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IKT-Taskforce gegründet

\"Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, österreich unter die Top drei der IKT-Nationen zu positionieren. Die IKT-Task Force wird sie dabei als beratendes Gremium unterstützen. Gemeinsam wollen wir eine Qualitätsoffensive im IKT-Bereich einleiten und bis Ende 2009 die Vollversorgung der Bevölkerung mit einem Zugang zur Breitband-Infrastruktur vorantreiben\", so Heidrun Silhavy, Staatssekretärin für Regionalpolitik und Verwaltungsreform. Die IKT-Task Force ist ein Beratungsgremium des Bundeskanzlers und des Bundesministers für Verkehr, Innovation und Technologie in allen IKT-Fragen betreffend.

Die Ziele der Bundesregierung seien strategischer Natur; Schwerpunkte würden im Bereich der Nutzung und der Bewusstseinsbildung liegen. Der IKT-Bereich stelle heute auch einen prosperierenden Wirtschaftsfaktor dar, der auch in Zukunft nicht übersehen werden könne. \"Es freut mich sehr, dass es uns gelungen ist, prominente Vertreter aus der Wirtschaft und von den Interessensvertretern für die Mitarbeit in der IKT-Task Force zu gewinnen. Wir freuen uns auf den Input unserer Partner. Wir werden gemeinsam daran arbeiten, die Qualität des Standortes österreich zu verbessern. Der IKT-Bereich ist ein Entwicklungsfeld mit einem großen Potential, der viel zur Entwicklung unseres Landes beitragen kann. Wir wollen, dass österreich in diesem Bereich wieder eine Vorreiterrolle übernimmt. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gemeinsam mit der IKT-Task Force gelingen wird\", so Staatssekretärin Silhavy abschließend.

Formierung notwendig. \"Durch mangelnde politische Initiativen der letzten Jahre in diesem Bereich und die zu geringe Wettbewerbsintensität im Internetbreitbandbereich ist österreich in den internationalen Rankings deutlich zurückgefallen\", heißt es beim Verband der Internetserviceprovider österreichs (ISPA). Aufgrund dieser Ausgangssituation werde es für die Taskforce \"sicher nicht leicht werden, die Zielvorgabe zu erfüllen\".

\"Wir gratulieren der Bundesregierung zu dieser wichtigen Initiative. Wir denken, das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber ein weiter Weg liegt noch vor uns\", meint ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

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