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Quality Austria vergibt Staatspreis

Konrad Scheiber, Quality Austria, erklärt den Begriff Unternehmensqualität: ''Dabei handelt es sich um den gesamten wahrnehmbaren Entwicklungsstand einer Organisation aus Sicht aller Interessensgruppen.''Bereits zum 15. Mal wird am 7. Oktober der Staatspreis »Unternehmensqualität« vergeben – eine Auszeichnung für exzellente Leistungen, nachhaltiges Engagement und konsequente Weiterentwicklung von Unternehmen.

Dieser Preis kann nicht gewonnen werden, man muss ihn sich erarbeiten. Die zahlreichen Einreichungen bestätigen das anhaltend hohe Interesse heimischer Unternehmen, »internationale Standards in ihren Betrieb zu integrieren«, sagt Konrad Scheiber, CEO von Quality Austria, dem nationalen Marktführer im Bereich Integrierte Managementsysteme. Bewertungsgrundlage ist das international anerkannte Business-Excellence-Modell, das eine ganzheitliche Sicht auf Organisationen ermöglicht.

»Der Begriff Unternehmensqualität umfasst den gesamten wahrnehmbaren Entwicklungsstand einer Organisation aus Sicht aller Interessengruppen«, so Scheiber. Die Unternehmenskultur, Strukturen und Abläufe werden von der Führungsverantwortung des Managements ebenso geprägt wie sie Umsetzung von Unternehmenszielen sowie letztlich die Endprodukte und Dienstleistungen. Seit 1996 wird der Preis gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium an österreichische Unternehmen im Profit- und Non-Profit-Bereich verliehen. Im Vorjahr erhielt die Krankenhausmanagementfirma Vamed-KMB, ein Vertragspartner des Wiener AKH, den Staatspreis in der Kategorie Großunternehmen. 2008 wurde der Gasflaschenproduzent Worthington Cylinders ausgezeichnet. Beide Unternehmen sowie das Alpenressort Schwarz rittern außerdem heuer in Bilbao um den europäischen Preis für Unternehmensqualität, den EFQM Excellence Award. Weitere Preisträger des Vorjahres waren die Magna Powertrain AG in der Kategorie »Unternehmensbereiche & Tochterunternehmen« sowie das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz in der Kategorie »Non-Profit-Unternehmen«. Auch den Jurypreis für besondere Leistungen in der Organisationsentwicklung erhielt eine Gesundheitseinrichtung, die medizinische Radiologie im Landesklinikum St. Pölten.

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