Berg und Tal
- Written by Redaktion_Report
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Laut Statistik Austria erwirtschafteten die 4272 Unternehmen des Bauhaupt- und -nebengewerbes mit 180.256 Beschäftigten in den ersten sechs Monaten einen Produktionswert von 4,8 Mrd. Euro (+2,9 Prozent) sowie einen Umsatz von 8,5 Mrd. (+4,5 Prozent). Die Zuwächse sind mehrheitlich vom Tiefbau getragen, was sich naturgemäß auf die Beschäftigung auswirkt. Die Zahl der Beschäftigten sank um ein Prozent. Die von der Politik beschworene Jobmaschine Infrastrukturbau hat in der Realität also Sand im Getriebe. Regional unterschiedlich fallen die Zuwächse aus. Das Burgenland (12,2 %), Kärnten (16,5 %) und Salzburg (11,5 %) konnten zweistellig wachsen. Niederösterreich (-5,0 %) und Tirol (-8,9 %) schrumpften dagegen relativ stark.