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Fernsehen wird mobil

Mit DVB-H (Digital Video Broadcasting - Handheld) soll pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft ab 2006 das Fernsehen in die Hosentasche gesteckt werden können, sodass die Fans auf kein Spiel mehr verzichten müssen - auch wenn sie unterwegs sind.

TV-Sendungen anschauen und aufnehmen
Das 107,4 x 58,2 x 24,8 Millimeter große und 191 Gramm schwere Nokia N92 bietet einen so einen Zugang zu TV-ähnlichen Diensten, ohne dass man vor einem Fernseher sitzen muss. Die im MPEG-4-Format gesendeten Fernsehsendungen und Zusatzdienste stellt es auf einem entspiegelten, schwenk- und klappbaren 2,8-Zoll-LCD mit QVGA-Auflösung dar, welches 16,7 Millionen Farben bietet. Damit keine Sendungen verpasst werden, gibt es eine passende Erinnerungsfunktion, die bevorzugten Fernsehsender lassen sich über personalisierte Listen schnell abrufen, auch Informationen zum Fernsehprogramm werden angezeigt und es lassen sich TV-Kanal-Pakete abonnieren. Die Tasten sind für die Fernsehfunktionen und die Navigation in interaktiven Programmen angepasst. Spezielle Tasten erleichtern die Audio- und Videonutzung.
Bis zu 4 Stunden soll der N92-Akku beim Fernsehen und beim Telefonieren jeweils durchhalten. Sendungen können auch aufgezeichnet werden und eine Time-Shift-Funktion erlaubt 30-Sekunden-Replays.

Als Mobiltelefon ermöglicht das Nokia N92 dem Nutzer zusätzlich die Interaktion mit bestimmten TV-Sendern, um beispielsweise an Abstimmungen teilzunehmen, um Feedback zu einer Sendung zu geben oder um sich Zusatzinformationen zu einer Sendung im Internet anzuschauen. Das Nokia N92 unterstützt darüber hinaus den neuen Nokia-Internet-Browser mit Mini-Map-Funktion, der die halbtransparente verkleinerte Anzeige einer kompletten Internetseite ermöglicht.

Große Speicherkarte
Das Nokia N92 ist außerdem ein XpressMusic-Gerät. Mit einer bis zu 2 GB großen Speicherkarte bietet es Platz für bis zu 1500 Musikstücke. über die integrierten Stereo-Lautsprecher oder ein Stereo-Headset kann der Nutzer die Songs anhören. Für weitere Unterhaltung sorgt das integrierte UKW-Radio mit Unterstützung für Visual-Radio-Dienste. Zu den weiteren Nseries-Funktionen gehört eine integrierte 2-Megapixel-Kamera und ein E-Mail-Client. Zu den Verbindungsmöglichkeiten zum Datenaustausch zwischen dem Nokia N92 und einem kompatiblen PC gehören WLAN, Infrarot, Bluetooth sowie die Unterstützung für USB 2.0, über die sich das Gerät auch als Massenspeicher nutzen lässt. Das N92 basiert auf der Series 60-Plattform (3rd Edition) und dem Betriebssystem Symbian OS.

Das Mobiltelefon soll Mitte nächsten Jahres in österreich erhältlich sein. Der Preis wird laut Nokia ohne Steuern und ohne Vertrag bei rund 600 Euro liegen.

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