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Benmark hebt ab

Der IT- und Managementberater Benmark, dessen Telekommunikationskompetenz durch den neuen österreichchef Gerald Haidl - ehemals IT-Leiter bei tele.ring - seit dem letzten Jahr rapide zugenommen hatte, ist weiterhin auf Wachstumskurs. »Wir könnten derzeit mehr IT-Spezialisten aufnehmen, als wir finden«, bestätigt Haidl einen Facharbeitermangel in österreich. Der Umsatz bei Benmark bewegt sich heuer auf sieben Millionen Euro zu.

Haidl spricht vom klassischen Vorteil des unabhängigen Beraters, unverheiratet und ohne fixe Lieferanten agieren zu können. Dies sieht auch John Stanton, derzeit Nummer 840 auf der Forbes-Liste der Superreichen. Stanton hat Haidl zu tele.ring-Zeiten kennen gelernt, als der damalige Western-Wireless-Chef den österreichischen Mobilfunker für einen Kaufpreis von zehn Euro erworben hatte (Jahre später wurden 1,3 Mrd. Euro Verkaufpreis bei T-Mobile erzielt). Stanton investiert derzeit mit dem Private-Equity-Unternehmen Trilogy in Netzbetreiber in exotischen Ländern wie Bolivien oder der Dominikanischen Republik und hat Haidl den Titel des »Trusted Advisor« verliehen. Damit sitzen die Benmarkleute wieder vermehrt im Flieger, um Trilogy TK-Service in übersee zu liefern. »Bei den Telcos bewegt sich wieder das Geschäft«, sieht Haidl erneut gute Zeiten für den Markt kommen. Im angestammten IT-Markt in Deutschland agiert Benmark derzeit in einem großen Projekt für den Kunden Linde Gas zum Thema Dokumentenmanagement.

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