Schwere Zeiten
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Andere Branchen jubeln über das Ende der Krise, der Bauwirtschaft steht das Schlimmste noch bevor. Es gibt aber auch Hoffnungsschimmer.
Von Bernd AffenzellerDer österreichischen Bauwirtschaft steht ein schwieriges Jahr bevor. Mehr als eine Stagnation auf bescheidenem Niveau wird wohl nicht drinnen sein. Nur vereinzelt können Unternehmen am allgemeinen Wirtschaftsaufschwung mitnaschen. Und das auch nur dann, wenn sie breit aufgestellt und international aktiv sind. So rechnet etwa Hans Peter Haselsteiner für die Strabag mit einem Umsatzwachstum von fünf Prozent. Dieses Plus ist vor allem der Größe des Unternehmens geschuldet. »Wir können unsere Kapazitäten einfacher von einem Sektor in den anderen, von einem geografischen Markt in den anderen verschieben, als das ein kleineres, wenig diversifiziertes Unternehmen kann«, erklärt Haselsteiner. Die breite Masse der Bauunternehmen muss sich auf ein tur