Am 1. Juli lud Schindler Österreich unter dem Motto"Barrieren beseitigen - Lebensqualität schaffen" zu einer prominentbesetzten Podiumsdiskussion und zur Verleihung des Schindler Award ins Museumsquartier. Unter anderem betonten Stadtrat Rudolf Schicker und die Präsidentin desÖsterreichischen Paralympischen Komitees Maria Rauch-Kallatdie Bedeutung barrierefreier Gestaltung von öffentlichem Raum für dieLebensqualität der Stadt Wien. Der Paralympics-Goldmedaillengewinnerund Sportler des Jahres 2008 Thomas Geierspichler setzt sich dafür ein, das Bewusstseinfür barrierefreie Architektur in der Öffentlichkeit zu schärfen. Sein Lebensmotto "Visionen machen scheinbar Unmögliches möglich" entspricht auch der Motivation, die hinter dem Schindler Award steht. Der dritte Award des Schindler Konzerns wurde in Wien unter dem Motto "Wiederbelebung von öffentlichem Grund" ausgeschrieben. Die Teilnehmenden waren aufgefordert, das städtebaulich brachliegende Areal zwischen Margaretengürtel, Gumpendorfergürtel und Wienzeile unter der Prämisse "Access for All" iin einen attraktiven und dynamischen städtischen Lebensraum zu verwandeln.Der Schindler Award richtet sich an europäische Architekturstudenten und -fakultäten und honoriert herausragendeProjekte urbaner Mobilität und barrierefreier Architektur. Zukünftige Architektinnen und Architekten sollen dazu inspiriert werden,Stadtlandschaften ohne Barrieren zu planen, die Zugänglichkeit für alle Menschen bieten.