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Teilweise abgerüstet

Stolze 14,5 Millionen Euro soll der Verkauf von vier Bundesheerliegenschaften dem Verteidigungsministerium bringen, hofft Verteidigungsminister Günther Platter. Fix sind bisher davon lediglich 8,6 Millionen für die Berger-Kaserne in Neusiedl, deren Verkauf an den Wiener Bauträger Arwag nun über die Bühne ist. Für drei weitere Objekte gibt es laut Platter Fixangebote. Bis 2012/13 sollen insgesamt 115 Liegenschaften in Tranchen verkauft werden, das entspricht vierzig Prozent der Bundesheerliegenschaften. Die Erlöse werden für die Bundesheerreform aufgewendet. Für die Abwicklung der Verkäufe und Beratungen wurde die »Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH« (Sivbeg) mit den Geschäftsführern Adi Leitner und Stephan Weninger gegründet, an der die Republik österreich zu 55 Prozent und die Bundesimmobiliengesellschaft. zu 45 Prozent beteiligt sind. Sie bekommt die nicht mehr benötigten Objekte des Bundesheeres, wie Kasernen, Amtsgebäude und Truppenübungsplätze, übertragen und soll sie nach wirtschaftlichen und marktorientierten Grundsätzen bestmöglich verwerten. Die Verträge für den Verkauf der vier genannten Liegenschaften seien bereits paraphiert, das notwendige Gesetz müsse noch im Parlament beschlossen werden, so Platter. Sobald dies geschehen ist, können die Verkäufe abgeschlossen werden.

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