Zeit zum Feiern
- Written by Redaktion_Report
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Bedeutung des Unternehmens für den Standort Das Hight-Tech-Unternehmen wurde 1948 als erste Auslandsniederlassung von Boehringer Ingelheim gegründet: in einer Wiener Apotheke unter dem Namen Bender + Co Ges mbH. Neben Arzneimitteln stellte das Unternehmen im Laufe der Jahre in österreich auch andere Produkte her: unter anderem Mittel zur Gesundheitspflege und sogar Backmittel. Seit diesen Anfängen hat sich Boehringer Ingelheim österreich, wie Bundesminister Dr. Martin Bartenstein in seiner Grußbotschaft hervorhob, zu einem wichtigen Regionalzentrum mit Geschäftsverantwortung für 30 Länder in Mittel- und Osteuropa mit rund 1000 Mitarbeitern entwickelt.
Als wichtigen Arbeitgeber, bedeutenden Investor und Impulsgeber für den Life Science-Bereich des Standorts lobten Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Staatssekretärin Christa Kranzl, Boehringer Ingelheim. Das Unternehmen hat innerhalb von nur fünf Jahren knapp 470 neue Arbeitsplätze geschaffen und mehr als 172 Mio. Euro in neue Forschungs-, Produktions- und Verwaltungsgebäude investiert. \"österreich und Wien zeichnen sich durch Langfristigkeit im Denken und Stabilität in den Rahmenbedingungen aus - Qualitäten, die ein Familienunternehmen, besonders schätzt\", sagte Andreas Barner, Mitglied der Unternehmensleitung von Boehringer Ingelheim. Klaus Stochl, Landesleiter Boehringer Ingelheim österreich, Mittel- und Osteuropa, dankte in diesem Zusammenhang vor allem der Stadt Wien für die bisherige gute Zusammenarbeit und Unterstützung, forderte aber gleichzeitig langfristig verlässliche Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen ein.
Wichtige Rolle innerhalb des Unternehmensverbandes
Der Boehringer Ingelheim-Standort Wien spielt aufgrund seiner Regional Center-Verantwortung, seiner Biopharmazie-Aktivitäten sowie seiner Rolle als Krebsforschungszentrum eine wichtige Rolle im internationalen Unternehmensverband. Jedes Jahr wendet Boehringer Ingelheim rund 70 Mio. Euro für Forschung in österreich auf.
Als \"Regional Center Vienna, Central & Eastern Europe\" trägt Boehringer Ingelheim österreich nicht nur die Geschäftsverantwortung für den österreichischen Markt, sondern für insgesamt 30 Länder in Mittel- und Osteuropa. Kerntätigkeitsfelder des Unternehmens sind die Betreuung des Pharmageschäftes (Humanpharma und Tiergesundheit) sowie die Durchführung klinischer Studien in österreich, Mittel- und Osteuropa. Der Standort Wien ist weiters Zentrum für Krebsforschung sowie eines der beiden Zentren für biopharmazeutische Produktion im internationalen Unternehmensverband. Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna, Central and Eastern Europe erzielte im Geschäftsjahr 2006 Gesamterlöse in Höhe von 445,6 Mio. EUR und beschäftigte in österreich und Osteuropa insgesamt 1991 Mitarbeiter.