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Auszeichnung für Lebensmittelbiologin

Die Gewinnerin des ACR Woman Award Victoria Heinrich vom OFI mit ACR-Präsident Martin Leitl, Sabine Herlitschka, Infineon, Barbara Weitgruber, BMWF und Michael Losch, BMWFJ. Die Gewinnerin des ACR Woman Award Victoria Heinrich vom OFI mit ACR-Präsident Martin Leitl, Sabine Herlitschka, Infineon, Barbara Weitgruber, BMWF und Michael Losch, BMWFJ.

Im Rahmen der ACR Enquete in der Sky Lounge der Wirtschaftskammer Österreich wurde die Lebensmitteltechnologin Victoria Heinrich mit dem ACR Woman Award 2013 ausgezeichnet.

Die 26-jährige Forscherin arbeitet seit 2011 am Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) im Innovationsbereich »Verpackung« und wird für ihre Leistungen im Projekt »CureColour« ausgezeichnet. Dieses Projekt beschäftigte sich mit der Frage, wie die typische Vergrauung bei verpackten Wurstwaren zumindest vermindert werden kann. E stellt sich heraus, dass der Sauerstoffgehalt in der Verpackung in Kombination mit der Einstrahlung von Licht für die Vergrauung entscheidend ist.

»Durch die Fütterung der Schweine mit Antioxidantien wie Rosmarin oder Vitamin E oder auch durch die Verwendung von pflanzenbasierten Zusatzstoffen bei der Produktion kann der Schinken ›robuster‹ gemacht werden«, erklärt Heinrich. Eine besonders wirksame Stellschraube sei aber die Verpackung. Durch Vakuumisierung, eine präzisere Einschleusung von CO2 und Stickstoff in eine modifizierte Atmosphäre und die Beigabe von sauerstoffabsorbierenden Stoffen lasse sich der Sauerstoff gehalt in der Verpackung auf den gewünschten Wert senken.

Last modified onMittwoch, 13 November 2013 09:09

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