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Wandel in der Domainwelt

Das größte Expertenforum des deutschsprachigen Raums rund um Domains und das Internet fand heuer am 12. und  13. Februar in Dresden statt. Im Mittelpunkt stand die Erweiterung der internationalen Top-Level-Domain-Landschaft und die einschneidenden Veränderungen, die sich daraus für die Internetnutzer ergeben.

„2009 wird sich so einiges ändern, es wird ein Jahr des Wandels für das ganze Internet“, so nic.at-Geschäftsführer Richard Wein. Bei ihrem Frühjahrstreffen im März wird die globale Internet-Verwaltungsbehörde ICANN weitere Schritte zur Schaffung und Zulassung neuer Top-Level-Domains (TLDs) für Privatpersonen und Unternehmen setzen. Experten rechnen mit einer wahren Flut an neuen TLDs – .wien, .auto oder .shop werden bald möglich sein. „Bisher waren TLD-Aufgaben Ländersache, mit der Erweiterung der neuen Endungen wird mehr Platz im Netz geschaffen“, so Wein am Rande des diesjährigen \"Domain pulse\".
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UMTS-Telefongespräche

Netgear präsentiert auf dem GSMA Mobile World Congress in Barcelona das Femtocell Voice Gateway DVG834GH. Das Gateway für Heimanwender kombiniert ADSL2+-Modem, Router, Ethernet LAN, WLAN Access Point, Voice over IP (VoIP) sowie eine Mini-UMTS-Basisstation (Femtocell). Auf dem Mobile World Congress zeigt Netgear wie mit dem Gerät UMTS-Telefongespräche geführt und wie multimediale Inhalte über High-Speed Packet Access (HSPA) aus Internet und Heimnetzwerk heruntergeladen werden, um auf dem Display eines mobilen Gerätes dargestellt zu werden.

„Die Ausstellung von fortschrittlichen, mobilen UMTS Sprach- und Datenservices, integriert mit Festnetz-Telefonie sowie kabelgebundenen und kabellosen Multimediadiensten, unterstreicht die Bedeutung der Integration von UMTS, LAN, Sprache und WAN-Technologien in die Netze der Netzwerkbetreiber“, sagt David James, Director Service Provider Produkte von Netgear. „Netzwerkbetreiber und Kunden erkennen sehr schnell die Vorteile, die Femtocells bei der Bereitstellung eines ‚Quad Play’-Erlebnisses mit verbesserter Netzabdeckung, Kapazität und Durchsatz für Kunden bringen.“
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Verstärkung bei Grenkeleasing

Der IT-Leasing-Spezialist Grenkeleasing hat die Privatbank Hesse Newman & Co. gekauft. Das Kreditportfolio des Finanzinstituts mit Sitz in Hamburg beträgt rund 20 Mio. Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Grenkeleasing ist in zwanzig europäischen Ländern präsent. Mit der Akquisition soll die Strategie, eine Partnerbank für die Kunden in sämtlichen europäischen Standorten zu werden, vertärkt werden.

\"Der Erwerb der Privatbank Hesse Newman & Co. AG ist die konsequente Fortentwicklung Produktentwicklungsstrategie der Grenke Gruppe zum spezialisierten Partner von Bank- und Finanzdienstleitungsprodukten für kleine & mittelständische Unternehmen. Ziel ist es die Abläufe in der Zusammenarbeit mit der Bank ähnlich effizient zu gestalten, wie uns dies beim Leasinggeschäft gelungen ist, was sich in unserer anhaltend günstigen Cost-Income-Ratio wieder spiegelt\", erläutert Grenkeleasing-Vorsitzender Uwe Hack die Übernahme.

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HB 3600 – passt perfekt

Der neue hydraulische Hochleistungshammer HB 3600 soll perfekt zu Trägergeräten der Gewichtsklasse 35 – 63 Tonnen passen und damit eine um 30 Prozent höhere Effizienz bieten. Um falsche Abstimmungen von Träger –und Anbaugeräten zu vermeiden verfügt HB 3600 über das beste Verhältnis von Gewicht zur Leistung seiner Klasse. Dank der konstanten Schlagenergie, soll es die Schlagfrequenz und Schlagleistung steigern.

Die Lieferanten von Atlas Copco statteten HB 3600 auch mit anderen Merkmalen wie unter anderem PowerAdapt, StartSelect und AutoControl aus.
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Rückschlag für Wienerberger

Der weltweit größte Ziegelproduzent Wienerberger verzeichnet 2008 deutliche Ergebnisrückgänge. Der Konzernumsatz sank um zwei Prozent auf 2,43 Milliarden Euro, das operative EBITDA vor Restrukturierungen fiel um 20 Prozent auf 440,1 Millionen Euro und das operative EBIT vor Restrukturierungen um 32 Prozent auf 239,8 Millionen Euro. Dazu kamen außerordentliche Belastungen aus Restrukturierungen von 55 Millionen Euro, Firmenwertabschreibungen von 16,7 Millionen Euro – vornehmlich aus Großbritannien – sowie eine Rückstellung in der Höhe von 10 Millionen Euro in Folge eines nicht rechtskräftigen Bußgeldbescheides der deutschen Kartellbehörden. Als Reaktion auf die negative Geschäftsentwicklung wurden im Sommer 27 Werke außer Betrieb genommen und elf Produktionslinien temporär stillgelegt. Zusätzlich haben wurden im Rahmen eines Kostensenkungsprogramms die Verwaltungs- und Vertriebskosten der Gruppe reduziert. Die Kosten dafür beliefen sich auf insgesamt 55 Millionen Euro, davon 33 Millionen Euro ausgabenwirksam und 22 Millionen Euro an Sonderabschreibungen. Bis 2011 hat Wienerberger einen Refinanzierungsbedarf von 429 Millionen Euro. Dieser ist laut Finanzvorstand Willy van Riet liquide Mittel und kommittierte, unausgenützte Kreditlinien aber bereits gesichert.
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Strabag wächst dank Akquisitionen

