Die Start-Up-Kultur in Österreich ist auch in diesem Jahr wieder gewachsen. Dabei ist es vor allem die Stadt Wien, die auf Gründer aus ganz Österreich eine enorme Anziehung ausübt. So wurde die Stadt sogar zu einer der Top-10-Start-Up-Metropolen gewählt. Und auch laut dem Forbes Magazin ist Wien eine der sieben aufstrebenden Start-Up-Metropolen.
Doch bei all dieser Euphorie darf man nicht vergessen, dass es auch in Start-Ups zu Streitigkeiten mit Anteilseignern, Partnern oder Mitarbeitern kommen kann. Das lässt sich auch in den fünf größten Fehlern von Start-Ups nachlesen, die wir bereits an dieser Stelle zusammengestellt haben. Denn in der Regel basieren die Fehler auf unzureichender oder falscher Kommunikation oder enttäuschten Erwartungen von Angestellten.
Welche Folgen haben Konflikte mit Mitarbeitern?
Konflikte mit Angestellten sind für den Vorgesetzten, aber natürlich auch für die Kapitalgeber, sehr unschön. Denn in schlechten Arbeitsklima ist das Team auch nicht allzu produktiv.
Ein weiteres Problem ergibt sich natürlich im Falle einer Kündigung wegen Differenzen am Arbeitsplatz, denn wer mit seinem Arbeitgeber unzufrieden ist, der wird kaum ein schlechtes Gewissen haben, wenn er bei der Konkurrenz anheuert und sein Know-How dort weitergibt. Gerade für Start-Ups kann das schnell verheerend sein, denn ihr Wert wird selten im unmittelbaren finanziellen Erfolg gemessen. Es ist viel mehr die Idee und der Kundenstamm, der über die Zukunft eines Start-Ups entscheidet. Wenn ein Mitarbeiter eines oder sogar beides mit zur Konkurrenz nimmt, kann das für den alten Arbeitgeber schnell das Aus bedeuten. Gerade, weil Start-Ups als junge Firmen nicht über all zu viel Kapital verfügen, kann ein einzelner gravierender Fehlschlag verheerende Folgen haben. Auch wenn solche Handlungen von ehemaligen Angestellten natürlich nicht legal sind ist es schwierig, im Nachhinein einen angemessenen Schadenersatz zu bekommen.
Wir kann man sich vor Betrug durch die eigenen Mitarbeiter schützen?
Natürlich ist es wichtig, dass die Mitarbeiterzufriedenheit gut ist, denn wer mit seinem Job zufrieden war, der wird seinen ehemaligen Arbeitgeber kaum betrügen. Aber natürlich gibt es trotzdem einige Fälle, die sich nicht durch gute Personalführung und einen positives Betriebsklima präventiv verhindern lassen. In diesem Fall hilft leider nur schnelles und vor allem nachdrückliches Handeln, denn wenn ein Angestellter Kunden für einen zukünftigen Arbeitgeber abwirbt, dann geht es um jeden Tag. Natürlich kann man nicht einfach bei den Kunden anrufen, doch das ist gefährlich, denn so kann der eigene Angestellte bemerken, dass man ihn bereits verdächtigt. Viel besser ist es eine renommierte Detektei für den Bereich Wirtschaftskriminalität, also zum Beispiel die Detektei Lentz, zu beauftragen. Denn diese ist in der Lage deutlich verdeckt zu ermitteln, um den Mitarbeiter auf frischer Tat zu ertappen.