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Offensive Bahn

Im zweiten Anlauf ist es ihm gelungen: öBB-Boss Martin Huber hat den Aufsichtsrat der Bundesbahnen, noch unter dem Vorsitz von Wienerberger-Generaldirektor Wolfgang Reithofer, im April dazu gebracht, das Signal für den Hauptbahnhof Wien auf Grün zu stellen. Noch im Oktober des letzten Jahres hatte der Aufsichtsrat seine Zustimmung verweigert - mit dem Hinweis, dass der Finanzplan eine Lücke von mindestens 240 Millionen aufwies. Damals waren im öBB-Rahmenplan 420 Millionen vorgesehen, die Rede war aber von einer notwendigen Summe von 700 Millionen Euro. Nun sind daraus 886 Millionen geworden, die für den ehemals als »Bahnhof Wien - Europa Mitte«, später als »Zentralbahnhof« titulierten Hauptbahnhof Wien aus dem mit 6,4 Milliarden für die öBB dotierten Rahmenplan reserviert sind. Diese 886 Millionen sind allerdings ein endvalorisierter, maximal abrufbarer Bruttobetrag.

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