Die Strabag SE konnte im Geschäftsjahr 2008 die Bauleistung um 28 Prozent erhöhen. Zum größten Segment im Konzern ist 2008 der Verkehrswegebau avanciert, der ein Plus von 36 Prozent aufweist. Zurückzuführen ist dieser deutliche Zuwachs laut Strabag vor allem auf Unternehmensakquisitionen in Deutschland, Tschechien, Polen und Skandinavien. Der Hoch- und Ingenieurbau ist vor allem dank der verstärkten Präsenz in Russland gewachsen, allerdings nur im einstelligen Bereich.
Der Auftragsbestand konnte im Jahr 2008 um 23 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Mitarbeiterstand erhöhte sich um 19 Prozent.
Für 2009 rechnet Strabag lediglich mit einer leichten Erhöhung der Konzern-Bauleistung. Größere Akquisitionen sind derzeit nicht geplant.
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Sprachautomatisierung und Kreditzahlung

In Österreich gibt es rund 2,4 Millionen Kreditkartenbesitzer, die 2007 6,7 Milliarden Euro per Kreditkarte eingezahlt haben. Eine Studie hat ergeben, dass zwei Drittel aller Österreicher durch das Internet mit Kreditkarten bezahlen, über Telefonate aber nur jeder Fünfte. Die Automatisierung steigt, denn Bestellungen über Internet sind schneller als ein Gespräch zwischen Kunde und Agent. Die Kreditkartennutzung in Österreich hat beträchtliche Wachstumschancen.

Atms, das Telefon und Marketing Service, mit rund 7.500 Mitarbeitern, ist einer der führenden Lösungsanbieter für integrierte und wertorientierte E-Commerce und Kundenkontakt Management seit 2001. Als erster österreichischer Anbieter stellt atms eine sprachdialogautomatisierte Bezahllösung für heimische Call Center-Betreiber bereit. Die neue Entwicklung verknüpft Kreditkartenzahlungen mit Sprachsteuerung und unterstützt Unternehmen dabei, aus ihren traditionellen Call Centern zukunftsweisende Erlöscenter zu machen und standardisierte Produkte ohne Einsatz von Mitarbeitern zu verkaufen.

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Virus als Valentinsgruß

Eine neue Variante des schon bekannten Trojans „Win/Waledac“ ist entdeckt worden. ESET, der Hersteller und Entwickler von sicherheitstechnischen Softwarelösungen, warnt vor Hackern. Das beliebte Verschicken von elektronischen Grußkarten, vor allem zu Festtagen, ist für diese ein Festmahl. Nicht nur E-Mails dieser Art von Unbekannten, aber auch die von Bekannten können schon gefährlich sein, denn deren Computer kann bereits infiziert sein.
 
ESET bietet Schutz für Microsoft Windows 2000 bis hin zu Microsoft Vista vor Spam und Malware. Für Bildungs-, Behörden- und Gesundheitsbehörden, Studenten und Schüler wird 50 Prozent Rabatt angeboten.
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Youtalk – schon 1 Jahr

Seit Jänner 2008 ist das Unternehmen Mitacs, von Silby Thomas gegründet, nun tätig. Das Mobilfunkprodukt Youtalk bietet dank der Kooperation mit ethnischen Medien günstige Gespräche ins Ausland. Auch Aktionen wie zum Beispiel die Ramadan-Türkei-Aktion oder die Kurban Bayarami-Aktion finden statt. Startpakete sind erhältlich in allen Call- und Handyshops, wie auch bei Niedermeyer und Libro.

Mitacs Telekomservice hat mittlerweile 15.000 Kunden. „Wir freuen uns einen Meilenstein in unserer langjährigen Unternehmensgeschichte erziehlt zu haben“, freut sich der Unternehmensführer. Für die Präsenz am Markt ist Mitacs auch an Messen, wie der Futura Messe, vertreten.
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800.000 at-Domains

Das Jahr 2009 hat für Internet-Österreich gut begonnen. Im Jänner wurde erstmals die 800.000er Marke durchbrochen. Und das Ende des Wachstums ist nicht abzusehen, trotz der angespannten wirtschaftlichen Zeiten. Seit über zehn Jahren verzeichnet die .at-Zone ein konstantes Wachstum von durchschnittlich 10 Prozent im Jahr. Gerade in den letzten drei wirtschaftlichen Krisenmonaten konnten die .at-Domainzahlen überdurchschnittlich zulegen. Und 2009 wird nicht nur in der .at-Zone, sondern auch international ein spannendes Jahr: Im Rahmen der ICANN Meetings im März und Juni soll die Marschroute Richtung neuer Top-Level-Domains (TLD) festgelegt werden. Doch selbst, wenn das Angebot an Domainendungen größer wird: .at-Domains werden immer beliebter.
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