Das Jahr 2010 ist für die Wopfinger Baustoffindustrie ganz ordentlich gelaufen. Wie das Unternehmen im Rahmen der Bauen & Energie-Messe bekannt gab, konnte der Umsatz trotz Wirtschaftskrise mit 155 Millionen Euro auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. Auch der Mitarbeiterstand blieb mit 410 Personen unverändert. Für gute Aussichten 2011 sorgt unter anderem auch die Wiedereinführung des Sanierungsschecks. »Davon profitiert letztlich die gesamte Volkswirtschaft. Der CO2-Ausstoß wird reduziert, es müssen weniger Zertifikate zugekauft werden«, so Geschäftsführer Georg Bursik. Die Bundesförderung werde für viele Menschen ein Ansporn sein, in ihr Eigenheim zu investieren. »Dieser Trend wird sich in den kommenden vier Jahren massiv fortsetzen.«Baumit internationalModerat, auf insgesamt 790 Millionen Euro, entwickelten sich 2010 die Umsätze in den 29 Ländern, in denen Baumit mit rund 2.600 Mitarbeitern tätig ist. Gut behaupten konnten sich die Baumit-Firmen in Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Polen, wo das vierte Baumit-Werk eröffnet wurde. Rumänien und Bulgarien leiden nach wie vor massiv unter der Krise.