Auch die Franzosen haben - spät, aber doch - bemerkt, dass sich mit sportlichen Geländelimousinen anscheinend ordentlich Geld verdienen lässt. Wie der Peugeot 4007 basiert auch der C-Crosser der zweiten PSA-Konzernmarke Citroen auf der Plattform des Mitsubishi Outlander, bewahrt aber dank akzentuierter Formensprache seine Eigenständigkeit. Die dominante Platzierung des Citroen Doppelwinkels und die eigenwillige Form der Scheinwerfer lassen keinen Zweifel an der Familienzugehörigkeit des C-Crossers aufkommen. Als SUV outet sich der C-Crosser abseits seines marktschreierischen Namens mit seinen lang gestreckten Proportionen (4,64 m Länge, 1,81 m Breite und 1,73 m Höhe mit Dachreling) und seinem üppigen Platzangebot. Bis zu sieben Personen finden im Inneren Platz, zwei davon auf der dritten Sitzreihe, die sich vollständig im Fahrzeugboden versenken lässt. Absoluter Blickfang ist neben dem dominanten Markenlogo der vergitterte Kühlerschlund im unteren Teil der Schürze. Zur Markteinführung wird der C-Crosser mit einem neuen 2,2-Liter-HDi- Dieselmotor mit 156 PS und Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten. Entsprechend den aktuellen Streckenbedingungen kann der Fahrer zwischen Allradantrieb, Vorderantrieb und Betrieb mit Differentialsperre wählen.