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Best Innovator 2008

Best Innovator 2008

Das Beratungsunternehmen A.T.Kearney hat vier Unternehmen ausgezeichnet, die das Management von Innovationen wirksam und nachhaltig betreiben und Maßstäbe in der jeweiligen Kategorie setzen. Zum Gesamtsieger wurde die Kapsch TrafficCom AG gekürt.

Kapsch TrafficCom, Constantia Flexibles, Lenzing AG und iku intelligente Fenstersysteme AG sind die Gewinner des "Best Innovator 2008". Der vom Beratungsunternehmen A.T. Kearney 2003 initiierte Wettbewerb wurde heuer zum vierten Mal unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit durchgeführt. Auszeichnungen gab es in insgesamt vier Kategorien.

Die Sieger
Kapsch TrafficCom konnte in den beiden Kategorien „Innovationsstrategie“ sowie „Innovationsprozess“ punkten und wurde somit zum Gesamtsieger 2008. „Wir haben an diesem Wettbewerb teilgenommen, weil wir wissen wollten, wo wir mit unserem Innovationsmanagement stehen und einen internationalen Benchmark erzielen wollten“, so Martin Eder, Innovationsmanager bei Kapsch TrafficCom.

In der Kategorie „Innovationsorganisation & Kultur“ entschied sich die Jury für Constantia Flexibles. „Wir haben bereits 2005 am Wettbewerb teilgenommen und freuen uns daher umso mehr, dass wir dieses Jahr einen Sieg in einer Einzelkategorie erzielt haben und zeigen können, dass sich die Bemühungen, unser Innovationsmanagement weiterzuentwickeln, gelohnt haben“, zeigte sich Marketing & Produkt Manager Rudolf-Peter Stieböck erfreut.

Die Lenzing AG konnte in der Kategorie „Unterstützende Faktoren“ überzeugen. „Hauptgrund für unsere Teilnahme war die Standortbestimmung und der Vergleich mit anderen Unternehmen“, so Wilhelm Feilmair, zuständig für Qualitätsmanagement und Prozessinnovationen. Der diesjährige Sonderpreis „Small & New“ ging an iku intelligente Fenstersysteme AG. „Wir sind international schon sehr erfolgreich, aber heute zu den Gewinnern zu zählen, wird für eine hohe Reputation auch in Österreichs sorgen“, freut sich Julius Thurnher, Erfinder der Fassadensysteme mit integrierter Selbstreinigung.

Die Hintergründe
Ziel des Wettbewerbes ist es nachhaltiges Innovationsmanagement zu suchen, zu finden und der breiten Öffentlichkeit die herausragenden Leistungen zu zeigen. Durch die Teilnahme am Best Innovator Wettbewerb kann jedes Unternehmen für sich feststellen, wo es mit seinem Innovationsmanagement im europaweiten Vergleich steht. „Die innovativen Unternehmen sind der Grundstein für einen starken und erfolgreichen Standort in der Mitte Europas“, hebt Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung und Kooperationspartner des Bewerbs hervor.

„Anhand der eingereichten Fragebögen haben wir die qualitativen und quantitativen Leistungskriterien der Unternehmen, die Aufschluss über die Innovationsfähigkeit geben, erhoben. Bewertet wurden Prozessinnovation, Kultur, Strategie, Organisation sowie stützende Faktoren und Innovationserfolg“, so Florian Haslauer, Mitinitiator des „Best Innovator“ und Vice President von A.T. Kearney. In Anschluss legte eine fünfköpfige Jury, die sich aus A.T. Kearney Experten sowie Sabine Matzinger, stellvertretende Abteilungsleiterin für Innovation und Transfer im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Roland Sommer von der Industriellenvereinigung und Nikolaus Franke, Leiter des WU-Instituts für Entrepreneurship und Innovation zusammensetzte, in einem gemeinsamen Prozess die Sieger fest.

Last modified onMontag, 02 Februar 2009 05:45

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