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Der moderne Wahnsinn

Der Druck für Telekomprovider in österreich steigt. Es herrscht Verdrängungswettbewerb. Die Folgen: Sinkende Preise und sinkende Margen sorgen für immer weiter steigenden Kostendruck. Die Kostenoptimierung steht daher an oberster Stelle der Agenda. Gleichzeitig wandeln sich die Provider aufgrund der technologischen Entwicklungen von reinen Minutenverkäufern hin zu modernen Multimediaprovider. Der Grund: Die Bandbreiten für die drahtgebundene wie auch drahtlose übertragung steigen. Die Telcos stehen mit dem steigenden Bedarf nach fetten Leitungen und nötiger Differenzierung vom Mitbewerb vor einem Dilemma, weiß HP-Experte Gerald Haidl. Es gelte nun, die bestehenden Infrastrukturen und Angebotspaletten effizienter zu verwalten. \"Die Provider haben nicht generell zu viele Produkte, sondern zu viele Produkte, die Insellösungen sind\", so Haidl. Der Telco-Experte war lange Jahre IT-Leiter bei tele.ring und Leiter der Softwareentwicklung bei Telekom Austria.

Haidl spricht von einem \"No-Frills-Wahnsinn\", der die Branche gepackt hat. Vor lauter Abspecken auf dem Weg zur 1-Cent-Produktwelt würde so mancher Provider aufgrund der komplexen Systemlandschaften auf Servicequalität und Leistungsstärke vergessen. Aber es ist nicht aller Tage Abend: Mit den HP-Telco-Baukästen könnten sich die Gequälten wieder erholen. Produkte wie \"Mobile Device Management\", die Mobilfunkplattform \"OpenCall\" und Netzkonvergenz mittels Softswitches zaubern den Experten wieder seliges Lächeln ins Gesicht.

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