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Klein, aber oho!

Gerade einmal 14,2 x 8,4 x 2,5 Zentimeter misst der hosentaschengroße Rechner und macht damit ultramobilen Surf-Tablets wie dem neuen Nokia N800 Konkurrenz. Doch im Unterschied zu diesem handelt es sich beim Oqo Model 02 um einen vollwertigen Multimedia-PC mit Windows-Betriebssystem.

Der neue Winzling ist der Nachfolger des 2004 vorgestellten Model 01, nur wartet es mit einer komplett überarbeiteten Tastatur, verbesserten Bildschirmeigenschaften und einer vier Mal schnelleren Leistung auf. Dabei soll der Akku sechs Stunden durchhalten.

Ausgestattet ist der Mini-PC, je nach Variante, mit einer stoßgesicherten 30-GB oder 60-GB großen Festplatte und 512 MB oder 1 GB RAM. Angetrieben wird er von einer 1,2 bzw. 1,5 Gigahertz starken und stromsparenden Prozessor von Via.

Das farbige 5-Zoll-TFT bietet eine native Auflösung von 800 x 400 Pixel. Durch Interpolation kann sogar eine Notebook-taugliche Auflösung von 1200 x 720 Bildpunkten erzielt werden. Für die verlustfreie HD-Ausgabe von Bild und Ton sorgt zudem ein HDMI-Ausgang, mit dem Auflösungen von bis zu 1920x1200 Pixel unterstützt werden. USB-Anschlüsse erlauben zusätzlich den Einsatz einer externen Tastatur sowie einer Maus. WLAN und Bluetooth sind ohnehin nicht mehr wegzudenken.

Die von hinten beleuchtete Daumentastatur kommt zum Vorschein, wenn man das Display zurückschiebt. Zur Maussteuerung ist ein Track-Stick integriert, es kann aber auch ein Stift wie bei Tablet-PCs genutzt werden. Dank einer Docking-Station soll das Gerät auch am Arbeitsplatz sinnvoll zu nutzen sein.

Die unterschiedlich ausgestatteten Variationen des Modells 02 sollen noch im ersten Quartal auf den Markt kommen und sind in den USA zwischen 1.500 und 2.000 Dollar angesiedelt. Wann das Gerät auch in Europa erhältlich sein wird, steht laut Expansys, dem offiziellen Oqo-Distributor für Europa, noch nicht fest.

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