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Ericsson: ärger mit Aktionären

Einige der größten Ericsson-Aktionäre sind unzufrieden mit der Konzernleitung und fordern Veränderungen im Aufsichtsrat und Vorstand. Zur Zeit kontrollieren nur zwei schwedische Big Player den Konzern: auf der einen Seite die zur Industriellenfamilie Wallenberg gehörende Investmentgesellschaft Investor, auf der anderen Seite "Industrievärden", die Investmentgesellschaft von "Handelsbanken", einem der größten schwedischen Finanzinstitute.

Beide kontrollieren zusammen 81,5 Prozent der Stimmrechte und haben somit das alleinige Sagen, obwohl sie nur neun Prozent des Kapitals halten.

Möglich wurde dies, weil es A-Aktien mit jeweils einer Stimme sowie B-Aktien mit nur einer tausendstel Stimme gibt.

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