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Wärme statt Emissionen

Selbstverständlich ist Fernwärme in den großen Ballungsräumen auszubauen«, betonte Günter Liebel, Sektionschef des Bundesministeriums für Land-, Forstwirtschaft und Umwelt im Rahmen der Fernwärmetage des Fachverbands Gas Wärme. Franz Schindelar, technischer Direktor der Fernwärme Wien, geht noch einen Schritt weiter. Er fordert eine konsequente Nutzung jener Abwärme, die ansonsten verlorengeht. Als Beispiele nannte Schindelar die Abwärme aus der Industrie, aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen und die Müllverbrennung. »Solange solche Wärmepotenziale vorhanden sind, dürfen keine weiteren Ressourcen für die reine Erzeugung von Wärme zum Heizen verschwendet werden«, fordert Schindelar. Derzeit werden österreichweit rund 600.000 Wohnungen mit Fernwärme geheizt.

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