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Förderstrategien ab 2007

Insbesondere informierte die aws über den aktuellen Stand der Diskussionen zum neuen Beihilfenrecht, das ab 2007 - mit dem Beginn der neuen Strukturfondsperiode der EU - Gültigkeit haben wird. Im Zuge der änderungen müssen auch österreichs Förderungsrichtlinien angepaßt werden. Erste Vorschläge zu diesem Thema stimmte die aws mit den Landesförderstellen ab. \"Für österreich ist es besonders wichtig, in Brüssel gemeinsam aufzutreten und mit einer Stimme zu sprechen\", ist Peter Takacs, Geschäftsführer der aws, überzeugt. \"Als Förderbank sehen wir es auch als unsere Aufgabe an, als Informations- und Diskussionsplattform zu dienen, um gemeinsam noch bessere Rahmenbedingungen für die österreichische Wirtschaft zu schaffen\", so der Förderexperte.

Neben der Diskussion der Gestaltung neuer Richtlinien und dem Thema KMU-Definition berichtete die aws auch über das ab Juli umgesetzte KMU-Förderungspaket der Bundesregierung. Besonders an den Themen Mikrokredite und Double Equity zeigten sich die Landesförderstellen ebenso wie Technologieförderer besonders interessiert. Umfassend vorgestellt und besprochen wurden darüber hinaus die Technologie- und Innovationsfördermaßnahmen der aws. Die Förderung der Anmeldung und Verwertung von Patenten war dabei ebenso Thema wie die Diskussion von Schwerpunktförderungsprogrammen für Zukunftsfelder mit hohem Wachstumspotenzial, insbesondere Hochtechnologieförderung.

Für das laufende Jahr plant die aws noch weitere Abstimmungsrunden mit den Ländern. \"2007 wollen wir pünktlich gemeinsam mit den neuen Regeln starten - gemeinsam stehen wir dafür, dass es zu keiner Förderlücke auf Grund der änderungen auf EU-Ebene kommen wird!\", so Takacs.

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