei Blitzeinschlag sind Feuer und somit massive Schäden wahrscheinlich. Noch schlimmer ist dabei die Gefahr für das menschliche Leben.
Simon Rümmele, Vorstand Kommunikation des ÖFHF, weiß: „Mit den gängigen hinterlüfteten Fassadenbekleidungen, montiert auf justierbarer und elektrisch leitender Unterkonstruktion, bietet die VHF eine State-of-the-Art-Lösung mit ausreichendem Schutz vor Brand durch Blitzschutz. Das ist für jedes Bauvorhaben auch optisch ein Gewinn, denn dieser integrierte Blitzschutz ist nicht sichtbar.“
Blitz- und Elektronik-Schutz
Die elektrisch leitende Unterkonstruktion leistet einen verlässlichen Blitzschutz, wenn sie von der Dachkante bis zur Unterkante der Fassade leitend durchverbunden ist – und zwar horizontal als auch vertikal. Somit entsteht ein Gebäude-Blitzschutz mit Elektronik-Schutzfunktion. Schäden an elektrischen Geräten werden so deutlich begrenzt. Es ist selbstverständlich, dass diese Qualitäten in der Planung eines Gebäudes geschaffen werden, denn nachhaltiger Blitzschutz und Elektronikschutz wird bereits mit der Wahl des Fassadensystems festgelegt.
Rümmele ergänzt: „Die VHF bewahrt die architektonische Raffinesse eines Gebäudes, denn sie integriert den Blitzschutz ohne störenden, sichtbaren Blitzableiter. Durch die elektrisch leitende Unterkonstruktion entsteht ein umfassender Schutzschirm um das Haus. So vermeidet man nicht nur Brand- und Elektronikschäden und deren massive Folgen, sondern verringert auch die in das Gebäude eindringende Außenstrahlung. Nicht zuletzt profitiert davon auch der Schlaf: Er verläuft so ruhig, sicher und erholsam.“
(Foto: lichtzeichen.cc)