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Expansion nach Graz

\"Wir beweisen bereits seit zwei Jahren im Großraum Wien, dass wir in der Lage sind, eine unabhängige, qualitativ hochwertige Telekominfrastruktur zu betreiben“, will nun Centrowave-Geschäftsführer Sascha Konul auch in Graz reüssieren. In Kooperation mit der Grazer-Stadtwerke-Tochter Citycom werden nun das gesamte Stadtgebiet und jene Gebiete im Süden per Wireless-Local-Loop erschlossen, die außerhalb der Reichweiten des Glasfasernetzes der Citycom sind. Centrowave, das als Joint Venture der Raiffeisen Informatik Beteiligungsgesellschaft mit einem niederländischen Investor im Oktober letzten Jahres ins Leben gerufen wurde, verhalf bislang vor allem Bank- und Versicherungsfilialen in Wien und Umgebung zu Breitbandzugängen.

Auch in der Mobilfunkbranche hat sich Konul schon Freunde gemacht: an zahlreichen Sendemasten in Wien und Umgebung wird eifrig Site-Sharing mit den Mobilfunkprovidern betrieben. 70 Prozent des Umsatzes bei Centrowave werden bereits mit Wholesaleverkehr generiert. Die Mobilfunker nutzen die Funkbündelung um den eigenen Verkehr drahtlos durchzuleiten, das Gros des Wholesaletraffic generieren ISPs und Telcos. \"Wir sind die zwischen Kupfer und Glas“, bringt Konul die eigene Kapazitätspalette auf den Punkt. Das Ziel, heuer eine Million Euro Umsatz zu schaffen, habe man \"bereits zu 60 Prozent erreicht“. Als weiteren Standort wird demnächst Linz in Angriff genommen. Pläne ins Ausland zu gehen - etwa in die benachbarte Slowakei - hat Konul nicht.

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