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Andrang auf Biomasse

356 Gäste besuchten den 18. Österreichischen Biomassetag Ende Oktober in Salzburg, der vom Österreichischen Biomasseverband gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Salzburg organisiert wurde. »Nutzt man die verfügbaren Biomassepotenziale konsequent, dann kann der Bioenergiesektor im Jahr 2030 rund ein Drittel des heimischen Energiebedarfes decken, sofern gleichzeitig die von der EU angestrebte 30-prozentige Reduktion des Energieverbrauchs erreicht wird«, präsentierte Verbandsvorsitzender Horst Jauschnegg eine jüngste Prognose. Unter dem Motto »Wertschöpfung und Innovation« stellten zahlreiche Experten die Branchentrends vor. Einen besonders hohen Andrang verzeichnete der Heizwerkebetreibertag, eine Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Biomasse-Nahwärme (ABiNa). Die ABiNa vertritt mehr als 600 Nahwärmeanlagen mit einer installierten Kesselleistung von etwa 800 MW. »Um den Betrieb unserer Heizwerke noch mehr zu professionalisieren, Schwächen auszumerzen und damit den positiven Umwelt- und Wirtschaftseffekt zu erhöhen, möchten wir künftig Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten«, erklärte Ludwig Schurm, Obmann der ABiNa.

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Neues Führungsteam

Horst Jauschnegg folgt Heinz Kopetz beim Österreichischen Biomasse-Verband.Bei der jüngsten Vollversammlung des Österreichischen Biomasse-Verbandes Ende Mai wurden mit der Wahl des Vorsitzenden und dessen Stellvertreter die Weichen für die Zukunft neu gestellt.
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